Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition)
oral anzurammeln.«
»Als wenn das deinen Plänen widersprechen würde …«
»Was weißt du von meinen Plänen?«
»Ich hab da eine ganz gute Intuition.«
»Ja?« Gianluca holte die Kekse aus dem Ofen und schob das nächste Blech hinein. »Was passiert denn als Nächstes?«
»Das kann ich dir doch nicht sagen, sonst denkst du dir schnell was anderes aus, nur damit ich falschliege.«
»Verloren hast du eh schon.«
»Warum?«
»Weil ich mir jederzeit etwas ausdenken kann, auf das du im Traum nicht kommst.«
Augenblicklich setzte das Kribbeln wieder ein und Tom spürte gleichzeitig, dass er nervös wurde. »Ach, glaubst du?«
»Wetten?«
Einen kurzen Moment zögerte er, doch dann gab er sich einen Ruck. Er wollte es. Er wollte diesen Mann spüren. »Bin dabei.«
Gianluca zog grinsend seine Klamotten aus.
»Okay, damit hab ich wirklich nicht gerechnet.«
»Bananenköpfchen!«
»Warte ab, ich denk mir schon noch ein gemeines Kosewort für dich aus.«
»Gemein? Bananenköpfchen ist doch nicht gemein. Das ist süß – und frech. So wie du halt bist.« Gianluca schob Tom den Bademantel wieder von den Schultern. »Und jetzt dreh dich um.«
Toms Herz schlug wild bis oben hin. Er hatte sich entschieden. Er würde mitmachen. Willig streckte er den Hintern raus.
»Willst du mich ablenken?«
Tom war irritiert. »Ablenken? Wovon?«
»Na, ich wollte ein wenig aufräumen. Aber wenn du drauf bestehst …« Gianluca ging in die Knie und kurz darauf spürte Tom erneut die Zunge in seiner Ritze.
»Ich – ah …« Er verwarf die Erwiderung. Egal, ob sein Liebhaber das geplant hatte oder nicht, es fühlte sich zu gut an, um da mit Erklärungen dazwischenzufunken. Also seufzte er wohlig, als die feuchte Spur zum Loch fand. Diesmal war er vorbereitet und nicht so unsicher wie gestern. Breitbeinig stand er da, vornüber gegen die Arbeitsplatte gelehnt und genoss Gianlucas Spielchen, die nach und nach immer drängender wurden. Aber er zuckte nicht zurück und entspannte sich stattdessen, um die Zunge hineinzulassen. Das Gefühl war unbeschreiblich. Gestern hatte es ihm bereits gefallen, nur dass er sich nicht hatte fallenlassen können. Heute sollte das anders sein. Ein Schauer überlief ihn, als eine von Gianlucas Händen zwischen seine Beine fand. Sein Schwanz bäumte sich vor Verlangen auf. Es fühlte sich unglaublich gut an, gleichzeitig vorn und unten massiert zu werden. Aber nach wenigen Bewegungen musste er Gianluca wieder stoppen.
»Was?«, fragte der.
»Wenn du nicht noch die Schränke putzen willst …«
Sein Gastgeber erhob sich lachend. »Okay-okay.« Dann küsste er ihm in den Nacken. »Schön, dass es dir gefällt.«
Tom genoss die Umarmung und auch den nackten Steifen, der sich jetzt endlich ohne störenden Stoff gegen seine Ritze drückte. Er konnte nicht anders, als sich mit dem Rücken an diesen wahnsinnig geilen Kerl zu schmiegen.
»Mmh – du legst es wirklich drauf an …«
»Du nicht?«
»Wie gesagt, ich wollte eigentlich aufräumen.« Sofort löste er die Arme und fing an, den überschüssigen Teig aus dem Wolf zu drehen.
»Aha, und du hast gedacht, ich könnte dir behilflich sein, wenn du mich so bedrängst?«
»Nein, ich dachte, du könntest mir die Arbeit versüßen.« Gianluca rieb seinen Schwanz zwischen Toms Hinterbacken.
Tom wurde unsicher. »Dafür brauchen wir aber ein wenig mehr – Konzentration.«
»Kommt drauf an, was du mit dafür meinst.«
Inzwischen hatte Gianluca den restlichen Teig zu einem großen Klumpen zusammengeknetet. Tom sah zu, wie sein Liebhaber mit zwei Fingern ein Loch hineindrückte. »Ähm, na ja – wir sollten dafür vielleicht …«
»… nach oben gehen?«, flüsterte Gianluca. »Später. Der Ofen ist noch an und wir sind noch nicht fertig. Ich will dich nachher ganz in Ruhe vernaschen, okay?«
Die Schmetterlinge flatterten wie wild durch Toms Körper. »Okay, aber …«
Plötzlich nahm Gianluca den Teigklumpen und schob ihn mit dem Loch auf Toms Latte.
Tom zuckte erschrocken zurück. »Was …«
»Hey, nicht so ruckartige Bewegungen, sonst bin ich gleich doch noch früher als geplant in dir.«
»Du bist voll die Sau!«, schnaubte Tom, als Gianluca ihn mit einem Arm um die Brust festhielt und langsam den Teig auf seiner Härte bewegte.
»Und? Hast du damit gerechnet?«
Tom lachte. »Nee – und ich find's auch nicht gerade originell. Mit Essen spielt man nicht!«
»Das sagt derjenige, der hier lacht.«
»Es gibt bestimmt Leute, die nicht
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