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Star Trek - New Frontier - David, P: Star Trek - New Frontier

Star Trek - New Frontier - David, P: Star Trek - New Frontier

Titel: Star Trek - New Frontier - David, P: Star Trek - New Frontier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter David
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Stimme.
    Ich bedauerte es bereits. Ich wusste, dass ich das Richtige getan hatte, als ich nicht mit ihr schlafen wollte. Aber verdammt, es wäre toll gewesen. Nicht klug, aber toll. Doch wusste ich trotz meiner Entschiedenheit immer noch nicht genau, wo wir nun standen oderwas wir einander bedeuteten. Und dann war da noch Katerina Müller, über die ich nachdenken musste …
    »Bin ich zu früh?«
    Ich sah überrascht auf und begriff: Ich hatte mein Zeitgefühl verloren. Und als ob sie meine Gedanken gespürt und sich als Antwort darauf vor mir materialisiert hätte, stand Müller mir nun in der Turbolifttür gegenüber. Sie sah sich überrascht um und wunderte sich, dass die Tagesschicht noch dran war und niemand Anstalten machte, zu gehen.
    Langsam bemerkte Captain Kenyon, dass sich niemand bewegte. Einen Moment wirkte es so, als müsste er sich neu orientieren. Er sah sich um und erblickte Müller, die immer noch mit einem leicht verwirrten Gesichtsausdruck im Turbolift stand. »Ist es schon Zeit für die Nachtschicht?«, fragte er.
    »Normalerweise ja, Sir.« Sie legte fragend ihren Kopf schief. »Sollte ich über etwas Bescheid wissen?«
    »Wenn es Ihnen nichts ausmacht … würde ich gern noch etwas bleiben.«
    »Es ist Ihr Schiff, Sir. Bleiben Sie so lange, wie Sie wollen.« Sie sah sich auf der Brücke um. Niemand sagte ein Wort, aber es wurde deutlich, dass sich niemand rühren würde. Sie blickte mich an und sagte: »Eine einzige glückliche Familie, nicht wahr?«
    Sie berührte ihren Kommunikator. »Müller an die Nachtschicht-Mannschaft: Bitte bereithalten, bis weitere Anweisungen kommen. Anscheinend ist die Sonne noch nicht ganz untergegangen. Müller Ende.« Sie wandte sich an Takahashi. »Ops …«
    »Ja, Sir.« Ausnahmsweise war Romeos ansonsten sehr lockeres Verhalten verschwunden, so als ob er das Gefühl hätte, dass alles andere als volle Aufmerksamkeit unangebracht wäre.
    »Ich habe die Nachtschicht auf später vertröstet. Wären Sie so gut, die automatischen Weckrufe anzupassen, damit sie erst dann wieder geweckt wird, wenn uns klar ist, wann wir sie wirklich brauchen.«
    »Aye, Sir.« Hash tat, wie ihm geheißen. Doch dann hielt er inne. Erdrehte sich zu seinem Captain um. »Sir.«
    »Sie sind spät dran, nicht wahr?«, sagte Kenyon. Er sprach unglaublich kontrolliert. Wenn ich in seiner Situation gewesen wäre, hätte ich wohl kaum solche Gelassenheit zeigen können. »Das Signal.«
    »Ja, Sir, sie sind über der Zeit.«
    »Wie lange?«
    »Vier Minuten. Gleich fünf.«
    »Sie könnten inmitten einer hitzigen Debatte stecken, Sir«, bemerkte ich. Aber auch ich bekam inzwischen ein flaues Gefühl im Magen.
    Kenyon erhob sich von seinem Platz. »Mr. Cray, bitte rufen Sie … wie hieß noch mal ihr Anführer? Ach ja, Kradius. Bitte rufen Sie Kradius.«
    Die Momente verstrichen, während Cray versuchte, den Anführer der Dufaux zu kontaktieren, und sie schienen endlos.
    »Fünf Minuten«, sagte Hash.
    »Keine Antwort«, erwiderte Cray.
    »Gar nichts?« Die Stimme des Captains klang hart, obwohl sein Gesicht weiter Gelassenheit ausstrahlte. »Sie ignorieren uns?«
    »Ja.«
    »Fünf Minuten und zwanzig Sekunden.«
    »Brücke an Transporterraum«, sagte Kenyon ohne weiteres Zögern. »Erfassen Sie das Transpondersignal und beamen Sie sie sofort da raus! Jetzt! Brücke an Krankenstation. Villers, gehen Sie in den Transporterraum. Bringen Sie zwei Sanitäter mit, nur für den Fall. Brücke Ende. Mr. Calhoun, Sie haben das Kommando.«
    »Captain, bei allem Respekt, aber ich schlage vor, Sie bleiben hier. Ich werde gehen.«
    Er drehte sich herum und sah mich erstaunt an, als wollt e er mich fragen: »Warum?«
    Doch er musste die Frage nicht stellen und ich ihm nicht antworten. Wir wussten beide, warum. Wir beide begriffen in diesem Moment, dass etwas Entsetzliches geschehen war, und dass der Captain nicht vor seiner Mannschaft zusammenbrechen sollte.
    Der unausgesprochene Austausch hing in der Luft. Dann drehte er sich zu Müller um und sagte: »Commander, Sie haben das Kommando. Calhoun, kommen Sie mit mir.« Er marschierte Richtung Turbolift, und ich folgte ihm schnell.
    Im gleichen Augenblick, in dem sich die Türen des Turboliftes schlossen, fuhr er mich mit so viel Wut in der Stimme an, wie ich es noch nie bei ihm gehört hatte. »Tun Sie das nie wieder«, herrschte er mich an.
    »Sir?«
    »Andeuten, dass ich mit etwas nicht umgehen kann.«
    »Das habe ich nie gesagt, Sir«, erwiderte ich. »Aber

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