Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition)
mir sicher, dass du auch dann noch umwerfend aussehen würdest.«
»Du kannst richtig charmant sein, das ist gefährlich.«
Tom spürte wieder den Druck an seinem Hintern. »Immerhin weiß ich jetzt, dass du dafür empfänglich bist, schöner Mann.«
»Übertreib's nicht, das nutzt sich ab.«
»Glücklicherweise gilt das ja nicht für alles.« Tom reckte sich der hitzigen Beule entgegen und nahm zufrieden das Seufzen in seinem Nacken wahr.
»Ja, das ist doch halbwegs in Ordnung.«
»Na hoffentlich ist das ein Lob für meinen Keks. Halbwegs in Ordnung , tz …«
»Für dich fallen mir andere Sachen ein.«
»Ah, Sachen , okay.«
»Oder willst du lieber, dass ich rede?« Gianluca drängte sein Becken vor und ließ die Hände über den Bademantel wandern.
»Nee-nee, wir labern eh schon zu viel. Mit anderen Sachen bin ich – mmh …« Tom konnte ein erregtes Seufzen nicht unterdrücken, als das Streicheln seine Körpermitte einbezog. Für einen Moment vergaß er die Arbeit und wand sich zwischen dem hitzigen Körper und den Händen, die sich nun an Brust und Schritt einen Weg unter den Stoff suchten.
»Weitermachen nicht vergessen, die sollen heute noch fertig werden.«
»Bist du dir sicher, dass wir nicht eine kurze Pause – aah …« Tom ließ das Stück Teig fallen, das er gerade aus dem Wolf gepresst hatte. Die Berührungen setzten seine Haut in Flammen. Gianluca zwickte ihm sanft in die linke Brustwarze, während er weiter unten die Hand fest um Toms Schwanz gelegt hatte. »Oh Mann …«
»Liegen lassen! Wenn du dich jetzt bückst, kann ich für nichts mehr garantieren.«
Tom grinste. »Ist das eine Aufforderung, etwas nicht zu tun, oder die versteckte Bitte, mich nicht dran zu halten?«
»Es ist eine Warnung, dass du dir der harten Konsequenzen bewusst sein sollst.«
»So unbeherrscht?«
»Ich fürchte ja.«
»Du weißt schon, wo deine Hände gerade sind?«
»Ja«, flüsterte Gianluca. »Ich kann mir keinen schöneren Platz vorstellen.«
»Soviel also dazu, dass wir hier erst fertig werden müssen …«
»Na ja, ein bisschen Spaß darf sein. Und du machst es ja halbwegs gut, wenn du nicht gerade alles auf den Boden wirfst.«
»Ich soll das wirklich nicht aufheben? Deine Küche wird am Ende noch aussehen wie meine.«
»Du willst wohl, dass ich die Kontrolle verliere, was?« Gianluca presste seine Beule so kräftig gegen Toms Kehrseite, dass sich die Härte erneut mitsamt Stoff zwischen die Backen zwängte. Für einen Moment hielten sie erregt inne.
»Ich denke«, sagte Tom atemlos, »das könnte – interessant werden.«
»Mach das ordentlich!«
»Ja, Meister.« Tom drückte das missratene Teigröllchen wieder oben in den Fleischwolf. »Du meinst das ernst, mit den Keksen und dem Aufpassen, oder?«
»Na klar! Zeig mal, dass du dir richtig Mühe geben kannst, damit ich mich traue, dich einen Moment aus den Augen zu lassen.«
»Wo willst du denn hin?« Tom kurbelte und legte sich das Teigband geschickt um den Finger. Auf dem Backblech sah es fast aus, wie die Vorgaben von seinem Bäckermeister.
»Geht doch. Sehr gut. Ich will nirgends hin, ich muss nur …« Gianluca ging in die Knie. »… meine Küche vor dem Untergang retten.«
Tom schnappte nach Luft, als er durch das Frottee in den Hintern gebissen wurde. »Hey!« Wieder fiel etwas Teig auf den Boden.
»Mmh, das war zu verführerisch …«
»Das ist aber für deine Rettungsaktion nicht gerade förderlich!«
Gianluca ließ seine Hände über Toms Waden nach oben streichen. »Was für eine Rettungsaktion?«
Tom spürte heißen Atem auf seinem nackten Hintern. »Du wolltest deine Küche …« Weiter kam er nicht. Gianluca vergrub sein Gesicht in den Backen, biss beherzt zu, leckte und seufzte. Tom konnte sich gerade nichts Schöneres vorstellen – und doch kam es ihm auch seltsam vor, im Bademantel in der Küche zu stehen, Keksteig in den Händen, während sein Traummann hinter ihm kniete und …
»Uuaah«, machte er, als Gianluca die Backen auseinanderzog und sich züngelnd in die Ritze drängte. Jetzt war alles vergessen. Tom stützte sich gegen die Arbeitsplatte und reckte seufzend seinen Hintern dem überwältigenden Gefühl entgegen, das er erst gestern kennengelernt hatte.
Sofort ließ Gianluca von ihm ab. »Du sollst arbeiten!«
»Und du die Küche retten!«
»Welche Küche?«
»Welche Kekse?«
»Schluss mit dem Unfug, die Kekse sind wichtig!« Gianluca nahm die beiden Teigklumpen und warf sie kurzerhand ins
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