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Spiel ohne Regeln (German Edition)

Spiel ohne Regeln (German Edition)

Titel: Spiel ohne Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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klassischer Stimmungstöter.«
    »Wir hatten nie ein Date, Nick.«
    Er warf ihr einen Seitenblick zu. »Wir haben jetzt eins, oder nicht?«
    »Nein. Zusammen auf eine Hochzeit zu gehen, ist kein Date. Zusammen auf eine Hochzeit zu gehen, ist viel anspruchsvoller, viel öffentlicher, viel verbindlicher als ein Date. Es ist eine viel, viel bedeutsamere Sache als ein Date.«
    Er nickte. »Hm, ja. Das macht Sinn. Du bist viel bedeutsamer als jede Frau vor dir. Vielleicht gelingt es mir darum nicht, bei dir die charmante Plaudernummer abzuziehen.«
    »Ach, wirklich?« Sie funkelte ihn an. »Und was für eine Nummer wäre das genau?«
    Sein Grinsen blitzte kurz auf, dann verflüchtigte es sich ebenso rasch wieder. »Na ja, der übliche Schwachsinn, den Männer von sich geben. Normalerweise würde ich mich aalglatt, witzig, charmant, weltmännisch geben. Der Frau Komplimente zu ihrem Parfüm und ihren Ohrringen machen, erwähnen, wie knackig ihr Hintern in ihrer Jeans … «
    »Oh, halt den Mund, du Idiot!« Sie schlug leicht nach ihm.
    »Ich würde sie fragen, wie sie sich fühlt«, fuhr er fort, »und sogar Interesse an ihren Antworten heucheln.«
    »Du berechnender Mistkerl.« Becca versetzte ihm einen Stoß gegen die Schulter.
    »Ich würde meine vulgäre Sprache mäßigen. Ich war ganz gut darin, den Charmebolzen zu spielen, wenn ich flachgelegt werden wollte. Bevor mein Leben den Bach runtergegangen ist.«
    Becca runzelte die Stirn. »Ich habe dich bisher noch nicht als Charmebolzen erlebt. Für mich bist du ein großer, brummiger Bär mit einem schmutzigen Mundwerk.«
    »Bei dir kann ich nicht den liebenswürdigen Mann von Welt markieren«, bemerkte er mit leiser Verwunderung in der Stimme. »Ich kann es einfach nicht.«
    »Hmpf«, meinte sie naserümpfend. »Ich weiß nicht, wie ich mich deswegen fühlen soll. Soll ich es als Kompliment auffassen oder als Beleidigung?«
    Sie meinte das scherzhaft, aber er nahm die Frage für bare Münze. »Ich denke, es ist ein Kompliment«, sagte er. »Bei dir kann ich nicht anders, als offen und ehrlich zu sein, selbst wenn das, was ich sage, dann grob und ungehobelt klingt.«
    Becca öffnete den Mund, aber es kam nichts heraus. Sie starrte ihn einfach nur an.
    »Im Grunde ist das absurd, weil ich nie zuvor eine Frau so dringend nehmen wollte, wie ich dich nehmen will«, ergänzte er. »Man sollte meinen, dass ich mich ein bisschen besser im Griff haben könnte, wenn man bedenkt, wie motiviert ich bin.«
    »Wow! Wie unglaublich romantisch!« Becca stieg die Röte ins Gesicht.
    Nick schnappte sich ihre Hand und legte sie auf die lange, breite Ausbuchtung seiner Erektion. »Sei nicht sarkastisch«, meinte er. »Ich lege dir gerade meine Seele zu Füßen. Und sieh nur, was geschieht, wenn ich das tue.«
    »Mit deiner Seele oder mit deinem Schwanz?« Becca betrachtete ihre Hand, dann rieb sie über die harte, heiße Beule. »Das ist dein normaler Zustand. Du bist allzeit bereit.«
    Er umfing ihre Finger mit seiner warmen Faust und rieb sie härter über sein unnachgiebiges Fleisch. »Nein, in Wahrheit ist dieser Zustand ganz neu. Ich habe dieses Problem erst, seit ich dich kenne. Du gehst mir unter die Haut. Du machst mich rasend.«
    »Wie zauberhaft«, murmelte sie spöttisch. »Das klingt, als wäre ich ein schlimmer Ausschlag. Hier kommt Becca – haltet die Kortisonsalbe bereit!«
    Er quittierte das mit einem rauen Lachen. »Du hast mich infiziert, so viel ist sicher. Ich spüre dieses rasende Feuer in meinen Lenden, Baby, und nur du kannst es löschen.«
    Sie schnaubte. »Es löschen, dass ich nicht lache. Guter Witz. Man kann es nicht löschen. Es ist wie mit diesen Trickkerzen auf einem Geburtstagskuchen. Man bläst und bläst und … « Sie verstummte, als sein Grinsen breiter wurde.
    »Oh ja!« Er wackelte in aufgekratzter Lüsternheit mit den Augenbrauen.
    Sie errötete. »Jetzt hör schon auf! Das meinte ich nicht.«
    Er sah übertrieben betrübt drein. »Ach, nein? Zu schade.«
    Sie brauchte eine Minute, um ihren Mut zu sammeln. »Stehst du … darauf?«
    »Stehe ich auf was? Einen geblasen zu kriegen?« Er schnaubte. »Ich habe einen Schwanz, oder? Natürlich stehe ich auf Oralverkehr. Was für eine seltsame Frage!«
    »Findest du?« Sie wollte ihre Hand wegziehen, aber er hielt sie fest und massierte mit ihr weiter gemächlich seine Erektion.
    »Ich dachte, dass du nicht darauf stehst«, sagte er vorsichtig. »Es zu machen, meine ich. Du hast es nie vorgeschlagen, darum

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