Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Trek - [der Roman zum Film]

Star Trek - [der Roman zum Film]

Titel: Star Trek - [der Roman zum Film] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
Vom Netzwerk:
zweite Chance, um ...«
    »Ja«, übertönte ihn Nero. »Das ist ein Geschenk, dass ich nicht auf Gnade verschwenden werde. Meine Bestimmung , Christopher, ist nicht einfach die Zerstörung von Romulus zu verhindern, sondern ein Romulus zu schaffen, dass frei von der Föderation existieren kann. Nur dann ist seine Zukunft gesichert.«
    Pike wandte sich ab und schloss die Augen. »Dann haben wir nichts mehr zu besprechen.«
    Der Kommandant der Narada seufzte erneut. »Wie Sie wünschen. Nach der Entschlossenheit, die Sie bis jetzt an den Tag gelegt haben, konnte ich nichts anderes von Ihnen erwarten – welche Zeitverschwendung und wie enttäuschend es auch sein mag. Ich bedauere die Unannehmlichkeiten, die Ihnen bevorstehen.«
    Zusätzlich zu den Neuankömmlingen schloss sich ein Kreis aus anwesenden Besatzungsmitgliedern um Pike. Einer übergab Nero eine Metallzange, ein anderer eine versiegelte Schachtel.
    »Die Frequenz bitte.«
    »Christopher Pike, Captain, U.S.S. Enterprise, Registriernummer NCC-1701.«
    »Wie Sie wünschen.«
    Pike machte sich bereit, aber die Zange war nicht für ihn bestimmt. Stattdessen steckte Nero sie in den Container und stocherte kurz ins Innere, bevor er sie vorsichtig wieder herauszog. In der Metallspitze klemmte jetzt ein außerirdischer Gliederfüssler, dessen Körperform und Zuordnung Pike unbekannt waren. Ein Paar langer Tentakeln wuchs aus seinem Kopf und sein Körper krümmte sich vergeblich, um sich in die Freiheit zu winden.
    Nero sah das Tier gedankenverloren an. »Das ist ein – nun, das ist egal. Wir sind nicht hier, um romulanische Entomologie zu diskutieren. Ich kann Ihnen sagen, dass es weder das Licht, noch die Kälte mag. Es bevorzugt einen warmen, dunklen Platz, vorzugsweise in einem anderen Lebewesen. Dort kann es in Frieden übersommern, bis es bereit ist herauszukommen und abzulaichen. Der Mehrzahl seiner favorisierten Wirte gefällt seine Anwesenheit verständlicherweise nicht. Es schützt sich vor der Abstoßung durch diverse Körperöffnungen, indem es sich fest an einen Teil des Rückenmarks klammert. Dadurch kann es nicht so einfach verdrängt und abgestoßen werden.« Während er sprach, hielt er die Zange mit dem zappelnden Krebstier dicht vor Pikes Gesicht.
    »Wenn das erledigt ist, scheidet es ein Sekret aus, das sicherstellt, dass es das Nervensystem des Wirts weder schädigt noch beeinträchtigt. Wenn es in ein intelligentes Lebewesen eingeführt wird, hat diese Flüssigkeit eine interessante Nebenwirkung. Sie unterdrückt Lügen. Jemand, der einen unserer kleinen Wanderfreunde im Körper trägt, wird unweigerlich ehrlich antworten.« Er nickte den Umstehenden zu.
    Pike wehrte sich heftig, aber vergebens. Sein Mund wurde gewaltsam geöffnet, der sich windende Gliederfüssler fiel hinein und sein Mund wurde wieder fest geschlossen. Er wurde zum Schlucken gezwungen und fühlte den Eindringling krümmend und krabbelnd nach unten rutschen. Er erwartete nicht, dass es angenehm werden würde, wenn es sich auf der Suche nach seinem Rückenmark den Weg aus dem Magen bahnte.
    Nero schien seine Gedanken zu lesen. »Machen Sie sich keine Sorgen, Captain Pike. Man wird Ihnen eine angemessene örtliche Betäubung geben, um die Schmerzen zu lindern, während es sich auf den Weg macht. Wir brauchen sie gesund und munter, wenn das Sekret erst einmal ihr schwaches Gedächtnis auffrischt.«
    »Was ... passiert ... danach?« Er versuchte, sich nicht zu übergeben und nicht an die Kreatur zu denken, die sich wahrscheinlich gerade durch seine Magenwand fraß.
    »Danach?«, sagte Nero gedankenverloren. »Anschließend werden Sie eingeladen, der Vernichtung Ihres Heimatplaneten und seiner gesamten anwesenden Bevölkerung beizuwohnen. Danach wird Ihnen erlaubt, sich ihnen anzuschließen.«

DREIZEHN

    In letzter Zeit schien es Kirk, als sei er geboren worden, um ständig aus ziemlich großen Höhen schmerzhaft nach unten zu fallen. Sein Sehvermögen und sein Bewusstsein setzten wieder ein, während er versuchte, sich aus dem Sicherheitsgeschirr zu befreien.
    Er war nicht ohne Gegenwehr gegangen. Wenigstens hatte er die Enterprise mit der Gewissheit verlassen, dass ihm jemand anderer als Pille McCoy die Betäubung verpasst hatte. Der liebe Doktor war vielleicht nicht einer Meinung mit ihm, was die Strategie anging, und hatte sich auf die Seite des spitzohrigen Usurpators gestellt, aber er hatte auch gegen Kirks Verbannung vom Schiff Einspruch erhoben.
    »Ich kann auf ihn

Weitere Kostenlose Bücher