Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Spiel - Sprache des Herzens

Titel: Spiel - Sprache des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne Stoecklin-Meier
Vom Netzwerk:
Spiel vergnügt aufgreift und ihn bewusst zu uns zurückrollt.
    Â 
    Griffiger Schaumstoffball: Ein großer Voll-Schaumstoffball springt nicht so gut wie ein Ball aus Vinnol oder Gummi, er hat aber ideale Eigenschaften für Anfänger. Weil er weich und griffig ist, lässt er sich gut fangen und an sich drücken. Er eignet sich vor allem für Ballspiele im Kreis, nicht jedoch zum Prellen.
    Kleine Kinder können sich einen Schaumstoffball gut zuwerfen und ihn mit beiden Armen festhalten. Mit dem weichen Ball darf man sogar in jedem Zimmer üben. Diese Bälle gehen kaum kaputt und machen auch nichts kaputt. Sie sind auch super zum barfüßigen Fußballspielen.
    Â 
    Ballrollen: Hier ein kleines Spiel zum Ballrollen. Zwei Kinder oder ein Kind und ein Erwachsener sitzen mit gespreizten Beinen auf dem Boden und rollen sich gegenseitig im Versrhythmus den Ball zu. Sie sprechen dabei:
    Mein Ball ist kugelrund,
er rollt und rollt,
von mir zu dir, von dir zu mir.
Mein Ball ist kugelrund,
er rollt und rollt.
Juchhe!
    Känguru-Ballhüpfen: Außer dem Spaß fördert das »Ballhüpfen« auch die Koordination und den Muskulaturaufbau. Zum »Ballhüpfen« brauchen Kinder ab drei Jahren einen Sprungball, der aufgeblasen einen Durchmesser von ca. 45 cm hat und einen Umfang von ca. 145 cm. Für diesen Ball ist die ideale Körpergröße ca. 155 cm. Die meisten Sprungbälle sind heute aus Vinnol oder Crylon.
    Ein Sprungball mit 60 cm Durchmesser und einem Umfang von 188 cm eignet sich für Kinder ab etwa fünf Jahren bis zu einer Körpergröße von ca. 170 cm.
    Achtung: Die Kinder können nur damit spielen, wenn sie beim Sitzen auf dem Ball den Boden mit den Füßen erreichen! Die Sprungbälle werden unaufgeblasen geliefert. Das Aufblasen geschieht mühelos an einer Tankstelle oder mit einem Blasebalg wie bei einer Luftmatratze.
    Wie wird gespielt? Die beiden Griffe nimmt man zwischen die Beine, setzt sich auf den Ball und stößt mit den Füßen vom Boden ab. Wer kann hüpfen wie ein Känguru? Zuerst vorsichtig wippen am Ort, um das Gleichgewicht zu spüren. Wer sicher ist und sich getraut, kann sich mit immer größeren Sprüngen fortbewegen!
    Â 
    Wie viel’ Jahre leb ich noch? Wer ab sechs Jahren wissen möchte, wie alt er einmal wird, der kann sein Ball-Orakel fragen. Der Ball wird auf den Boden oder an eine Wand geworfen, dann versucht man, ihn beim Zurückprellen wieder aufzufangen. Dazu wird der Vers aufgesagt:
    Lieber Ball, sag mir doch,
wie viel Jahre leb ich noch?
Eins, zwei, drei, vier...
    Wie oft kann man den Ball prellen? Jeder Aufschlag wird gezählt. Wer wird ein Jahr alt und wer neunundneunzig Jahre?
    Â 
    Ballschule: Kann ab sechs Jahren allein oder zu mehreren gespielt werden. Für dieses Spiel braucht man lediglich eine Wand, gegen die man den Ball spielen kann. Ein Garagentor, eine Mauer oder Ähnliches können dazu dienen. Es geht nun darum, die Geschicklichkeit im Werfen und Fangen zu üben. Verschiedene Übungen sollen dreimal hintereinander geschafft werden.
    â€¢ Den Ball mit beiden Händen gegen die Wand werfen und wieder auffangen.
    â€¢ Nur mit der rechten Hand gegen die Wand werfen und fangen.
    â€¢ Nur mit der linken Hand...
    â€¢ Mit beiden Händen auf dem rechten Bein stehend werfen...
    â€¢ Dasselbe mit dem linken Bein.
    â€¢ Werfen, in die Hände klatschen und fangen.
    â€¢ Mit dem Rücken zur Wand über den Kopf werfen, umdrehen und fangen.
    â€¢ Mit dem Rücken zur Wand zwischen den Beinen durchwerfen, umdrehen und fangen.
    Wer das geschafft hat, ist schon ein richtiger Ball-Profi und kann sich steigern, indem er die Übungen nun fünfmal oder gar zehnmal fehlerfrei versucht. Oder die Kinder denken sich einfach noch andere Übungen aus.

    Namenball: Eine gute Konzentrationsübung, bei der Bewegung im Spiel ist: Ihr Kind wirft zehnmal hintereinander einen Ball gegen eine Mauer und fängt ihn wieder auf. Dabei sagt es jedes Mal den Namen eines Baumes oder einer Blume oder eines Tiers. Was aufgezählt werden soll, wird vorher festgelegt. Man kann auch auf zehn zählen in allen Sprachen, die man kennt. Dann sind Sie an der Reihe. Ihr Kind darf bestimmen, ob Sie zehn Städte, zehn Flüsse, zehn Berge oder zehn Dichter nennen sollen.
    Â 
    Ball-Preller: Wer schafft es, den Vers laut zu sprechen und dabei den Ball fortwährend bis

Weitere Kostenlose Bücher