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Star Wars 8482 Dunkle Flut

Star Wars 8482 Dunkle Flut

Titel: Star Wars 8482 Dunkle Flut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kemp Paul S
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Schneide.«
    Jaden lächelte, versuchte, die Situation mit Ungezwungenheit zu entschärfen. »Du hast wohl schon viele organische Raumstationen gesehen, die mit rakatanischer Technik der Dunklen Seite gemacht wurden, was?«
    Bei diesen Worten lächelte Khedryn verlegen. »Hab’s verstanden.«
    Â»Hör zu, du weißt, dass ich dich und deine Fähigkeiten sehr schätze. Aber diese Sache sollten Marr und ich allein durchziehen. Abgesehen davon: Wie beim letzten Mal – nun, ich meine, so, wie ich es eigentlich beim letzten Mal beabsichtigt hatte – brauchen wir einen Piloten, der an Bord der Schrottkiste bleibt, für den Fall, dass wir unverzüglich evakuiert werden müssen. Wir wissen, dass die Klone an Bord sind, aber das ist auch schon alles. Möglicherweise müssen wir uns schnell aus dem Staub machen.«
    Â»Der Droide kann das Schiff fliegen«, meinte Khedryn.
    Â»Einen echten Piloten«, beharrte Jaden, und R6 trällerte empört. »Nichts gegen dich, Ersechs.«
    Â»Jetzt beleidigt er dich auch schon, Droide«, sagte Khedryn. »Nun, wir hatten einige ziemlich gute Minuten in diesem Cockpit, nicht wahr?« Er wandte sich an Marr. »Stimmst du dem zu?«
    Marr hielt sein Gesicht ausdruckslos. »Absolut.«
    Khedryn stieß ein tiefes Seufzen aus. »Verdammt, wie die Dinge sich ändern. Sieht so aus, als gäb’s jetzt bloß noch dich und mich, Droide.«
    R6 brummte mitfühlend.
    Â»In Ordnung«, sagte Jaden. »Lass uns gehen, Marr.« Als sie das Cockpit verließen, fügte er hinzu: »Er kommt schon klar.«
    Â»Ja, das wird er. Weißt du, das Ganze ist mir ebenfalls ein bisschen zu hoch, Meister.«
    Jaden grinste. »Dann sind wir schon zu dritt. Aber schauen wir mal, ob wir nicht trotzdem eine Weile schwimmen können.«
    Sie begaben sich ins Cockpit der Plunder , führten eine rasche Systemdiagnose durch und setzten sich über Kom mit Khedryn in Verbindung. Das Beiboot des Schiffs löste sich von der Schrottkiste und trieb frei im All. Jaden gab Schub auf die Triebwerke, und das kleine Gefährt schoss auf die gewaltige Raumstation zu.
    Â»Ich bin neugierig zu erfahren, womit dieser Strang unter der Oberfläche verbunden ist«, sagte Marr.
    Â»Ich auch«, entgegnete Jaden, der sich einen hohlen Planeten vorstellte, der mit rakatanischer Technik vollgestopft war.
    Â»Ich steuere die Schrottkiste an den Rand des Asteroidengürtels«, erklärte Khedryn. »Bloß, um außer Sicht zu bleiben.«
    Jaden hörte R6 ungehalten piepen und pfeifen.
    Â»Richtig … Der Droide und ich fliegen die Schrottkiste in den Gürtel.«
    Â»Gute Idee«, antwortete Jaden. Auch wenn es unwahrscheinlich schien, bestand nach wie vor die Möglichkeit, dass der Umbaraner oder einer seiner Verbündeten sie irgendwie aufspürten. Es gab keinen Grund, die Schrottkiste ungeschützt im offenen Raum verweilen zu lassen.
    Die Plunder näherte sich zügig der Station.
    Â»Ich denke, wir können davon ausgehen, dass die Klone nicht an Bord ihres Schiffs sind«, sagte Marr.
    Â»Stimmt. Hiernach haben sie gesucht. Sie sind irgendwo im Innern.«
    Â»Es muss noch eine andere Andockmöglichkeit geben«, sagte Marr, der die Daten über die Station studierte. »Die Station ist zu groß, um nur die eine zu haben.«
    Â»Stimmt auch. Gehen wir näher ran.«
    Neben ihnen loderten die Triebwerke der Schrottkiste auf und trugen den Raumfrachter auf die schwarze Linie des Asteroidengürtels zu. Jaden brachte die Plunder dicht heran.
    Die Nähe der Station sorgte dafür, dass der Strom von dunkler Energie zunahm. Jaden blockte sie ab und hielt sie im Zaum. Er sah Marr an. »Alles in Ordnung mit dir?«
    Marr nickte. »Ja, die Energie wirkt unfokussiert.«
    Jaden war beeindruckt. Marrs Machtsensitivität war sehr fein abgestimmt. »Ja, tut sie.«
    Wäre die Quelle der Energie ein Lebewesen gewesen, hätte Jaden angenommen, dass seine Aufmerksamkeit gerade auf etwas anderes gerichtet war. So, wie die Dinge lagen, vermutete er, dass die Techologie, die beim Bau der Station verwendet worden war, einfach Energie der Dunklen Seite von niedriger Intensität in alle Richtungen abstrahlte.
    Â»Wir nähern uns dem Gürtel«, sagte Khedryn. »Hört mal, soll ich lieber ›Viel Glück‹ sagen, oder ›Möge die Macht mit euch sein‹? Ich

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