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Star Trek - Classic - TOS - Notruf aus dem All

Star Trek - Classic - TOS - Notruf aus dem All

Titel: Star Trek - Classic - TOS - Notruf aus dem All Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mack Reynolds
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breit. „Allerdings glaube ich allmählich, dass eine Klinge aus Eisen besser ist als eine aus Feuerstein. Vielleicht werden sich einige Dinge auf Neolithia ändern."

UND WIEDER MICKEY
    Captain James T. Kirk hing lustlos in seinem Kommandosessel und seine Augen starrten auf den Hauptbildschirm, ohne wirklich etwas zu erfassen, als Dr. McCoy aus dem Turbolift auf die Brücke kam.
    Kirk blickte auf und lächelte: „Tja, Pille, du müsstest ja eigentlich glücklich sein. Endlich geht alles nach deinen Wünschen. Wir befinden uns auf dem Kurs zur nächsten Sternenbasis. Mission erledigt. So wie immer, wenn die Enterprise daran beteiligt ist."
    „Dann würde ich vorschlagen, dass du Commander Spock ein wenig an der Uhr drehen lässt, Jim", erwiderte McCoy schlecht gelaunt.
    „Wie soll ich denn das verstehen?" fragte Kirk und legte die Stirn in Falten.
    „Schwester Chapel und ich haben bereits vierzig Besatzungsmitglieder in Stasis versetzt, und es werden immer mehr."
    „Vierzig? In Stasis? Musste das denn unbedingt sein?"
    „Jim", sagte McCoy. „Das ist das Einzige, was wir wirklich tun können. Außerdem machen wir das nur in den schlimmsten Fällen. Mindestens die Hälfte der Crew zeigt erste Symptome von Weltraumphobie. Ich habe keine Ahnung, wie lange es noch dauert, ehe Schwester Chapel oder mir ein Fehler unterläuft und wir einen schweren Fall nicht erkennen. Hier muss nur ein von Weltraumphobie befallenes Crewmitglied durch das Schiff toben, dann wird sich das wie ein Buschfeuer auf die anderen ausbreiten, Jim. Das ganze Schiff könnte von einem Moment auf den anderen zu einem Tollhaus werden."
    So wie alle anderen auf der Brücke sah auch Kirk den Doktor bestürzt an. „Woran erkennt man, ob jemand im Begriff ist durchzudrehen?", fragte er ihn schließlich.
    McCoy sah ihm direkt ins Gesicht, dann sagte er betont langsam: „An diesem Funkeln in deinen Augen, Jim. Du stehst schon zu lange unter zu großem Stress. Ich schlage vor, du kommst für eine Untersuchung in die Krankenstation, nachdem deine Schicht vorüber ist. Weltraumphobie macht auch vor einem hohen Dienstrang nicht Halt."
    Kirk sackte in seinem Sessel zusammen und schüttelte bedächtig den Kopf, so als wolle er das abschütteln, was der Doktor gerade gesagt hatte.
    Ein Yeoman betrat die Brücke und verteilte Kaffee. Kirk verzichtete, während McCoy einen Becher n ahm und einen kleinen Schluck trank.
    „Wie ist eigentlich die Landung von Grang verlaufen?", fragte er dann.
    „Gut", erwiderte Kirk. „Wir haben eines der Shuttles genommen und sind bis zum Eingang der Höhle seines Clans geflogen. Da haben wir dann über Lautsprecher Grang gegenüber den anderen im wahrsten Sinne des Wortes himmelhoch gelobt und die anderen wissen lassen, dass durch seine Taten die Angreifer nicht zurückkehren werden. Sie haben ihn wie einen Helden empfangen."
    Fähnrich Chekov kam aus dem Turbolift auf die Brücke und hatte sichtlich Mühe ernst zu bleiben.
    Kirk sah zu ihm hinüber. „Mr. Chekov, wie kann es sein, dass gegenwärtig noch jemand an Bord der Enterprise etwas findet, das ihn zum Lachen bringt?" Obwohl Kirk nicht so freundlich klang, wie man es sonst von ihm gewohnt war, ließ sich Chekov nicht davon beeindrucken. „Sir, es ging um Mickey."
    „Mickey?" Sulu wäre fast vom Stuhl gefallen, als Chekov den Namen erwähnte.
    „Die Ratte?", fragte Lieutenant Uhura. „Ich habe doch gesagt, dass sie wieder auftaucht, Sulu."
    „Taylor und ich haben Mickey durch einen Korridor laufen sehen, Sir", erklärte Chekov. „Es war sehr lustig, weil er nicht richtig lief, sondern sozusagen tanzte. Wir
    hätten ihn fast gefangen, aber dann ist er uns entkörnte men.
    Dr. McCoy glitt vor Schreck fast sein Kaffeebecher aus der Hand: „Getanzt?"
    Chekov sah ihn leicht überrascht an: „Ja, Doktor. Mickey hat getanzt, zwischendurch ist er nur auf den Hinterbeinen gelaufen."
    Daraufhin stürmte McCoy in den Turbolift.
    „Wohin so eilig, Pille?", rief ihm Kirk erstaunt nach.
    „Zur Krankenstation", antwortete McCoy, während sich hinter ihm bereits die Türen des Turbolifts schlössen.
    „Ständig diese Weltraumphobie", schnaubte Kirk. „Allmählich glaube ich, dass es Pille selbst erwischt hat."
    Sulus Gesicht wurde kreidebleich, was Kirk natürlich nicht entging. „Was ist los, Mr. Sulu? Drehen auf der Brücke allmählich alle durch?"
    „Die Pest", flüsterte Sulu entsetzt.
    „Wovon reden Sie?", fragte Kirk irritiert.
    „Sir, als Mr. Spock sagte,

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