Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Spookies (German Edition)

Spookies (German Edition)

Titel: Spookies (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Koppeel
Vom Netzwerk:
Trafker?“, fragte er und sah über Trafkers Schulter, als diese nickte und ihre Kapuze vom Kopf schob. „Mir wurde gesagt, sie wären zu fünft.“
    Trafker nickte wieder, folgte aber seinem Blick nicht.
    „Mein letzter Mann überwacht die Verladung unserer Materialkisten.“, sie machte dem jungen Mann eine Geste vorauszugehen. „Er wird nachkommen.“
    Tony erwartete sie in der Kantine des Gebäudes. Er saß an einem riesigen Tisch und winkte sie heran, als er die Spookies durch die Tür treten sah.
    Trafker warf ihre Jacke über einen der freien Stühle und fuhr mit den Fingern durch die Haare während sie sich umsah. Nur wenige Tische waren besetzt, auch wenn es Mittagszeit war.
    „Wo sind deine Leute?“, fragte sie während sich die Männer in Richtung der Ausgabe aufmachten. „Hier ist es ganz schön ausgestorben.“
    Tony nickte und schob seinen leeren Teller in Richtung der Tischmitte.
    „Die Meisten, die hier stationiert sind, sind gerade zur Sturmsicherung.“, er nahm einen Schluck seines Wassers und grinste. „Meine Elitetruppe habe ich schon heute in der Früh auf den Flugzeugträger geschafft.“
    Trafker stieß einen leisen Pfiff aus.
    „Flugzeugträger!“, sie schob die Unterlippe vor. „Die scheinen ja wirklich scharf auf deine Supertruppe zu sein, wenn sie sich das so viel kosten lassen.“
    Tony winkte ab und sah Tim, Alex und Luis entgegen, die sich mit Tabletts bewaffnet wieder dem Tisch näherten.
    „Die sind auch zu Übungszwecken in diesen Gewässern und schicken sie morgen mit einem Beiboot los.“, er sah sich im Raum um. „Wo steckt euer Blauauge mit dem bösen Blick?“
    Trafker kicherte und wärmte sich die Finger an dem Kaffeebecher, den Tim ihr herüber schob.
    „Kyle sorgt dafür, dass unsere Materialkisten auch wirklich an Bord des Hubschraubers sind, wenn wir starten.“
    Luis brummte unglücklich auf.
    „Wenn wir denn bei so einem Sturm überhaupt starten müssen.“
    Tony sah zum Fenster, vor dem sich die Zweige eines Baumes immer noch gefährlich im Wind bogen.
    „Der Sturm ist am Abflauen. Letzte Nacht war richtig schlimm.“, seine Augen wanderten vom Fenster zur Tür der Kantine, wo Kyle aufgetaucht war, sich einen Augenblick umsah und dann auf ihren Tisch zuging. „Wir sollten am späten Abend starten können.“
    „Freude…“, Luis sah zu Kyle auf, der sich ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen konnte, da er bei Luis` leidender Miene wusste, um was es sich drehte.
    „Wir haben grünes Licht für den Abend.“, erklärte Tim trotzdem.
    Kyle nickte und schnappte sich im Setzen Trafkers Kaffeebecher um einen tiefen Schluck zu nehmen.
    „Die Kleine mit den Drähten und mp-3 Playern ist unter den Sitzen.“, er bedachte Luis und Trafker mit einem bedeutungsvollen Blick. „Wir haben zu viel Krempel für einen Sikorsky. Wir bräuchten einen Jolly.“
    Tony runzelte die Stirn.
    „Es gibt genug Material auf Atlantis. Wozu braucht ihr so viel Zeug?“
    Trafker und Luis bliesen empört die Wangen auf.
    „Man kann nicht vorbereitet genug sein!“, Luis vergaß sogar für einen Moment den leidenden Ton und Trafker nickte heftig.
    „Wir sind dieses Mal immerhin die Bösen!“, fügte sie hinzu. „Da können wir auch Spaß haben!“
    Tony zog die Nase kraus.
    „Das kann ja heiter werden.“
    Kyle hielt mit dem Kaffeebecher auf halbem Wege zum Mund inne. Als ihm etwas einfiel.
    „Wenn wir da drüben nur Paintballs benutzen, wer macht die Schweinerei später weg?“
    „Es gibt spezielle Entsorgungstrupps.“, Tony machte eine wischende Handbewegung. „Die kümmern sich um ausgelöste und nichtausgelöste Fallen und Materialreste.“
    Alex brummte etwas und Trafker nickte.
    „Also trainieren die Bombenräumkommandos gleich hinterher.“
    „Und schauen sich ein paar Tricks ab.“, ergänzte Tim.
    „Straffes System.“, sagte Kyle und Tony zog die Nase kraus.
    „Atlantis zu unterhalten ist eine kostspielige Angelegenheit.“, verteidigte er die Insel, obwohl keiner einen direkten Vorwurf angebracht hatte. „Es muss sich schon lohnen.“
    Er wartete weitere Kommentare ab und schlug die flachen Handflächen auf den Tisch, als diese ausblieben.
    „Also gut. Ich kümmere mich mal um die letzten Koordinationen.“, er stemmte sich in die Höhe und griff nach Teller und Glas. „Wir starten um 8 heute Abend.“
    Die Spookies sahen ihm nach, wie er sein Geschirr abstellte und die Kantine mit langen Schritten verließ.
    „Um 8? Nicht 0-800?“, Tims Blick

Weitere Kostenlose Bücher