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Star Trek - Vanguard 08 - Sturm auf den Himmel

Star Trek - Vanguard 08 - Sturm auf den Himmel

Titel: Star Trek - Vanguard 08 - Sturm auf den Himmel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Mack
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in Bewegung zu bleiben, der Erinnerung an die Vekhal wortwörtlich einen Schritt voraus zu sein, gewesen war, der sie dazu verleitet hatte, ihren sicheren Hafen auf Bolarus zu verlassen, um einen Nachtclub an Bord einer Sternenbasis im gefährlichen Niemandsland zu eröffnen.
    Dennoch hatte sie diesen Ort nach sehr kurzer Zeit als ihr Zuhause betrachtet, und seine Bewohner als ihre Freunde. Bevor sie zu ihrem Schiff, der
Niwlolau Leuad
(das der stets gefällige Universalübersetzer der Föderation korrekterweise mit »Mondscheinnebel« übersetzt hatte), blieb sie kurz in der Tür stehen. Sie bedauerte, dass sie nun niemals wieder T’Prynn an ihrem Klavier würde spielen hören, über eine von Quartiermeister Sozloks derben Geschichten aus seiner verschwendete Jugend lachen würde oder die Köstlichkeiten würde kosten können, die ihr Küchenteam jeden Abend improvisiert hatte, je nachdem, welche frischen Zutaten es an Bord der Frachtschiffe auf die Station geschafft hatten. Es gab nur wenige Dinge, die Manón so viel bedeutet hatten wie dieser Ort. Und es erfüllte sie mit Trauer, ihm Lebewohl sagen zu müssen.
    Alles endet
, rief sie sich ins Gedächtnis.
Aber mein Weg führt mich noch ein Stück weiter
.
    Mit leichtem Schritt und schwerem Herzen ging sie zu ihrem Schiff.
    »Nehmt euren Drink und dann raus hier!« Tom Walker lief in seiner Bar umher und füllte die ihm entgegengestreckten Gläser in einem einzigen, ununterbrochenen Eingießen. »Einer und das war’s! Macht, dass ihr weiterkommt!« Er erreichte das Ende der Bar und wendete, um eine weitere Reihe leerer Gläser zu füllen. »Ihr habt alle schon mal von der letzten Runde gehört, oder? Das hier ist die allerletzte Runde! Wir schließen, Leute! Ein freier Drink pro Kunde! Weg damit!«
    Fünfundzwanzig Jahre alter Macallan Single Malt Scotch Whisky floss in einem ununterbrochenen Strom und lief dabei genauso sehr über Hände wie in die Gläser. Als die Gäste bedient waren, traten sie zurück, kippten ihren flüssigen Mut herunter und eilten zur Tür. Es waren sowohl Zivilisten als auch Sternenflottenpersonal, und alle wollten noch mal einen guten Schluck trinken, bevor alles zum Teufel ging. Am anderen Ende der Bar tat Maggie, die Kellnerin, das Gleiche wie er. Sie machte den Leuten Schluck für Schluck Mut. Während er die besten Whiskys ausschenkte, hatte sie eine Flasche Gran Patrón Tequila geöffnet. Tom wusste, dass er nichts davon mitnehmen konnte, und es schien ihm eine Sünde, das alles zurückzulassen, wenn doch so viele Leute auf dieser Station so verzweifelt einen harten Drink gebrauchen konnten.
    »Trinkt schneller, Leute!«, rief Tom. »Wir müssen los! Ich hab nicht den verdammten Krebs überlebt, um hier im Weltall zu sterben!« Die Flasche Macallan 25 war leer, also griff er nach dem Macallan 30 – der letzten Flasche im Regal. Er zog den Ausgießer ab und setzte die kostenlose letzte Runde fort. Eine Minute später fiel der letzte Tropfen in ein wartendes Glas, und er warf die leere Flasche beiseite. »Die Party ist vorbei, Leute! Ihr müsst nicht nach Hause gehen, aber hier bleibt ihr besser auch nicht!« Er nickte Maggie zu, und sie schnappte sich ihre Reisetasche, die sie unter der Bar verstaut hatte. Tom warf sich seinen eigenen Seesack über die Schulter, und zusammen stürmten sie aus dem Hinterausgang und durch Stars Landing, auf dem Weg zu ihrem privaten Schiff, der
Friday’s Child
. Er wusste nicht, wo sie beide landen würden, aber das war ihm auch vollkommen egal – solange sie nur von Vanguard entkamen.
    Tim Pennington hatte jede Kneipe in Stars Landing abgesucht, hinter der Bar in Manóns Kabarett geschaut und sogar den scheinbar niemals benutzten Offiziersclub auf Ebene sechs überprüft, aber Cervantes Quinn war nirgendwo zu finden. Er konnte nicht glauben, dass Quinn sich so sehr betrunken hatte, dass er die letzten drei Tage der Evakuierung verschlafen hatte, aber ihm fiel nicht mehr ein, wo sein Freund noch stecken konnte. Also kehrte er zum Ausgangsort seiner Suche zurück und schwor sich, noch einmal von vorne zu beginnen, sollte es nötig sein.
    Er trat die Tür zu Quinns Wohnung in Stars Landing ein. Das war nicht allzu schwer, da sie seit dem letzten Mal, als er hatte einbrechen müssen, nicht repariert worden war. Das spärlich möblierte kleine Ein-Zimmer-Apartment war immer noch leer. Die Tür zum Bad stand offen, genau wie der Duschvorhang.
    »Quinn!«, rief er, als könnte er den alten Piloten

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