Sportverletzungen
Trainingseinheiten, um festzustellen, ob die Schuhe wirklich gut passen und welche Socken Sie am Wettkampftag am besten tragen.
Erwägen Sie, verschiedene Schuhmodelle zu kaufen
Kaufen Sie nicht blindlings jedes Jahr die gleichen Schuhe. Eine Zeitlang mag das zwar funktionieren, aber nach einer gewissen Zeit ist dieses Modell für Sie vielleicht nicht mehr optimal. Zum einen, weil die Hersteller jedes Jahr gewisse Anpassungen vornehmen, einmal eher minimale, ein anderes Mal radikalere. Darüber hinaus wechseln auch Ihre persönlichen Bedürfnisse im Laufe der Zeit. Wenn Sie älter werden oder schwerer, brauchen Sie möglicherweise einen Schuh, der mehr Dämpfung oder Stabilität bietet. Und auch nach einer Verletzung haben Sie vielleicht andere Anforderungen an den Schuh.
Was Sie tun können
Besuchen Sie einen Laufshop
Hier bekommen Sie mehr Fachinformationen und eine gröÃere Schuhauswahl. Mit anderen Worten: Die Chance, den für Sie besten Schuh zu finden, ist gröÃer.
Eignen Sie sich das Wissen über Ihren FuÃtyp an
Je besser Sie Ihren FuÃ, Ihren Körper und Ihren Bewegungsablauf verstehen, desto eher werden Sie erkennen, welcher Schuh für Sie der Richtige ist. Dieses Kapitel bietet eine gute Ãbersicht, um sich dieses Wissen anzueignen.
Investieren Sie in sich selbst
Seien Sie gewillt, qualitativ hochstehende Schuhe zu kaufen. Denken Sie daran: Die Schuhe sind der wichtigste, man könnte sogar sagen einzige Ausrüstungsgegenstand, den ein Läufer braucht. Ersetzen Sie Ihre Schuhe, wenn Sie abgelaufen sind. Extrakilometer in abgenutzten Schuhen können zu Verletzungen führen.
Falls Sie sich in Ihrem alten Liebling nicht mehr so wohlfühlen wie früher, probieren Sie andere Modelle Ihrer bevorzugten Marke an oder experimentieren Sie mit anderen Herstellern, die Sie aufgegeben haben â es besteht eine Möglichkeit, dass die Schuhe nun anders und für Sie besser sind.
Tragen Sie bequeme Alltagsschuhe
StraÃen- oder Alltagsschuhe tragen wir die meiste Zeit. Sie sind deshalb für einen Läufer fast ebenso wichtig wie die Trainingsschuhe. Natürlich sind die Alltagsschuhe nicht den gleichen Belastungen ausgesetzt wie ein Laufschuh, aber weil wir so viele Stunden darin verbringen, können Sie bestehende FuÃprobleme verschlimmern. Das geht vor allem Frauen an, die oft Schuhe tragen, die keinerlei Support und Dämpfung bieten.
Auch Ihre Alltagsschuhe sollten über eine ausreichende Stütze für das FuÃgewölbe und ausreichende Dämpfung verfügen. Frauen sollten sich vergewissern, dass die Zehenbox genügend Platz aufweist und die FuÃspitze nicht zusammengedrückt wird. Hohe Absätze sind zwischendurch okay, sie sollten aber, wenn möglich, nicht tagtäglich getragen werden. Hohe Absätze verkürzen die Achillessehnen und bewirken einen groÃen Druck auf den VorfuÃ. Heutzutage existieren zum Glück bequeme und selbst modische Alternativen mit etwas tieferem Fersenbereich und besserer Dämpfung.
4. KAPITEL
Stretching: In den Körper investieren
Stretching kann einiges für Sie tun:
Ihren Bewegungsumfang vergröÃern. Das bewirkt eine Leistungssteigerung und ein allgemein besseres Laufgefühl.
Die Muskelfunktion und die Schrittlänge optimieren.
Am Ende eines Laufs einen entspannenden Ãbergang schaffen.
Müden Muskeln zu einem besseren Gefühl verhelfen.
Stretching kann aber nicht:
Ihnen ein Läuferleben ohne Verletzungen garantieren.
Es stimmt. Trotz all der Hinweise von Experten, wie wichtig Stretching für einen Läufer ist, haben Untersuchungen nie ohne jeden Zweifel bestätigt, dass Stretching die Verletzungshäufigkeit reduzieren kann. Viele Leute führen Verletzungen auf die Tatsache zurück, dass kein Stretchingprogramm befolgt wurde, sagt Physiotherapeut und Ganganalytiker Tim Hilden. Aber heute wissen wir, dass Stretching kein Allheilmittel für alle Läuferbeschwerden ist. Die Tatsache bleibt, dass â wie in den vorangegangenen Kapiteln besprochen â unangemessenes Training und die individuelle Biomechanik eines Läufers die Hauptursachen für Verletzungen sind.
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RUND UM STRETCHING
Stretching sollte nicht als Aufwärmprogramm betrachtet werden. Es ist viel wirksamer als Teil des Auslaufens oder âCool downsâ.
Stretchen Sie â¦
Zuerst aufwärmen
Ein âkalterâ Muskel neigt mehr zu
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