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Spiel ohne Regeln (German Edition)

Spiel ohne Regeln (German Edition)

Titel: Spiel ohne Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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weiblichen Fleischs nachgab.
    »Wenn ich anfange, werde ich nicht mehr aufhören können«, warnte er sie.
    »Ich knall dir eine, wenn du es auch nur versuchst«, gab sie zurück. Gott, wie er es liebte, wenn sie temperamentvoll war!
    »Ich kann auch nicht langsam machen«, fügte er hinzu.
    »Das will ich auch gar nicht.« Sie grub die Nägel in seine Schultern und hielt sich an ihm fest. »Und jetzt hör auf zu quatschen! Du machst mich schon wieder wütend.«
    Ihre Worte gingen in ein leises Stöhnen über, in das er einstimmte, während er tiefer in sie eindrang, mehr Druck ausübte und langsam in den engen Tunnel ihres Körpers hineinglitt. Er zog sich ein wenig zurück, tauchte wieder ein, dann ließ er sich einfach gehen, stieß wild und hemmungslos in sie hinein, immer und immer wieder, ohne die einzelnen Stöße noch voneinander unterscheiden zu können. Mit einem Aufschrei bei jedem wuchtigen Ruck hämmerte er Beccas Körper gegen die Wand.
    Ein simultaner Orgasmus baute sich auf. Ihre Lust gab seiner neue Nahrung. Als sie zusammen explodierten, berührten sich ihre Seelen für einen zeitlosen Moment. Und dann war er da, an jenem magischen Ort, nach dem er sich so gesehnt hatte. Er war ein Teil von ihr, versank in Ehrfurcht vor ihr. Sie war so wunderschön.
    Durch schiere Willenskraft lockerte er seine puddingweichen Knie und drängte ihre bebenden, schwitzenden Leiber mit seinem Gewicht gegen die Wand.
    »Hmm«, begann er, nach Worten suchend, um den Gedanken, der ihm durch den Kopf ging, zu artikulieren. »Dann waren es also nicht nur diese Videokameras, die dich auf Touren gebracht haben.«
    Becca brauchte eine Sekunde, um zu kapieren, wovon er sprach, dann öffnete sie die Augen, in denen helle Wut loderte. »Natürlich nicht! Spinnst du? Für wie pervers hältst du mich eigentlich? Es lag an dir.«
    »An mir«, echote er, seine Stimme ein staunendes Flüstern. »An mir.« Er holte tief Luft und zwang genügend Kraft in seine Gliedmaßen, um Becca, die ihn noch immer mit den Beinen umklammerte, anzuheben und zum Bett zu tragen. Sein Penis war noch in ihr. Nick war nicht bereit, diesen Kontakt schon jetzt zu unterbrechen. Auf keinen Fall.
    Er setzte sich aufs Bett und arrangierte Beccas Knie so, dass sie rittlings auf ihm saß, dann ließ er sich auf die Tagesdecke zurücksinken.
    Noch immer sprachlos blickte er ihr ins Gesicht. Sie sah ihn an, streichelte mit den Fingerspitzen über seinen Oberkörper und erforschte ihn mit zärtlicher, matter Neugier.
    Sie senkte die Wimpern, sodass sich ihre Augen seinem Blick entzogen. »Und? Hat es, ähm … « Sie brach ab.
    »Was?«
    »War das Ausgleich genug? Für die grauenvollen Höllenqualen?«
    Er verkniff sich ein Lächeln, auch wenn sein Gesicht es verzweifelt wollte. »Nein«, meinte er gedehnt. »Das war höchstens der Anfang. Mehr nicht.«
    Sie tat empört. »Das nennst du einen Anfang ?« Ihre Mundwinkel zuckten. »Du musst wirklich immer die Oberhand behalten, hm? Um jeden Preis.«
    »Absolut«, pflichtete er ihr bei. Er fasste nach oben und ließ die Finger in ihr Haar gleiten. »Bis zu meinem letzten Atemzug.«
    »Ist das nicht anstrengend? Immer alles unter Kontrolle haben zu müssen?«
    Die Frage löste vages Unbehagen bei ihm aus. »Nein«, behauptete er.
    Becca öffnete die Riemchen ihrer verführerischen hochhackigen Sandalen, zog sie aus und warf sie beiseite, dann sah sie ihn mit großen, gedankenvollen Augen an. »So sehr hattest du Angst um mich?«
    Nick zögerte einen Moment. »Ich stand völlig neben mir«, gestand er.
    Mit gesenkten Wimpern streichelte sie mehrere Minuten seine Brusthaare, was seinen Schwanz veranlasste, in ihr anzuschwellen und zu zucken.
    Sie beugte sich nach unten und überraschte Nick mit einem zarten Kuss zwischen seine Augen. »Es tut mir leid, dass ich dir Sorgen bereitet habe.«
    Es tat ihr leid. Ha! Ein Teil von ihm wollte sich ausschütten vor Lachen. Ein anderer Teil wollte die Chance sofort zu seinem Vorteil nutzen, sie auf den Rücken werfen und noch mal ficken.
    Ein völlig anderer Teil von ihm überraschte ihn komplett, indem er laut sagte: »Ich dachte, du würdest vor mir weglaufen.«
    Ihr sinnlicher Mund klappte auf. Sie starrte ihn mit ungläubig geweiteten Augen an. »Vor dir? Warum um alles in der Welt sollte ich … ? Wie konntest du so etwas denken, Nick?«
    Sein Gesicht war rot angelaufen, und er bereute das idiotische Geständnis bereits. Er zuckte die Achseln, schien fast verärgert. »Woher zur

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