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Sportverletzungen

Sportverletzungen

Titel: Sportverletzungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dagny Scott Barrios
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schützen. Egal, ob sich die Schuhe nach innen oder nach außen neigen – höchste Zeit für die Ausmusterung.
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    TIPPS FÜR DIE SCHUHPFLEGE
    Was Sie tun sollen:
Befreien Sie die Schuhe vom Schmutz, indem Sie sie sanft von Hand waschen.
Trocknen Sie die Schuhe, indem Sie die Schnürsenkel lösen, das Obermaterial öffnen, die Innensohle herausnehmen und die Schuhe dann an der Luft trocknen lassen. Sehr nasse Schuhe stopfen Sie mit Zeitungspapier aus, das dabei hilft, die Feuchtigkeit aufzusaugen.
Bewahren Sie die Schuhe in einer kühlen, trockenen Umgebung auf. Die Hitze im Auto oder die Feuchtigkeit in der Garage verkürzen die Lebensdauer.
    Was Sie nicht tun sollen:
Waschen Sie die Schuhe nicht in der Waschmaschine.
Trocknen Sie die Schuhe nicht in einem Wäschetrockner.
Lassen Sie die Schuhe nicht an der Sonne trocknen. Starke Sonnenstrahlen können das Material beschädigen, austrocknen oder schrumpfen lassen, sodass es spröde wird und seine Effektivität verliert.
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Die kleinen Dinge zählen
    Es geht nicht nur darum, den richtigen Laufschuh zu haben. Wie Sie Ihre Schuhe tragen und wie Sie für Ihre Füße sorgen, ist ebenfalls von Bedeutung. Die folgenden Details können Ihnen dabei helfen, gesund zu bleiben und sorgenfrei zu laufen.
Wechseln Sie zwischen den Schuhen ab
    Ãœbernehmen Sie einen Tipp von den Profis und benutzen Sie verschiedene Schuhe für verschiedene Trainingsformen. Erwägen Sie, sich für Ihre Läufe im Gelände ein Paar Trailschuhe zuzulegen, ein etwas schweres Modell für die langen Läufe, wo das Tempo nicht von Bedeutung ist, dafür aber das gute Laufgefühl, und ein leichteres Paar für die Wettkämpfe und die schnelleren Trainingseinheiten wie Tempoläufe oder Bahntrainingseinheiten. Spitzenläufer sind bekannt dafür, dass sie einen ganzen Schrank, ja oft sogar eine ganze Garage voll von Laufschuhen haben. So weit müssen Sie nicht gehen, und doch ist es für jeden begeisterten Läufer sinnvoll, zwischen zwei oder drei Paar Laufschuhen abzuwechseln.
    Mit dem Abwechseln zwischen verschiedenen Schuhen erreichen Sie mehrere Dinge. Erstens erlauben Sie Ihren Schuhen, sich zwischen den einzelnen Trainingseinheiten zu „erholen“, das heißt, die Mittelsohle wird nicht nicht so sehrzusammengedrückt und länger leben. Zweitens können sich Druckstellen, die Sie bei einem Schuh spüren, nicht zu größeren Problemen auswachsen. Drittens landet Ihr Fuß mit jedem Paar Schuh ein wenig anders, womit Sie sehr direkt den Überbeanspruchungen entgegenwirken – die immer gleiche Bewegung und Belastung des Bewegungsapparats. Sogar die kleinste Abweichung im Bewegungsablauf von einem Laufschuh zum anderen genügt, dass der Fuß sich bis zu einem gewissen Grad erholen kann.
Tragen Sie am Wettkampftag keine neuen Schuhe
    Wer im Laufsport und bei Wettkämpfen neu ist, macht oft diesen Fehler – in bester Absicht. Sie denken: „Ich will die besten Voraussetzungen für meinen Wettkampf schaffen, also laufe ich in ganz neuen Schuhen.“
    Das Problem mit den neuen Schuhen: Sie haben keine Möglichkeit gehabt, die Schuhe richtig auszuprobieren und festzustellen, ob sie komfortabel sind und wirklich geeignet für das Wettkampftempo und die Wettkampfdistanz. Wenn sie nicht wirklich gut passen und Sie sich in der Mitte eines Rennens befinden, ist die Chance groß, dass Sie trotzdem weiterlaufen. Bei einem schnellen Training würde es Ihnen bedeutend leichter fallen, anzuhalten und zu gehen – und damit den Schaden so gering wie möglich zu halten.
    Selbst in einem kurzen Wettkampf können sehr leicht Blasen oder Druckstellen entstehen, wenn Sie neue Schuhe tragen. In längeren Wettkämpfen, speziell natürlich in einem Marathon, können sehr wohl ernsthaftere Probleme auftauchen, wenn der Schuh nicht über die notwendige Dämpfung oder Bewegungskontrolle verfügt. Ein langes Rennen in den falschen Schuhen kann eine Verletzung auslösen.
    Was Sie für Ihren Wettkampf brauchen, sind „fast neue“ Schuhe. Kaufen Sie die Schuhe, die Sie im Wettkampf tragen wollen, ein paar Wochen vor der „Stunde X“. Zuerst tragen Sie sie auf ein paar kürzeren Trainingsläufen, bevor Sie sie auch bei einer oder zwei schnelleren Trainingseinheiten ausprobieren, zum Beispiel einem Tempolauf, der die Rennsituation simuliert. Verwenden Sie diese

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