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Star Trek - Titan 05 - Stürmische See

Star Trek - Titan 05 - Stürmische See

Titel: Star Trek - Titan 05 - Stürmische See Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christopher L. Bennett
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bekommen
die
Heiligen Ringe von Betazed?«
    Sie lächelte verlegen. »Freu dich nicht zu früh. Davon gibt es fünfzigtausend. Die Hälfte der Familien auf dem Planeten sind ihre Erben.«
    »Fünfzig
tausend

    Deanna zuckte mit den Schultern. »Die alten Betazoiden waren ein sehr heiliger Haufen.«
    »Captain.« Es war Tuvok, der aus dem Cockpit kam. »Commander«, fügte er hinzu, dann nickte er zu Rikers großem Amüsement dem Kind höflich zu. »Es ist erfreulich, Sie wieder vereint zu sehen.«
    »Danke, Tuvok. Ich möchte Ihnen für alles danken, was Sie getan haben, um meine Familie zu beschützen.«
    »Ich habe meine Pflicht als Sternenflottenoffizier getan, Captain. Auch wenn ich diese besondere Pflicht außerdem als Ehre betrachte.«
    »Oh, Tuvok, Sie alter Softie.« Deanna grinste. »Tatsache ist, Will, dass er sich selbst übertroffen hat. Und ich bin davon überzeugt, dass du keine weiteren Beschwerden über seine Arbeit bekommen wirst. Das ist doch richtig, Tuvok?«
    Der Vulkanier wirkte ein wenig abwesend, aber er hatte eine Gelassenheit an sich, die Riker nicht mehr bei ihm gesehen hatte, seit Deneva zerstört worden war. »Ich stehe bereit, meine Pflicht zu tun, Captain.«
    Aber gerade in diesem Moment kicherte Deanna, als ob sie einen Witz mit Tuvok teilen würde, den nur Eingeweihte verstanden. »Na los, zeigen Sie es ihm.«
    »Was zeigen?«
    Tuvok übergab ihm einen isolinearen Chip. »Eine Videoaufzeichnung der Geburt, die ich mit meinem Trikorder aufgenommen habe.«
    Riker riss seine Augen auf und grinste breit. »Tuvok! Sie haben Babyfotos gemacht?«
    »Ich habe den Vorfall als Vorsichtsmaßnahme überwacht. Um die Sicherheit von Mutter und Kind zu gewährleisten.«
    Und dennoch konnte Riker die Zufriedenheit in Tuvoks Blick erkennen, ein Gefühl der Genugtuung, dass er es einem anderen Vater ermöglichen konnte, die Geburt seines ersten Kindes mitzuerleben. »Danke«, sagte er und war sich sicher, die Andeutung eines Lächelns im Gesicht des Vulkaniers sehen zu können.
    Deanna wurde ernst. »Da wir gerade davon sprechen … Doktor Ree möchte gerne mit dir reden, Will.«
    Sie gingen hinaus in die Shuttlebucht, wo Schwester Ogawa und ihr Sohn gerade ihr freudiges Wiedersehen feierten. Sie hielten sich an der Hand und erzählten einander von ihren jeweiligen Erlebnissen. Keru und T’Pel standen in ihrer Nähe und genossen die liebevolle Szene. Als T’Pel ihren zurückgekehrten Ehemann erblickte, weiteten sich ihre Augen, und auch wenn sie und Tuvok sich nur zunickten, hatte Riker das Gefühl, dass er sie inzwischen gut genug kannte, um die gegenseitige Erleichterung und Liebe unter der Oberfläche zu sehen.
    Doch die Szene war nicht vollkommen glücklich. Doktor Ree stand gefesselt in der Nähe, umgeben von einem Sicherheitsteam. Riker ging mit dem Baby im Arm auf ihn zu. Ree sah ihn überrascht an. »Sie … bringen Ihre Tochter in meine Nähe?«
    »Warum denn nicht? Sie haben sie auf die Welt gebracht.« Deanna hatte alles, was sie während des Ereignisses gefühlt und gedacht hatte, durch ihre empathische Verbindung an ihn übermittelt. Er wusste, dass sie einer Meinung waren. »Es muss noch eine Anhörung geben, aber das ist nur eine Formalität. Ich verstehe, warum Sie es getan haben.«
    »Ich habe Ihre schwangere Frau entführt. Ein Sicherheitsteam angegriffen. Ein Shuttle gestohlen.«
    »Und Sie haben all das getan, um mein kleines Mädchen zu beschützen. Können Sie sich vorstellen, wie beruhigend das ist, Doktor? Zu wissen, dass alle, die diesem Kind etwas antun wollen, erst an dem gefährlichsten, unnachgiebigsten Mitglied meiner Besatzung vorbeikommen müssen?« Er ergriff Rees gefesselte Hand und schüttelte sie. »Danke, Doktor Ree. Und tun Sie das nie wieder.«
    Ree nickte höflich, dann führten Tuvok und das Sicherheitsteam ihn davon.
    Deanna war an seiner Seite. »Muss er wirklich in die Brig?«
    »Die Vorschriften«, sagte Riker. »Ich verspreche, dass wir die Anhörung so schnell wie möglich ansetzen werden. Aber ich glaube, dass er sie am meisten braucht. Er schämt sich offenbar sehr für das, was er getan hat – ich glaube, er möchte die Gewissheit haben, dass seine Schulden beglichen sind.«
    »Hey. Wer ist in dieser Familie der Psychologe?«
    Er strahlte. »Familie. Wir sind nun wirklich eine Familie.« Er bewunderte seine Tochter noch ein wenig länger.
    Dann hob er eine Augenbraue. »Ich glaube, wir haben etwas vergessen.«
    »Was?«
    »Ich glaube nicht, dass

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