Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Spiel ohne Regeln (German Edition)

Spiel ohne Regeln (German Edition)

Titel: Spiel ohne Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
Vom Netzwerk:
wenn ich hier vor dir sitze, nur einen halben Meter entfernt? Sabbernd?«
    Ihre Augen wurden schmal. » Vor allem nicht, wenn du sabbernd vor mir sitzt«, fuhr sie auf. »Ich muss mich dabei zum einen wohlfühlen, und ich … «
    »Fang irgendwie an! Tu irgendwas!«, unterbrach er sie. »Trau dich! Fass dich an!«
    »Aber ich … «
    »Es ist okay, wenn es eine Weile dauert«, versicherte er ihr. »Ich bin geduldig.«
    Sie verharrte immer noch reglos vor Scheu und Unentschlossenheit. Nick nahm ihre Hand und führte sie an das dunkle, seidenweiche Nest ihrer Schamhaare. Er liebte es, wie es ihre Haut gleichmäßig und schimmernd bedeckte, bevor es sich an ihrer Spalte unversehens in alle Richtungen kringelte und über ihrer Klitoris einen dunklen Wirbel formte.
    Er drückte ihre Fingerspitzen darauf. »Fang hier an«, schlug er vor.
    Sie starrte ihm in die Augen, ihre glänzende Unterlippe zwischen den Zähnen, als hätte sie vergessen, dass sie da war, und wartete … Er glaubte schon, vor nervöser Anspannung sterben zu müssen.
    Dann schloss sie die Augen, verzog die Lippen zu einem kleinen Lächeln … und tat, worum er sie bat.
    Es war nicht, was er erwartet hatte. Er konnte zwar gar nicht klar genug denken, um überhaupt etwas zu erwarten, aber er hatte einfach nicht damit gerechnet, dass er seine heißen, brennenden Augen nicht von ihr abwenden könnte, voller Ehrfurcht. Gerührt. Sich vor Lust verzehrend.
    Es lag etwas unfassbar Intimes darin, zuzusehen, wie sie sich selbst berührte. Nicht vergleichbar mit irgendwelchen pornografischen Masturbationsszenen, die er sich manchmal spätnachts stumpfsinnig auf irgendwelchen Erwachsenenkanälen reingezogen hatte. Bei Becca war nichts geschauspielert, nichts für die Kamera, nichts geheuchelt. Sie posierte nicht, stellte sich nicht zur Schau, streichelte nicht ihre Brüste. Ihre Vulva war hinter ihren Fingern verborgen. Ihre lustvolle Energie war ganz nach innen gerichtet. Mit geschlossenen Augen biss sie sich auf die Lippe und krampfte die Oberschenkel um ihre Hand. Verlor sich in sich selbst.
    Er wollte zu ihr, aber er war derjenige gewesen, der sie gedrängt hatte, sich allein an diesen Ort zu begeben. Weit weg von ihm. »Mach die Augen auf!«, sagte er.
    »Sei still! Du lenkst mich ab«, wisperte sie. »Das hier ist auch so schon schwer genug.«
    »Öffne sie!«, beschwor er sie. »Ich will, dass du siehst, wie ich dich beobachte.«
    Wieder dieses Lächeln. »Keine Sorge. Ich muss dich nicht sehen, um zu wissen, dass du da bist. Deine Präsenz ist deutlich spürbar.«
    Sie näherte sich dem Höhepunkt, arbeitete sich mit dichten Kreisbewegungen und harschen Atemzügen immer weiter an ihn heran. Er fühlte, wie sich ihre Ekstase aufbaute.
    Da sprang er auf die Füße, brachte sein Gesicht ganz nah an ihres. »Öffne deine Augen!«, flehte er.
    »Verdammt, Nick«, keuchte sie. »Ich bin so kurz davor … «
    Er zwang die Hand zwischen ihre angespannten Schenkel, in die feuchte Hitze hinter ihren Fingern. »Jetzt.« Seine Stimme war scharf wie ein Peitschenhieb.
    Sie riss überrascht die Augen auf, und er stieß zwei Finger in ihre schlüpfrigen Tiefen, als der Orgasmus sie im selben Moment überwältigte. Ihre Muskeln zogen sich um seine Finger zusammen, und er sah ihr tief in ihre ehrlichen Augen, direkt bis zu dem süßen, geheimen Ort in ihrem Innersten, in den er vordringen wollte.
    Gott! An dem er leben wollte.
    Er hielt sie gegen die Wand gestützt aufrecht, bis sie halbwegs wieder selbst stehen konnte, dann kapitulierte er vor dem Unvermeidbaren, sank auf die Knie, hob eins ihrer Beine an und stellte es auf die Sitzfläche des Stuhls.
    »Halte sie für mich auf«, verlangte er.
    Sie tat wie befohlen, dann stand sie auf einem zitternden Bein über ihm und spreizte ihre Schamlippen für ihn. Er fiel mit seiner hungrigen Zunge über sie her, ließ sie über ihre nasse Spalte gleiten, vollführte Trommelwirbel auf ihrem geschwollenen Kitzler und drang mit tiefen, spitzen Stößen in sie ein, wieder und immer wieder, bis sie mit einem leisen Wimmern gegen sein Gesicht zuckend ein weiteres Mal kam. Zu früh. Er wollte dortbleiben und aus diesem süßen Brunnen des Lebens trinken. Stundenlang.
    Er hielt sie in der Balance, als er aufstand und sich ein Kondom überstreifte, dann drängte er sie wieder gegen die Wand, positionierte seine Penisspitze an ihrer Öffnung und übte Druck aus, bis er spürte, wie der köstliche Widerstand ihres engen, samtigen, perfekten

Weitere Kostenlose Bücher