Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Trek - Classic - TOS - Notruf aus dem All

Star Trek - Classic - TOS - Notruf aus dem All

Titel: Star Trek - Classic - TOS - Notruf aus dem All Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mack Reynolds
Vom Netzwerk:
an.
    Sie schüttelte den Kopf: „Ich habe keine Ahnung. Ich musste wegen Ihrer Situation schnell handeln, daher hatte ich keine Zeit. Nummer Eins wollte von Ihnen allen Doppelgänger herstellen und auf Ihr Raumschiff zurückkehren lassen. Ihre Besatzung hätte den Unterschied erst bemerkt, wenn alles zu spät gewesen wäre."
    „Warum?", fragte Kirk nachdenklich. „Wie kontrolliert die Herrenelite die Doppelgänger? Sie müssten doch eigentlich revoltieren."
    Anna schüttelte den Kopf. „Das wagen sie gar nicht erst. In diesem Raum befinden sich die Aufzeichnungen für jeden Doppelgänger auf Bavarya. Sobald sich bei einem von ihnen Gedanken bemerkbar machen, die für eine Befehlsverweigerung sprechen, kommen die Techniker der Herrenelite hierher und löschen die Aufzeichnungen dieses Individuums. Damit wird es dann zerstört."
    „Wie geschieht das?", wollte Scott wissen.
    „Ich weiß nicht, sie verschwinden einfach."
    Spock sah sich die Ausstattung des Raums ausführlich an, einige Gegenstände waren vertraut, bei anderen konnte man allenfalls raten, welchem Zweck sie dienten. „Faszinierend", sagte er schließlich.
    „Das, Mr. Spock, war ein sehr hilfreicher Beitrag", merkte Kirk bissig an, dann fragte er Scott: „Irgendeine Idee?"
    „Schwer zu sagen, Captain", erwiderte der Ingenieur. „Ich würde eine Ewigkeit brauchen, um diesen gesamten Teufelsapparat zu begutachten und alle Funktionen herauszufinden."
    Kirk warf Anna einen Blick zu: „Wo sind die anderen? Wieviel Zeit haben wir, ehe jemand herkommt?"
    „Nur ein paar ausgewählte Techniker und Wissenschaftler der Herrenelite haben Zutritt. Sie wissen, wie die Anlage unterhalten und aktiviert wird, aber sie wissen nicht, wie sie sie nachbauen können. Im Augenblick sitzen sie alle zu Hause und sehen sich die Übertragung aus der Arena an, in der zur Zeit andere Wettkämpfe stattfinden. Sie werden allerdings herkommen, wenn sich herausstellt, dass Sie entkommen sind", erklärte Anna.
    „Scotty, Spock, befassen Sie sich mit der Anlage. Pille, irgendein Kommentar?"
    McCoy dachte angestrengt nach. „Soweit ich mich erinnere, Jim, wurde bei den Tests, von denen ich weiß, von jeder duplizierten Person eine Matrix gespeichert. Wenn man diese Matrix löscht, dann zerfällt das Duplikat wieder in die Moleküle, aus denen es zusammengesetzt worden ist." Er deutete auf die Datenbanken. „Darin befindet sich ganz bestimmt die Matrix von jedem einzelnen Doppelgänger auf Ba-varya. Aber mehr kann ich dir leider auch nicht sagen."
    Kirk nahm den Kommunikator, den Anna ihm gegeben hatte: „Captain Kirk an Enterprise."
    Als Uhura antwortete, war ihr die Erleichterung anzuhören: „Lieutenant Uhura hier, Captain. Wir haben uns schon Sorgen um Sie gemacht."
    „Wird noch immer auf das Schiff gefeuert?"
    „Ja, Sir. Zwar nicht ununterbrochen, aber in so unregelmäßigen Abständen, dass wir die Schilde nicht senken können."
    „Geben Sir mir Mr. Sulu."
    „Aye, Captain", tönte Sulus Stimme aus dem kleinen Lautsprecher.
    „Mr. Sulu, ich möchte, dass sich der Computer der Enterprise mit allen zur Verfügung stehenden Kapazitäten auf diesen Saal hier konzentriert. Wir müssen herausfinden, welchen Zweck die Geräte erfüllen, die hier stehen."
    ,Aye, aye, Captain. Wieviel Zeit haben wir?
    „Keine, Mr. Sulu. Kirk Ende." Er wandte sich an die anderen: „Scotty?"
    Spock und Scott gingen von einer Anlage zur nächsten, um immer wieder erstaunt den Kopf zu schütteln. Ratlosigkeit machte sich breit. „Zeit, Captain", sagte Scott, „ist das einzige, was mir fehlt, um herausfinden, wie hier was funktioniert." „Zeit haben wir nicht, Mr. Scott. Lassen Sie Ihre Intuition spielen. Spätestens nach einer Stunde wird man anfangen, nach uns zu suchen!"
    Yeoman Janice Rand rief plötzlich aufgeregt: „Captain! Dieses Schaltpult dort drüben, das mit dem beeindruckenden Sessel!"
    Kirk sah zu ihr, dann folgte sein Blick in die Richtung, in die sie zeigte. „Was soll damit sein? Es gibt Dutzende von Schaltpulten in diesem Raum."
    „Aber keines mit einem so. so prunkvollen Sessel. Dort muss sonst jemand sitzen, der besonders wichtig ist."
    Kirk sah Anna an, die langsam erwiderte: „Ich bin nur einmal hier gewesen, als ich noch klein war. Mein Vater hatte mich mitgenommen. Ich glaube sogar, dass ich dort gesessen habe."
    „Scotty!" rief Kirk. „Sehen Sie mal, ob Sie da etwas finden können."
    Der Ingenieur lief zu dem fraglichen Schaltpult, während sie alle hören

Weitere Kostenlose Bücher