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Stadt, Land, Mord - Granger, A: Stadt, Land, Mord - Mud, Muck and Dead Things

Titel: Stadt, Land, Mord - Granger, A: Stadt, Land, Mord - Mud, Muck and Dead Things Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Granger
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verregneten, trüben Tag wie heute zum Stall kommen und das Tier durch das Feld reiten, bis es völlig verdreckt und verschwitzt ist, und mir dann alles vor die Füße werfen und nach Hause fahren – das ist ganz bestimmt nicht enthalten! Was ist der Unterschied zwischen dem hier …«, sie zeigte wütend auf den Sattel zu ihren Füßen, »… und schmutziger Wäsche, die man im Badezimmer einfach auf den Boden wirft, während man darauf wartet, dass jemand anders sie aufhebt und wäscht? Abgesehen davon, wenn man ein Tier hat, dann gehört es einfach mit dazu, sich auch darum zu kümmern. Ich bin nicht ihre verdammte Angestellte!«
    »Sag es ihr.«
    »Man kann Selena nichts sagen.«
    »Du könntest ihr sagen, dass sie ihr Pony und ihre bemitleidenswerte Tochter nehmen und woanders hingehen soll.«
    Penny seufzte. »Sie ist fest entschlossen, eine Springreiterin aus Charlie zu machen. Nicht, dass Charlie oder Sultan auch nur das geringste Talent hätten. Und das bedeutet eine Abfolge von Tieren für Charlie, die alle hier im Stall stehen, und das auf Jahre hinaus.«
    »Dann erhöhe die Gebühren.«
    »Das wage ich nicht. Ich nehme schon so viel wie nur irgend möglich. Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, aber das hier ist nicht gerade ein Luxus-Etablissement.«
    »Ich liebe dich.«
    »Siehst du, was ich meine? Ich kann nicht noch mehr Komplikationen gebrauchen, Andy! Nein, du liebst mich nicht. Du bewunderst mich vielleicht, weil ich hier trotz aller Schwierigkeiten ausharre, aber im Grunde genommen sollte ich zum Arzt gehen und mich untersuchen lassen, ob ich noch ganz richtig im Kopf bin. Der einzige andere Grund, aus dem ich weitermache – abgesehen von deiner Unterstützung und Lindseys aufopferungsvoller Hilfe –, ist, dass Eli Smith nicht viel Pacht verlangt für die Koppel und nichts dagegen hat, wenn ich gelegentlich meine Pferde auf dem benachbarten Stück Weide grasen lasse, obwohl ich dafür rein technisch betrachtet keine Pacht entrichte. Nicht, dass er es für irgendetwas anderes nutzen würde.«
    Andrew runzelte die Stirn. »Ein eigenartiger alter Knochen, dieser Eli. Und verdammt empfindlich obendrein.«
    »Ja, das ist er, und verlässlich obendrein. Auch wenn er vielleicht eines Tages ein Angebot für sein Land erhält, das er nicht ablehnen kann. Und dann war es das. Ich könnte mir nicht leisten mitzubieten.«
    Das Wasser im Kessel kochte, und der kleine Raum füllte sich mit Dampf. Andrew goss den Tee auf und reichte Penny einen angeschlagenen Becher.
    »Da hast du es«, sagte sie, als sie den Becher entgegennahm. »Wo wir gerade von Eli reden … mir ist da was Merkwürdiges passiert.« Sie verstummte.
    »Etwas Merkwürdiges? Was ist denn merkwürdig außer Eli selbst?«
    Penny nippte an ihrem Tee, murmelte ein leises »Autsch!« und stellte den Becher auf der Tierarztrechnung von Mackenzie ab. »Ich bin auf dem Weg hierher an seinem Hof vorbeigekommen. Du weißt schon, das verlassene Gehöft den Hügel hinauf. Eli lagert all seine Waren dort oben.«
    »So nennt er diesen … diesen Schrott? Waren?«
    »So nennt er ihn.«
    »Ich nenne es Müll. Warum wohnt er nicht selbst dort oben? In seinem Haus?«
    »Weil es in diesem Haus spukt. Frag hier aus der Gegend, wen du willst. Die Alten, meine ich. Das Haus war der Schauplatz eines grauenvollen Verbrechens.« Sie zögerte.
    »Oh, richtig, stimmt. Ich habe davon gehört. Eli nutzt es zu seinem Vorteil aus, der verschlagene alte Mistkerl. Ein Gerücht von einem spukenden Gespenst ist eine ziemlich sichere Methode, lästige Schnüffler fernzuhalten.«
    »Ich weiß nicht, ob Eli die Geschichte erfunden hat – oder warum er sie hätte erfinden sollen, falls sie von ihm stammt –, aber er weigert sich beharrlich, da draußen zu wohnen. Deswegen denken die Leute, irgendetwas muss doch nicht stimmen. Ich sage nicht, dass Eli an spektrale Erscheinungen glaubt, die mitten in der Nacht durch die Zimmer schweben. Trotzdem. Es ist wohl eine Erinnerung an einen Punkt in seinem Leben, den er lieber vergessen will. Vielleicht ist der Spuk in seinem Kopf und nicht im Haus, wenn du verstehst, was ich meine.«
    »Und vielleicht ist das der Grund, aus dem manche Leute Gespenster sehen und andere nicht«, sinnierte Andrew. »Die Geister kommen aus unserem Innern, nicht von draußen.«
    Eine verlegene Pause entstand. »Hör mal«, sagte Penny schließlich. »Möchtest du nun wissen, was das Merkwürdige war, oder nicht? Ich bin also an Elis Hof vorbeigefahren,

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