Stadt der Toten
lächelte.
» Gefällt dir, was du siehst? Ist meine verschwollene Möse nicht niedlich? «
Maynard warf einen weiteren nervösen Blick zum Camcorder, ehe er fortfuhr.
» Wie wandelt deine Art Nahrung in Energie um? «
» Warum sollte ich dir das sagen? «
» Weil ich dir zu fressen gebe, wenn du meine Fragen beantwortest. «
» Du würdest es ja doch nicht verstehen. Es geschieht auf subzellularer Ebene. «
» Aber wie? «
» Magie. Zumindest würde deine Art es so nennen. «
» Ich glaube nicht an Magie. «
» Natürlich nicht. Du bist ein Mann der Wissenschaft und Vernunft. Dein Gott ist die Logik. Und deshalb wird deine Art diesen Krieg verlieren. Magie ist der einzige Weg, uns aufzuhalten, und die habt ihr aus euren Leben verbannt. Es gibt niemanden unter euch, der sich an die alten Traditionen erinnert. Ihr dachtet, die Wissenschaft würde euch vor der Finsternis bewahren, und so habt ihr die einzige Waffe verloren, die in der Lage ist, uns zu zerstören. «
» Unsinn « , höhnte Maynard. » Der Schlüssel, euch aufzuhalten, ist die Wissenschaft. Nicht irgendein abergläubischer Humbug, den unsere Ahnen in einer Höhle gelernt haben. «
Die Kreatur regte sich ohne Unterlass und spreizte die Beine noch mehr.
Maynards steifer werdendes Glied zuckte erneut. Der Zombie starrte auf die Ausbuchtung in seinem Schritt und leckte sich die Lippen.
» Ich bin so hungrig. « Die Kreatur seufzte und blies damit faulige Luft aus seinen nutzlosen, verwesenden Lungen. » Und ich beantworte deine Fragen bereits seit Tagen. Früher oder später wirst du einsehen, dass euer Zeitalter vorüber ist. Unsere Zahl ist bereits gröÃer als die eure. Wir sind jetzt eure Erben. Die Menschheit ist am Ende. «
» Das wird sich zeigen. «
» Sind wir für heute fertig? Dann gib mir, was ich will. «
Maynard schaltete die Kamera aus, rückte seine Brille zurecht und griff in eine Schale aus Edelstahl, die das Herz des Zombies enthielt. Mit einem blutverschmierten Skalpell schnitt er ein Stück davon ab und lieà es mit den Fingern über den schnappenden Kiefern der Kreatur baumeln.
» Ist es das, was du willst? «
» Ja « ,stöhnte der Zombie. » Gibâs mir. «
Er lieà das Fleisch in den Rachen der Kreatur fallen.
» Oh, und ob ich es dir geben werde. «
Kurz spielte Maynard mit dem Gedanken, die Tür zu verriegeln, doch er konnte nicht länger warten. Der Drang war überwältigend. Seine Atmung beschleunigte sich, während sein Penis weiter anschwoll. Seine Hände zitterten, als er den Hosenschlitz öffnete und die Hose zu den Knöcheln hinabrutschen lieÃ. Er trug keine Unterwäsche. Maynard stieg aus der Hose, lieà sie als unordentlichen Haufen auf dem Boden liegen und griff in eine Schublade. Er riss mit den Zähnen eine Kondomhülle auf und stülpte sich den Gummi über den Penis. Dann trug er Gleitcreme auf und näherte sich dem zuckenden Leichnam.
Als er hineinglitt, hielt er den Atem an und versuchte so gut es ging den Gestank zu ignorieren, den der Kadaver unter ihm verströmte. Besonders achtete er darauf, auÃerhalb der Reichweite des zahnlosen Munds und der Hände zu bleiben. Trotz der Fesseln konnten ihn die Fingernägel des Zombies kratzen.
Schaudernd stieà er tief hinein. Die Vagina der Kreatur war kalt, doch Maynard störte sich nicht daran. Die Kreatur krümmte den Rücken und die Hüften, lieà ihn noch tiefer in sich.
» Dir⦠dir gefällt das? « , keuchte er.
» Selbstverständlich « ,schnarrte der Zombie. » Es ist eine Abscheulichkeit in den Augen des Schöpfers, des Grausamen. Es schmerzt seine Augen. Deshalb gefällt es mir sogar sehr. «
» Kannst du zum Orgasmus kommen? « , fragte Maynard und achtete bei jedem Stoà sorgsam darauf, den Abstand zu wahren.
» Nein, aber du. Ich will, dass du kommst. Ich will, dass du deinen Samen verschieÃt und deinen Orgasmus hinausschreist, dass es Ihm in den Ohren brennt! «
Mit einer Hand fügte Maynard weiteres Gleitgel hinzu, dann beschleunigte er die StöÃe. Sein Glied drohte zu platzen.
» Ich will, dass du kommst « ,spornte der Zombie ihn an.
» Ich⦠«
» Komm für mich. Komm, Ihm zu trotzen! «
» Ich bin gleich⦠«
Frankie stolperte durch die Tür.
» Sie kommen « ,
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