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Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Titel: Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene de Weese
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beurteilen.«
    »An Bord der Hoffnung? Nein, ich würde es vorziehen, wenn zu diesem Zeitpunkt niemand an Bord käme.«
    Picard runzelte angesichts des hastig vorgebrachten Protests die Stirn. War das Gefühl der geistigen Verwandtschaft mit diesem Captain einer fremden Spezies doch fehl am Platz? »Warum nicht, Koralus?«
    Es folgte ein langes Schweigen, bis die Stimme sich schließlich wieder meldete. »Unser Kernreaktor funktioniert nicht mehr ordnungsgemäß. Unsere Sektion des Schiffes wird von einer Abschirmung vor seiner Strahlung geschützt, der umgebende Weltraum hingegen nicht. Sie würden sich bei einer Annäherung in Gefahr bringen.«
    »Wir sind uns der Strahlungshöhe in der Nähe Ihrer Antriebseinheit bewußt«, sagte Picard, überzeugt, daß der Außerirdische seine wahren Gründe nicht enthüllt hatte. »Sie stellen keine Bedrohung für uns dar.«
    Ein weiteres unbehagliches Schweigen, und dann sagte Koralus:
    »Ich möchte ehrlich zu Ihnen sein. Ich will Sie nicht beleidigen, doch ich muß mehr über Sie in Erfahrung bringen, bevor ich zulassen kann, daß die anderen von Ihrer Anwesenheit erfahren.«
    Diesmal der echte Grund, aber alles andere als eine vollständige Erklärung. »Niemand außer Ihnen muß von unserer Anwesenheit an Bord Ihres Schiffes erfahren, bis Sie sie enthüllen möchten.«
    »Das ist nicht möglich. Die Hoffnung hat nur eine Luftschleuse, und man würde jeden bemerken, der sie benutzt…«
    »Auch dieses Problem stellt sich uns nicht«, unterbrach Picard ihn. »Unsere Leute können direkt zu jeder von Ihnen gewünschten Stelle Ihres Schiffes transportiert werden.«
    »Transportiert werden? Ich verstehe nicht.«
    »Auf diese Weise betreten und verlassen wir meistens unser Schiff. Es handelt sich um eine Form der Materieübertragung.
    Vielleicht wäre eine Demonstration…«
    »Sie können einfach von Ihrem Schiff verschwinden und hier auftauchen, auf der Hoffnung? «
    »Genau.«
    »Und wie wollen Sie dann auf Ihr Schiff zurückkehren?«
    »Wir können den Transport in beide Richtungen vollziehen.«
    Erneut herrschte einige Sekunden lang Schweigen. Dann: »Sie können einfach Gegenstände… Lebewesen… von einem Ort zum anderen bewegen, trotz aller Barrieren, die sich zwischen diesen Punkten befinden?«
    »Innerhalb gewisser Beschränkungen, ja.«
    »Sie können ›durch‹ die Hüllen unserer beiden Schiffe gehen?«
    »Problemlos.«
    Eine weitere stumme Pause. »Heißt das, Sie könnten mich auf dieselbe Weise an Bord Ihres Schiffes bringen? Ohne daß ein körperlicher Kontakt zwischen unseren Schiffen hergestellt werden muß?«
    »Das wäre möglich, ja. Wir befinden uns bereits innerhalb der Transporterreichweite.«
    »Dann würde ich das bevorzugen, falls es erlaubt ist.«
    Picard dachte kurz nach. Er war noch immer der Ansicht, daß sein erster Eindruck von dem Außerirdischen zutreffend war, wenngleich der stets gegenwärtige analytische – skeptische – Teil seines Verstandes wußte, daß es sich dabei auch um reines Wunschdenken handeln konnte. Doch falls man Koralus nicht vertrauen konnte, wäre es sicherer, ihn an Bord der Enterprise zu holen, statt ein Außenteam auf die Hoffnung zu schicken.
    »Nun gut, Koralus«, sagte Picard. »Wenn das Ihr Wunsch ist, können wir es so handhaben. Doch Sie müssen uns genau sagen, wo innerhalb Ihres Schiffes Sie sich befinden. Und Sie müssen sich von allen anderen fernhalten.«
    »Ich vermute, ich bin bereits mindestens hundert Meter von allen anderen entfernt. Ich bin auf der Brücke. Sie liegt im Prinzip in der Mitte des Bugs des Schiffes, nur ein paar Meter von der Rotationsachse entfernt.«
    »Reicht Ihnen das, Mr. Data?«
    »Ich glaube schon, Captain. Ich habe an der angegebenen Position eine einzelne humanoide Lebensform identifiziert.«
    »Geben Sie die Koordinaten an die Transporter weiter.« Picard erhob sich und ging zum Turbolift. »Nummer Eins, Sie begleiten mich. Und bitten Sie Counselor Troi, uns in Transporterraum zwei zu treffen.«
    Er wollte Koralus vertrauen, aber es war sinnlos, unnötige Risiken einzugehen.

    Koralus stand mit hämmerndem Herzen da und wartete. Worauf hatte er sich eingelassen? Materietransmission? Das war dem Anschein nach eine absurde Vorstellung, aber das galt auch für ihre Behauptung, die Grenze der Lichtgeschwindigkeit ›umgangen‹ zu haben.
    Doch wenn alles der Wahrheit entsprach…
    Er erschauerte, fragte sich plötzlich, ob es nicht nur für ihn und die Zehntausend Hoffnung gab,

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