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Sportverletzungen

Sportverletzungen

Titel: Sportverletzungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dagny Scott Barrios
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Tragekomfort beiträgt.
Genügend Platz im Schuh
    Wenn Sie bergab laufen, rutscht der Fuß im Schuh immer ein wenig nach vorne und die Gefahr besteht, dass die Zehen vorne anstoßen. Auch wenn Ihr Schuh beim Laufen in der Ebene groß genug ist, sollten Sie ihn so kaufen, dass zwischen Zehen und Schuhspitze 1 cm frei bleibt.
Kein Scheuern
    Achten Sie darauf, dass der Schuh im Fersenbereich nicht zu hoch geschnitten ist. Der Schuh darf nicht an den Fußknöcheln scheuern oder an der Achillessehne. Der Schuh sollte nirgends eine enge Stelle aufweisen oder irgendein hervorstehendes Element, das Sie sticht oder sonstwie behindert.
    Nachdem Sie eine oder zwei Marken gefunden haben, deren Schuhe Ihrer Fußform entsprechen, können Sie sich an die gezielte Modellwahl machen. Probieren Sie einen oder zwei zusätzliche Schuhe aus der von Ihnen ausgewähltenKategorie an. Die meisten Hersteller haben eine Reihe von Stabilitäts- und Dämpfungsmodellen im Sortiment: für leichtere Läufer, für schwerere, für solche mit großem Kilometerumfang und solche, die sich zur Kategorie Gesundheitsläufer zählen.
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    EIN PAAR GEDANKEN ZU DEN WETTKAMPFSCHUHEN
    Sie sind leicht, stromlinienförmig und umschließen den Fuß fast wie ein Handschuh. In einem Wettkampfschuh fühlt sich fast jeder Läufer am Start zu einem Straßenlauf wie ein Champion. Aber nachdem der Startschuss ertönt ist, zeigt sich, ob diese Schuhe Ihnen wirklich einen guten Dienst erweisen.
    Der Läufer, der an den angenehm stützenden Ritt eines Mercedes an seinen Füßen gewöhnt ist, wird mit den „Sportwagenschuhen“, die kaum einen Schutz bieten, Mühe haben. Vorsicht ist geboten.
    Wettkampfschuhe sind allerdings in verschiedenen Varianten erhältlich: vom extremen Leichtgewicht, das überhaupt keine Stabilität aufweist, bis zu etwas stärker gebauten Modellen, die man auch als leichte Trainingsschuhe bezeichnen kann. Es ist sehr wichtig, dass Sie den Wettkampfschuh nicht nur auf Grund Ihrer körperlichen Voraussetzungen wählen, sondern auch in Bezug auf den Wettkampf und die Geschwindigkeit, mit der Sie laufen werden.
    Als Grundprinzip gilt: Je länger die Wettkampfdistanz, desto stabiler sollte der Schuh sein. Und: Je schwerer Sie sind und je mehr biomechanische Probleme Ihr Laufstil aufweist, desto mehr stützende und/oder dämpfende Elemente benötigen Sie für Ihren Wettkampfschuh.
    Mit anderen Worten: Für die Wettkampfschuhe gelten die gleichen Regeln wie für die Trainingsschuhe. Machen Sie nicht den Fehler, alle Grundregeln über Bord zu werfen, wenn es um einen Wettkampf geht. Wenn Sie ein Hobbyläufer sind und für Ihren Marathon federleichte Schuhe anziehen, fordern Sie die Verletzung richtiggehend heraus. 42,195 km bieten x-fache Möglichkeiten für eine Verletzung. Auch kürzere Straßenläufe können Probleme verursachen, vor allem, wenn Sie Schuhe mit mehr Stabilität und Dämpfung gewohnt sind.
    Hier sind ein paar Faustregeln für Ihren Wettkampfschuh:
Achten Sie bei Ihren Wettkampfschuhen auf die gleiche Qualität, die Sie auch von Ihren Trainingsschuhen verlangen. Wenn Sie eine Bewegungskontrolle benötigen, kaufen Sie kein bewegliches Leichtgewicht. Entscheiden Sie sich für einen Wettkampfschuh mit einem entsprechenden Aufbau.
Je länger das Rennen, desto mehr Support und/oder Dämpfung werden Sie benötigen. Wenn die Distanz nicht mehr als, sagen wir, 5 km beträgt, können Sie ein Billigschuhmodell unter Umständen tragen. Dieser gleiche Schuh kann Ihnen aber Schwierigkeiten bereiten, wenn der Wettkampf über 10 km geht.
Wenn Sie in Ihren Trainingsschuhen Einlagen verwenden, sollten Sie sich für einen Wettkampfschuh entscheiden, der ebenfalls Platz für die Einlagen hat. Im Gegensatz zu den Trainingsschuhen, bei denen die Innensohle herausnehmbar ist, ist diese bei vielen Wettkampfschuhen eingeklebt. Kaufen Sie, wenn möglich, ein Modell, bei dem die Innensohle herausnehmbar ist. Notfalls können Sie die eingeklebte Sohle aber auch herausreißen und durch Ihre orthopädischen Einlagen ersetzen, solange Ihr Fuß dadurch nicht so stark im Schuh angehoben wird, dass die Ferse nicht mehr richtig festsitzt.
Wettkampfschuhe halten nicht so lange wie Trainingsschuhe und müssen deshalb nach kürzerer Zeit ersetzt werden. Sie sind nicht auf Dauerhaftigkeit ausgerichtet. Wer oft

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