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Stadt der Schuld

Stadt der Schuld

Titel: Stadt der Schuld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva-Ruth Landys
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Wieder hörte sie sein leises Lachen. Dann spürte sie, wie seine andere Hand in den Ausschnitt ihres Kleides griff und nach ihren Brüsten tastete. Eine noch größere Erregung ergriff sie. Ihr Atem ging schwerer und sie drückte sich ein wenig an ihn. Er begann, sanft mit den Spitzen ihrer Brüste zu spielen und gerade, als sie den Rücken noch etwas durchdrückte, um ihm einen besseren Zugang dazu zu gewähren, glitten seine Finger in die Spalte zwischen ihren Beinen. Sie begann zu stöhnen. Das fühlte sich wunderbar an. Zwar hatte sie schon manches Mal die Stelle selbst erforscht, aber jetzt, da er es tat, war die Empfindung um ein Vielfaches stärker. Wenn es das war, was die Erwachsenen miteinander taten, dann konnte sie gut verstehen, warum sie so wild darauf waren. Mr Ashworth ließ nun langsam seine Finger an dem Ort kreisen und versetzte sie damit in immer größere Erregung. Sie spürte, wie ihre Beine anfingen zu zittern. Sie wollte mehr davon, mehr! Er sollte nicht aufhören, nicht jetzt! Nun begann auch er zu stöhnen, die Erregung schien auch ihn zu erfassen. Seltsam!
    Plötzlich ließ er sie los, aber nur, um sie erneut zu packen und in Richtung des großen Schreibtisches zu drängen. Sie gehorchte ihm willig. Sie wollte nur, dass er sie wieder an diesem wunderbaren Ort streichelte. Bereitwillig legte sie sich auf die Schreibtischplatte, die er mit einer raschen Bewegung seines Armes freigeräumt hatte, und spreizte die Beine. Akten, Schreibutensilien und ein Tintenfass landeten auf dem Boden. Mr Ashworth schien das nicht zu stören.
    Auch er atmete nun sehr schwer. Sie begann, bettelnde Laute von sich zu geben und wand sich ein wenig hin und her. Was tat er denn? Warum berührte er sie nicht wieder an dieser besonderen Stelle? Doch dann sah sie, warum er keine Zeit dazu fand. Er hatte seine Pants geöffnet und hastig heruntergezerrt. Unter seinem weißen Hemd aus feinster Baumwolle, das nun über seine nackten Beine herunterhing und die Schenkel bedeckte, ragte etwas hervor. Das versetzte ihr fast einen Schock, doch sie konnte jetzt nicht aufhören. Er wohl ebenfalls nicht. Er schien wirklich sehr erregt zu sein. Sie beobachtete, wie er sich hastig Weste und Hemd aufknöpfte, ja ungeduldig daran riss. Ein Knopf platzte ab und sprang zur Seite. Seine Brust wurde sichtbar. Ein wenig dunkles Haar kräuselte sich darauf, etwas mehr als bei ihrem Vater. Sonst war seine Haut glatt, überhaupt nicht so schrundig wie bei den Leuten, die sie kannte. Und dann entdeckte sie plötzlich dieses aufragende Ding zwischen seinen Beinen und erschrak. Es war so groß! Sie hatte nicht gedacht, dass dieses weiche, baumelnde Etwas der Männer so beängstigend groß werden könnte. Sie begann, sich zu fürchten. Doch er ließ ihr keine Zeit. Wild drängte er sich zwischen ihre Beine und ehe sie es sich versah, hatte er dieses riesenhafte Ding in sie hineingesteckt. Sie schrie auf. Dann durchfuhr sie plötzlich ein scharfer Schmerz. Doch diese Empfindung war gleich wieder vorbei, überlagert von etwas Anderem, Wildem, das sie nun ergriff und wie in einer Woge mit sich riss. Auch Mr Ashworth begann zu schreien, kurz und abgehackt, erst leise und dann immer lauter. Er schloss die Augen, sein Mund verzerrte sich. Immer heftiger stieß er in sie, sein Gesicht und Hals röteten sich vor Anstrengung. Er packte sie hart bei den Hüften. Sie hatte Mühe, bei all den groben Stößen noch genügend Luft zu bekommen. Und dann, plötzlich, drängte er sich eng an sie, wurde ganz steif und hielt inne. Der Schrei, den er dabei ausstieß, klang seltsam gepresst. Danach brach er keuchend auf ihr zusammen. Auch sie rang hilflos nach Luft.
    Sie schloss die Augen und dachte nach. Das also war es, was Männer und Frauen miteinander taten. Es gefiel ihr – ja, es gefiel ihr sehr. »Aaron Stanton ist ein Idiot!«, sagte sie.
    »Was?« Mr Ashworth stemmte sich etwas hoch über ihr und sah sie fragend an. »Was meinst du damit?«
    »Er hat heute Morgen gesagt, ich soll mich vor Ihnen in Acht nehmen. Er ist dumm!«
    »Er hat dich vor mir gewarnt?«, fragte Mr Ashworth und legte die Stirn in Falten. Seine Stimme klang jetzt ärgerlich: »Was bildet der Kerl sich ein? Das hätte er besser bleiben lassen!«
    »Das finde ich auch. Er hat nicht über mich zu bestimmen, auch wenn die Stantons uns aufgenommen haben.«
    »Er wird auch nicht über dich bestimmen. Dafür sorge ich schon.«
    Sie richtete sich etwas auf und stützte sich dabei auf ihre

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