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Spiel ohne Regeln (German Edition)

Spiel ohne Regeln (German Edition)

Titel: Spiel ohne Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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dann ziehen wir uns in unser Zimmer inklusive privater Terrasse und Whirlpool zurück. Kühler Champagner. Ich werde ihn in die Vertiefungen deines Körpers träufeln und ihn stundenlang wieder herauslecken.« Eine seiner Hände bedeckte ihre Brust und hob sie an.
    Es klang tatsächlich verlockend. Es klang romantisch und sinnlich. Ausgelassen.
    Becca versuchte es wieder, nun mit weniger Überzeugung. »Es ist nur der Zeitpunkt … «
    »Er ist perfekt.« Nicks andere Hand glitt zu ihrer Scham, und er massierte und streichelte ihre Klitoris zärtlich zwischen seinem Zeige- und Mittelfinger. Er war so gut. »So feucht … und weich … und bereit für mich. Schenk mir diesen Abend, Becca! Es ist nicht zu viel verlangt. Nur eine Nacht, in der ich mich nicht sorgen muss. Eine Nacht an einem sicheren Ort, wo ich entspannen und dich genießen kann. Das hier genießen. Ich verspreche, dass ich mich anschließend gut benehmen und mich sofort wieder auf unser Problem konzentrieren werde.«
    Sein abwesender Blick gab Becca das Gefühl, als spräche er zu sich selbst. Dann nahm er ihre Hände, platzierte sie auf dem Waschtisch und zog ihre Hüften nach hinten, um sie in die richtige Position zu bringen, bevor er die stumpfe Spitze seiner Erektion an ihre Öffnung führte. Sie starrten einander im Spiegel an. Beim Anblick ihres eigenen Gesichts erschrak Becca. Es sah so anders aus, wenn Nick sie antörnte, beinahe, als würde es von innen leuchten. Ihre Augen waren geweitet, die Pupillen riesig, an ihrem Mund hafteten noch immer Reste von Dianas Lippenstift, ein mattroter Schatten auf ihren vom Küssen geschwollenen Lippen.
    Sie stützte sich am Waschbecken ab und drängte sich hungrig mit ihrer Kehrseite gegen seinen Unterleib, um ihn in sich aufzunehmen. Eine lange, gleitende Bewegung, die all die hochempfindlichen Punkte stimulierte, die an seinem breiten Schaft pulsierten. Er hatte sie innerlich wie äußerlich verändert. Ihren Körper, ihren Geist – sie wusste nicht, ob es da noch eine Unterscheidung gab. Sie war neu vernetzt worden. Die Lust musste nicht länger krampfhaft gesucht oder gejagt oder mit Gewalt festgehalten werden, bei Nick stellte sie sich von selbst ein. Sie umhüllte ihn, sie hieß ihn in ihrer heiß glühenden, pulsierenden Umarmung willkommen.
    Ihr Verlangen konnte nicht unterdrückt, nicht verleugnet werden. Oder kontrolliert. Ein langsames, vibrierendes Gleiten. Ihre Augen im Spiegel fixierten einander. »Nick.« Becca leckte sich über die Lippen. »Du trägst kein Kondom.«
    »Ich werde nicht kommen. Nur … ein paarmal. Eigentlich wollte ich es nur einmal tun, aber es fühlt sich so … verdammt gut an.« Mit einem harschen Stöhnen drang er wieder in sie ein, und der ruckartige Stoß ließ sie aufkeuchen, brachte sie näher an die Klippe. Rein und raus, rein und raus, langsame, kreisende, pumpende Stöße. Sie zitterte vor verzweifelter Erregung, war so nahe an diesem ekstatischen Rausch. Sie wollte ihn. Jetzt.
    Nick hörte auf, legte keuchend sein heißes Gesicht an ihre Schulter. Sie schaute sich nach ihm um. »Nun? Nimm dir ein Kondom! Bring zu Ende, was du begonnen hast!« Er schüttelte den Kopf, ohne aufzusehen. Becca wurde nervös. »Jetzt, Nick. Sonst kann ich für nichts garantieren«, warnte sie ihn.
    Mit einem bekümmerten Ächzen zog er sich aus ihr zurück. »Tut mir leid, Baby. Ich habe keine Kondome mehr. Wir werden es uns für nach der Party aufsparen. Auf der Terrasse. Mit dem Champagner. Und dem Whirlpool. Ich mache es wieder gut.«
    Sie schnappte entrüstet nach Luft. Dieser gemeine Betrüger. »Du Mistkerl! Das soll wohl ein Witz sein? Das kannst du mir nicht antun!«
    Er leckte Schweiß von ihrer Schulter. »Ich leide genauso wie du, nur dass mein Leid auch noch mit bloßem Auge sichtbar ist.« Er deutete auf seinen erigierten Penis. »Jeder wird sehen, wie verzweifelt ich bin.«
    »Soll ich etwa Mitleid mit dir haben? Raus hier!« Sie schob ihn aus dem Badezimmer. »Du Blödmann! Verzieh dich!«
    Endlich gelang es ihr, seinen großen Körper aus der Tür zu schieben und sie zu schließen. Sie sperrte sie zusätzlich ab, nur zur Vorsicht. Ihre Knie zitterten, sie fühlte sich angespannt wie eine Sprungfeder. Dieser Bastard. Wie konnte er es wagen! Sie in einen solchen Zustand zu versetzen … und dann einfach hängen zu lassen, halb wahnsinnig vor Lust.
    Sie duschte und wusch sich die Haare, dann stürmte sie aus dem Bad, um die Jeans, das T-Shirt und die Sneakers

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