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Staerker noch als Leidenschaft

Staerker noch als Leidenschaft

Titel: Staerker noch als Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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mietete sofort eine Suite an. Innerhalb weniger Minuten standen sie im Lift und waren auf dem Weg zu ihrem Stockwerk.
    „Schon erstaunlich, was sich mit Geld alles innerhalb kürzester Zeit erreichen lässt“, bemerkte Nicole ironisch.
    „Richtig beobachtet. Es hat die Schulden deiner Mutter gelöscht, den Namen meiner Mutter wiederhergestellt und dich zurück in mein Bett gebracht …“
    Seine zynische Antwort brachte sie dazu, ihn anzusehen. Wut und Frustration waren in seinen blitzenden Augen zu lesen, was wiederum die schwelenden Emotionen in Nicole zum Brodeln brachte. „Du nimmst dir weit mehr, als dir zusteht, Quin.“
    „Weil ich ein Recht auf mehr habe, als du mir zugestehen wolltest“, kam es harsch zurück.
    „Du willst unserer Tochter ein Vater sein? Fein! Aber dazu muss ich nicht deine Frau werden.“
    Der Aufzug hielt an. Quin fasste Nicole beim Arm und zog sie mit sich über den Gang, hielt nur kurz an, um die Codekarte bei der Suitentür durch den Schlitz zu ziehen. Kaum dass die Tür aufgesprungen war, schob er Nicole ins Zimmer, knallte die Tür mit Wucht hinter sich zu und zog Nicole zu sich heran. Seine Augen verdüsterten sich.
    „Wieso nicht?“, fuhr er sie an. „Wieso willst du nicht meine Frau werden? Du willst das hier genauso sehr wie ich.“
    Damit presste er hart die Lippen auf ihren Mund, entfesselte die aufgestaute Lust. Nicole gab sich dem wilden Strudel ihrer Sinne rückhaltlos hin und ließ alles hinter sich. Nur die Sehnsucht in ihrem Herzen, die Sehnsucht, es möge mehr als nur körperliche Befriedigung sein, die konnte sie nicht unterdrücken.
    Mit verzweifeltem Verlangen schlang sie die Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss mit heftiger Inbrunst. Sie schmiegte sich voller Verlangen an ihn, suchte seine Hitze, seine Stärke, während der Wunsch nach wahrhaftiger und aufrichtiger Liebe in ihrem Inneren immer größer wurde.
    Quin hauchte unzählige Küsse auf ihr Gesicht, ihren Hals, ihr Haar, Schmetterlingsflügeln gleich. Seine Hände glitten an ihrer Taille hinab, umfassten hart ihren Po. Noch enger zog er sie an sich heran, schob sie fest an sich gepresst durch den Raum und ließ sich mit ihr auf das Bett fallen. Brennend vor Verlangen, zerrten sie gegenseitig an ihrer Kleidung, um die störenden Barrieren zu entfernen.
    Endlich, endlich waren sie beide nackt, nackt und atemlos von der hektischen Hitze, den anderen so schnell wie möglich zu spüren.
    Mit glühenden Augen fasste Quin ihre Handgelenke und bog ihr die Arme über den Kopf. Mitgerissen von seinem eigenen Verlangen, forderte er heiser von ihr: „Sag mir, dass es mit keinem anderen so war.“
    „Sag du mir, dass es mit keiner anderen so war!“
    „Es gab keine Frau in meinem Leben, die dir das Wasser hätte reichen können“, gestand er unumwunden.
    „Nun, mit dir ist es nicht anders.“ Eifersucht packte sie bei der Frage, wie viele Frauen es gewesen sein mochten. „Bis jetzt“, fügte sie hinzu, damit er nicht dachte, er hätte bereits gewonnen.
    „Erwartest du noch etwas Besseres?“
    „Vielleicht kommt das Beste ja noch.“ Sie wollte diese Beziehung auf eine tiefere, gefühlsmäßige Ebene führen.
    „Du hast vollkommen Recht“, stimmte er überraschenderweise zu, und ein diabolisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „So weit sind wir nämlich noch nicht gekommen. Ich hole nur schnell ein Kondom.“
    „Das brauchst du heute Abend nicht mehr.“
    „Dann steht uns das Beste“, er strich mit dem Mund über ihre Lippen, „wirklich noch bevor.“
    Sein Kuss war so erotisch, dass sich jede Faser in Nicoles Körper vor Sinnlichkeit erwartungsvoll anspannte. Nur Quin konnte ihr diese wunderbare, pure körperliche Lust bereiten. Tief in ihrem Herzen war sie sich dessen gewiss. Sie verstand nicht, warum es so war, aber auf eine unumstößliche Art und Weise gehörte sie zu ihm. Vielleicht war es falsch zu erwarten, dass er genauso dachte und fühlte wie sie. Er war ein Mann mit dem Instinkt eines Jägers, ein Mann, der immer sein Ziel verfolgen würde, der sich durch nichts davon ablenken ließ, das zu bekommen, was er haben wollte.
    Konnte sie ihm vorwerfen, der Mann zu sein, der er war? Machte nicht genau das seine Anziehungskraft für sie aus?
    Sie verlor sich in seinen Berührungen, ließ sich fallen und genoss das, was er ihr bot. Als er den ihr so vertrauten Rhythmus beschleunigte, bog sie ihm ihre Hüften entgegen, ließ sich von seiner Lust mitreißen und zögerte

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