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Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition)

Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition)

Titel: Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend
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lachen würden.«
    »Die sind aber gerade nicht da.« Gianluca stieß rhythmisch sein Gemächt vor. »Und überhaupt, wer sagt, dass ich nicht genau diese Kekse geplant habe? Ich will an dich denken, wenn ich mir einen Kürbis anfutter.«
    »Du bist verrückt!«
    »Ja. Schlimm?«
    Tom zögerte. »Nee, eigentlich gefällt's mir.«
    »Auch, wenn's dir ein wenig unheimlich ist?«
    Überrascht von der Frage antwortete Tom ehrlich: »Ja.«
    »Wenn du bei mir was nicht magst, musst du es nicht essen.«
    »Reden wir noch von den Keksen?«
    Gianluca drückte seine Stange hart vor. »Nein.«
    Tom stöhnte auf. Sein Schwanz zuckte im Keksteig. Aber er ließ sich das Treiben gefallen. Und seinem Partner schien es fühlbar Spaß zu machen. Dazu glitt die freie Hand von Brustwarze zu Brustwarze, kniff mal hier, zwickte mal dort, um dann doch ebenfalls nach unten zu wandern. Tom spürte einen gekonnten Griff um seine Eier, während der fremde Kolben in seiner Kerbe lustvoll hin- und herrutschte. Irgendwann hielt er es aber nicht mehr aus und nahm seinen Schwanz in die Hand.
    »Lass mich das machen«, flüsterte Gianluca.
     Tom zitterte, als die Finger seines Partners sich um ihn schlossen. »Ich kann nicht mehr lange …«
    »Spritz einfach ab!«
    Die Faust bewegte sich mit gekonntem Griff vor und zurück. Tom ließ sich keuchend gegen die starke Brust fallen, die pulsierende Erektion zwischen den Backen. Mit Blitzen der Leidenschaft auf den geschlossenen Lidern ließ er sich über den Zenit seiner Lust wichsen. Dann war es vorbei.
    »Mmh, das sieht doch richtig köstlich aus«, meinte Gianluca.
    Tom öffnete die Augen und sah den gequetschten Teig. Ein Spritzer Sperma war drübergegangen, aber den Rest schien er geradewegs in das Loch gepumpt zu haben. »Na lecker.«
    »Das hoffe ich doch!«
    »Meinst du das ernst?«
    »Klar. Noch nie was von Kekswichsen gehört? Irgendjemand muss die Sauerei immer essen!«
    »Das geht aber ein wenig anders.«
    »Der Kenner spricht …«
     »Oh Mann! Pass nur auf, dass du die Kekse nicht am Ende vermischst und …«
    »Bring mich doch nicht auf Ideen!«
    »Luca!«
    »Ei, ist das dein strenger Ton? Klingt nett.«
    Tom schlug dem Kerl fest auf den Arm. »Hör auf!«
    »Okay. Ich stech Kekse aus.« Gianluca nahm eine silberne Ausstechform von der Arbeitsplatte. »Hier, ist das genehmigt?«
     Tom prustete, weil die Form ein Pimmelchen darstellte. »Ja, das ist passend.«
    »Na komm, größer bist du schon …«
    Erneut landete Tom einen harten Schlag auf den bereits geröteten Arm vor sich.

hard candy christmas

     
    … in welchem Tom Süßes mit Süßem verbindet …
    … und harte Erfahrungen macht.
     
     
     
    Sie waren längst wieder angezogen, hatten die Küche aufgeräumt, den Fleischwolf per Hand gespült und die Pimmelkekse zum Auskühlen auf ein Gitter gelegt, als Gianluca das letzte Keksröllchen in die flüssige Schokolade tauchte. »So, das war's.«
    »Das ist ja mal eine Heidenarbeit«, schnaufte Tom.
    »Soll ja auch ordentlich aussehen.« Gianluca hatte peinlich genau drauf geachtet, dass Tom seine Kekse nur bis zur Hälfte eintauchte und dann gut abtropfen ließ, bevor er sie zum Aushärten auf ein Backblech legte.
    Tom schüttelte den Kopf. »So viel Mühe macht sich nicht mal meine Mutter.«
    »Deine Mutter backt ja auch nicht für die Partygäste meines Vaters.«
    »Wird bei solchen Veranstaltungen nicht irgendwas Superteueres vom Spitzenbäcker gekauft?«
    »Hallo? Ich bin Spitzenbäcker!«
    »Ein spitzer Bäcker vielleicht, aber …«
    »Bananenköpfchen, ich warne dich!«
    »Okay-okay. Also, weil du die besten Kekse der Welt machst, wird die Fete morgen der Knaller?«
    »Ich hoffe es.«
    Tom kniff die Augen zusammen. Das schelmische Grinsen auf dem Gesicht seines Gegenübers behagte ihm nicht. »Du versprichst mir aber, dass die Pimmel da hinten hier bleiben!«
    Gianluca lachte laut auf. »Ja, die sind nur für mich – und für dich.«
    »Versprochen?«
    »Versprochen!«
    »Fein, meine eigenen Spermakekse. Da werden Jugendträume wahr.«
    »Bananenköpfchen!«
    »Pimmelkekschen!«
    »Ah, da hat dein Kopf ja nach Stunden doch noch was ausgespuckt. Nicht gerade einfallsreich, aber nun gut.«
    Tom langte in den Topf mit der flüssigen Schokolade. Bevor Gianluca sich in Sicherheit bringen konnte, hatte er schon einen Klecks auf der Nase.
    »Hey! Wir haben gerade alles sauber gemacht!«
    »Darum hab ich ja dich vollgekleckert und nicht die Küche.«
    »Aber …« Gianluca sah

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