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Star Trek - Titan 04 - Schwert des Damokles

Star Trek - Titan 04 - Schwert des Damokles

Titel: Star Trek - Titan 04 - Schwert des Damokles Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geoffrey Thorne
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gehört zu werden. »Ich will nur, dass Sie einen Blick
auf die beiden zusammen werfen, eine Bewertung erstellen und mir Ihre
Empfehlung einreichen.«
    »Ich weiß
nicht recht, Commander«, sagte Huilan, der offensichtlich immer noch Zweifel an
der ganzen Sache hatte. »Heimliche Therapien sind äußerst problematisch. Genau
wie eine Diagnose ohne eine enge Zusammenarbeit mit dem Patienten.«
    Vale wollte
gerade mit einem Pakled-Sprichwort parieren, dass man mit den Werkzeugen
arbeiten muss, die man zur Verfügung hat, aber bevor sie das tun konnte,
schrillte der Alarm los.
    »Alle
Decks auf Gelben Alarm gehen« , erklang Tuvoks Stimme. »Dies ist keine
Übung.«
    Als sich
die Massen in Bewegung setzten, piepste Vales Kommunikator. Rikers Stimme rief
sie auf die Brücke.
    »Auf dem
Weg, Captain«, sagte sie und zog los.
     
     
    »Es ist eines von
unseren. Sind Sie sicher?«
    »Das Signal
war bruchstückhaft, aber es hatte eine Sternenflottensignatur, Chris«, sagte
Riker, während sie sich in den Sessel des Ersten Offiziers gleiten ließ. »Und
wer auch immer sie waren, sie haben ausdrücklich die Titan gerufen.«
    »Wir sind
also bereits auf dem Weg«, sagte sie, als die schrumpfende schwarze Masse von
Occultus Ora von dem größeren Muster dahinströmender Sterne aufgesaugt wurde.
»Irgendeine Idee, um welches Schiff es sich handelt?«
    »Noch
nicht«, sagte Riker. »Außer der Tatsache, dass das Signal selbst fast
vollständig zerfetzt war, haben die Gravitationsstörungen in Occultus Ora
verhindert, dass wir eine Richtungsortung machen konnten.«
    »Wir
verlassen jetzt das Düsterling-System, Captain«, sagte Steuermann Lavena.
    »Danke,
Ensign«, sagte Riker, dann wandte er sich an seinen taktischen Offizier.
»Tuvok?«
    »Das Signal
scheint irgendwo aus der Nähe der Region FSR-B2157 zu stammen, die man auch das
Elysia Incendae-System nennt«, sagte Tuvok, während die Daten hereinkamen.
»Einen Moment, Captain. Mr. Jaza und ich sind …« Tuvok hörte auf zu sprechen
und ging von der taktischen zur Wissenschaftsstation hinüber. »Da ist immer
noch eine Störung, die uns davon abhält, die Quelle zu lokalisieren oder mit
dem Sender zu kommunizieren.«
    »Was
verursacht diese Störung?«
    »Das kann
ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen, Captain«, meldete der Vulkanier kühl. Vale
beneidete ihn um seine Gelassenheit. Ihr eigener Puls war schon höher als ihr
lieb war und dabei hatte sie den Notruf noch nicht einmal selber gehört.
    »Ensign
Lavena«, sagte Riker, »wann werden wir im Elysia Incendae-System ankommen?«
    »In
siebenundzwanzig Stunden bei Warp sechs, Sir«, antwortete sie.
    »Setzen Sie
Kurs und dann los.«
    »Aye, Sir«,
sagte Lavena, als ihre umhüllten Finger über ihre Navigationskonsole tanzten.
    »Sie
denken, dass es sich um die Charon handelt, nicht wahr?«, sagte Vale mit
gesenkter Stimme, während sie sich zu ihrem Captain vorbeugte.
    »Sie ist am
nächsten«, lautete seine düstere Antwort. »Aber es könnte jedes von ihnen
sein.«
    Vales
Gedächtnis sprang sofort zum Rest der Flotte. Einschließlich der Titan hatte die Sternenflotte vier identische Schiffe der Luna -Klasse, die die
äußeren Bereiche des Beta-Quadranten erforschten. Die Schiffe waren über die
Region verteilt wie mikroskopische Perlen auf einem unendlichen, schwarzen
Strand.
    Das ihnen
am nächsten liegende, die U.S.S. Charon , war das letzte Mal, als ihre
Missionsaktualisierungen übertragen worden waren, viele Parsecs entfernt.
    Das ist
schon Wochen her ,
dachte Vale. Inzwischen sollte sich die Charon tief im Ringnebel
befinden und nicht hier in dieser Region herumtrödeln.
    »Was wissen
wir über das Elysia Incendae-System, Mr. Jaza?«, rief Riker.
    »Die
oberflächliche Vermessung in der Datenbank führt FSR-B2157 als einen G1-Stern,
der von fünf Planeten umkreist wird, von denen einer in der für
Klasse-M-Lebensformen bewohnbaren Zone liegt. Allerdings wurde die Anwesenheit
solchen Lebens nie bestätigt.«
    »Die Worte empfindungsfähig und Spezies waren beide in der Übertragung«, sagte Riker.
    »Das ist
wahr, Sir« ,
gab Jaza zu. »Aber wir wissen nicht mit Sicherheit, in welchem Zusammenhang
sie gebraucht wurden.«
    Riker
wandte sich an Vale. »Ist Drakmondo oder Fortis Captain der Charon ?«
    »Captain
Bellatora Fortis«, sagte Vale und brachte die Personaldaten ihres
Schwesterschiffes auf den Schirm in ihrer Armlehne. »In New Riyadh geboren. Hat
die Akademie drei Jahre vor mir verlassen. Bekam ihre Pins

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