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Staatsanwalt vermisst seinen Polizisten

Staatsanwalt vermisst seinen Polizisten

Titel: Staatsanwalt vermisst seinen Polizisten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: N. Schwalbe
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nie erzählt. Hatte sich irgendwie nicht ergeben - und war mir auch etwas unangenehm.
    „Schatz?“, sagte Thorsten kaum hörbar.
    „Hm?“ Am besten ich setzte erst einmal eine Unschuldsmiene auf und tat so, als sei gar nichts los.
    „Kann ich dich mal kurz sprechen?“, flötete Thorsten weiter.
    Okay, hatte nicht geklappt. Ergeben seufzend erhob ich mich und entschuldigte mich schulterzuckend bei Jürgen und Klaus. Gemeinsam verließen wir das Wohnzimmer und schlüpften ins Gäste-WC. Kaum hatte Thorsten hinter uns die Tür zugemacht, drückte er mich gegen die Wand. Seine grünen Augen fixierten mich, dass ich kaum einen klaren Gedanken fassen konnte. Sein linkes Bein rutschte zwischen meine Schenkel. Langsam wanderte sein Knie höher. Was hatte er vor? Eng an mich gepresst stand er vor mir. Sein Kussmund war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. Gott, war der Mann sexy. Und genau das spielte er jetzt auch aus. „Was ist das für eine Geschichte mit deinem Fitnesstrainer? Müsste ich da irgendetwas wissen?“
    Stumm schüttelte ich den Kopf. Er war wie leergepustet. Wie sollte ich mich konzentrieren, wenn er mir so nahe war? Er roch nach dem neuen Rasierwasser, das ich ihm im Flugzeug gekauft hatte. Es war hundertprozentig mit Pheromonen versetzt. Meine Jeanshose war eindeutig zu eng gekauft. Das Blut aus meinem Kopf fand darin kaum Platz. Ich räusperte mich. „Ist ’ne alte Geschichte“, hauchte ich.
    Thorsten näherte sich meinem Gesicht. Millimeter von mir entfernt, sprach er erneut. „Wie alt?“
    Gott, ich platzte fast vor Lust. Nahm das denn gar kein Ende? Wie konnte man so sexfanatisch sein? Ich bin nicht weniger schwanzgesteuert als all die anderen Männer, über die ich mich so oft lustig gemacht hatte - zusammen mit Julia in der Uni-Mensa.
    „Ich ... ich kann keinen klaren Gedanken fassen, wenn du so dicht vor mir stehst“, wisperte ich.
    Thorsten verzog den Mund zu einem Grinsen. Dann fing er an, an meiner Unterlippe zu knabbern und mir gleichzeitig mit der Hand zwischen die Beine zu gehen. Gott, ich explodiere gleich. Hilfe, ich bin nymphoman!
    „Wie alt?“, wiederholte Thorsten.
    „Vor deiner Zeit ...“ Weiter kam ich nicht, denn Thorsten schob seine warme Zunge durch meine Lippen und spielte mit meiner Zunge. Er küsste mich immer leidenschaftlicher und knetete an meinem Schwanz herum, bis ich leise stöhnend fast zusammenbrach. Kurz bevor ich kam, hörte er abrupt auf und sah mich aus zehn Zentimetern Entfernung an.
    „Welcher Fitnessclub? Etwa der, bei dem ich wegen dir eingetreten bin? Unser Club?“
    Ich nickte. Thorsten beugte sich erneut vor und küsste mich, dass mir die Luft wegblieb. Wieder spürte ich seine Finger an meiner Hose.
    Atemlos hielt er inne. „Ist der Typ noch da? Wer ist es? Den mache ich fertig ...“
    Ich schüttelte den Kopf. „Chris arbeitet nicht mehr da. Sie haben ihn sozusagen versetzt .“
    „Und was war das für eine Geschichte mit euch beiden?“ Thorsten begann erneut, meinen Schwanz zu massieren. Dabei ließ er mich keine Sekunde lang aus den Augen. Ich öffnete den Mund, um zu antworten, aber mehr als heiße Luft kam nicht heraus. „Mann, ich kann mich nicht konzentrieren, wenn du an mir herumspielst“, zischte ich ihn an.
    Thorsten grinste. Dann hockte er sich hin und knöpfte meine Hose auf. Er zog mein hartes Glied heraus und fing an, daran herum zu lutschen und zu saugen. Mit geschlossenen Augen lehnte ich mich gegen die kalten Fliesen und genoss die feuchte Wärme und das Gefühl der Erregung. Bevor ich kam, hörte er auf und richtete sich auf. Ungläubig schaute ich ihn an, als er eine Hand an die Türklinke legte und im Begriff war, mich so aufgeheizt im Gäste-WC stehen zu lassen.
    „Du willst jetzt doch nicht etwa gehen, oder?“, hauchte ich. Thorsten nickte. „Doch, mein Schatz ...“
    „Ich platze gleich“, jammerte ich.
    Thorsten drückte die Klinke herunter. Kurzentschlossen packte ich seine Hand und knallte die Tür wieder zu.
    „Alles in Ordnung bei euch?“, rief Jürgen aus dem Wohnzimmer.
    „Ja, danke“, quiekte ich eine Tonlage zu hoch. Ich hielt Thorsten am Kragen seines Polohemdes fest und küsste ihn mit einer Leidenschaft, die ihm ausnahmsweise mal den Atem raubte. „Erst machst du mich so an und jetzt willst du dich aus dem Staub machen, du verdammt gutaussehender, knackiger, atemberaubender, grünäugiger Polizist!“ Ich schaute ihm tief in die Augen.
    Thorsten lächelte. Dann fasste er mir unters Kinn

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