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Star Trek - Destiny 01 - Götter der Nacht

Star Trek - Destiny 01 - Götter der Nacht

Titel: Star Trek - Destiny 01 - Götter der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Mack
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drehte sich zu Inyx um und massierte ihre aufgescheuerten Handgelenke. »Foyle und seine Männer planen einen Angriff.«
    »Ihr Plan ist bereits angelaufen«, sagte Inyx. »Sie haben durch die Sabotage eines Knotenpunktes des Apparats eine unserer Städte zerstört und eine weitere angegriffen.«
    Fletcher, Valerian und Metzger versammelten sich um Hernandez. »Können Sie sie aufhalten?«, fragte Fletcher Inyx.
    »Sie bedrohen eine Ihrer Leute, um uns in Schach zu halten«, erwiderte Inyx. »Um ihretwillen üben wir Vorsicht.«
    Hernandez kochte vor Wut über die Vorstellung, dass Foyle und seine Männer Thayer als Druckmittel einsetzten. Obwohl Thayer sie betrogen und sich den MACOs angeschlossen hatte, war sie immer noch einer von Hernandez’ Offizieren. »Geht es ihr gut?«
    »Nein«, antwortete Inyx. »Sie ist schwer verwundet. Sie wird vielleicht sterben.«
    Dr. Metzger sagte: »Bringen Sie mich bitte zu ihr, ich kann ...«
    »Inakzeptabel«, unterbrach Inyx. »Das Quorum hat untersagt, Sie wieder mit den anderen zusammenzubringen. Ich bin nur hier, weil die Gestalt gesehen hat, dass Sie nicht bei den anderen sind, und wir um Ihr Wohlergehen fürchteten.«
    Die Ärztin wirkte bereit, mit ihm zu diskutieren, aber Hernandez brachte ihre Chefmedizinerin mit einer erhobenen Hand zum Schweigen. »Inyx, bringen Sie uns so schnell Sie können zum Quorum. Wir werden Ihnen dabei helfen, Foyle und seine Männer aufzuhalten, bevor das hier noch schlimmer wird.« Sie bemerkte, dass er sich sträubte. »Bitte, Inyx. Ich flehe Sie an. Lassen Sie uns helfen. Bringen Sie uns zum Quorum.«
    Inyx dachte einen Moment über ihre Bitte nach. Er drehte sich um und neigte ganz sachte seinen Kopf. Dann streckte er seinen Arm in Richtung der Dachterrasse außerhalb des Penthouses aus und rief eine Scheibe aus Quecksilber aus den dunklen Marmorfliesen.
    Tausende Tropfen glänzender Flüssigkeit schwebten nach oben und zogen sich ein paar Zentimeter über der Terrasse zu einer spiegelnden, hauchdünnen Transportscheibe zusammen. Inyx stieg auf die Scheibe und sah zu Hernandez zurück.
    »Die Ereignisse beschleunigen sich«, sagte er. »Wir sollten gehen.«
    Major Foyles Blick durchdrang den weißen Schleier des Transportereffekts, während er auf Deck D im Inneren der Columbia rematerialisierte.
    Zu seiner Linken befand sich Lieutenant Yacavino und vor ihnen stand ein Caeliar-Wissenschaftler mit ihren Gewehren in seinem Rücken. Sobald die Rematerialisierungssequenz abgeschlossen war, stieß Foyle den schmächtigen Caeliar mit dem großen Kopf vorwärts. »Bewegung.«
    Die zwei MACO-Offiziere und der Caeliar traten von der kleinen Plattform und wurden von Corporal Hossad Mottaki und Private Ndufe Otumbo begrüßt. Mottaki nickte in Richtung des Caeliars und fragte Foyle: »Wer ist Ihr Freund, Sir?«
    »Er ist kein Freund, er ist ein Gefangener«, sagte Foyle. »Werfen Sie ihn in die Brig und haben Sie zu jeder Zeit ein Auge auf ihn. Verstanden?«
    »Ja, Sir«, sagte Mottaki und richtete sein Gewehr auf den Caeliar. »Folgen Sie Private Otumbo.« Der Corporal nickte dem Private zu, der ihn daraufhin aus der Transporterbucht führte.
    Hinter der Transporterkonsole stand Ensign Katrin Gunnarsdóttir aus der Ingenieursabteilung des Schiffes. Die Isländerin fragte besorgt: »Sind Sie in Ordnung, Sirs? Ich habe noch nie zuvor eine so schnelle Transportersequenz durchgeführt.«
    »Es geht uns gut«, antwortete Foyle. »Danke, Ensign. Ich bin nur froh, dass Sie bereit waren, als wir Sie brauchten. Beginnen Sie, nach der nächsten Runde von Transporten zu scannen, wir haben nicht viel Zeit.« Er nickte in Richtung Tür. »Yacavino, folgen Sie mir zur Brücke.«
    Während die zwei Männer zum Ausgang gingen, rief Gunnarsdóttir ihnen nach: »Sirs? Ich messe nur sechs Kommunikatorsignale an der Transportstelle. Ich kann weder den Captain, den XO, den Doc noch Ensign Valerian finden. Wo sind sie?«
    Foyle ignorierte den anklagenden Blick seines Lieutenants und erwiderte ruhig: »Sie haben es nicht geschafft. Bringen Sie den Rest unserer Leute so schnell wie möglich nach Hause, Ensign.«
    Sie mied seinen Blick und konzentrierte sich auf ihre Konsole. »Aye. Sir«, antwortete sie voller Trauer in ihrer Stimme.
    Als Foyle und Yacavino die Transporterbucht verließen, bemerkte der Major den angespannten Kiefer und brütenden Blick seines Lieutenants. Während sie den Korridor entlangliefen und den Turbolift betraten, sprachen sie nicht von Foyles

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