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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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die sie gehofft hatten. Da auch keine weiteren Tierangriffe ihren Vormarsch behinderten, kamen sie nun wesentlich schneller voran, und als die Dämmerung in das Blätterdach über ihren Köpfen kroch, hatten sie fast zehn Kilometer zurückgelegt.
    Â»Ruft wundervolle Erinnerungen wach, nicht wahr?« kommentierte Mara sarkastisch, als sie ihren Rucksack abstreifte und ihn neben einen der niedrigen Büsche warf, die das Flußbett säumten.
    Â»Genau wie damals auf Myrkr«, stimmte Luke zu und hieb mit dem Lichtschwert auf einen der Dornbüsche ein, die sie in den letzten Stunden nur zu gut kennengelernt hatten. »Ich habe übrigens nie erfahren, was nach unserem Verschwinden geschehen ist.«
    Â»Das, was zu erwarten war«, erklärte Mara. »Kurz darauf erschienen Thrawns AT-ATs. Und wir sind dann fast doch noch erwischt worden, weil Karrde unbedingt bleiben und alles beobachten wollte.«
    Â»Helfen Sie uns deshalb?« fragte er. »Weil Thrawn Karrde zum Tode verurteilt hat?«
    Â»Lassen Sie uns eins gleich klarstellen, Skywalker«, knurrte sie. »Ich arbeite für Karrde, und Karrde hat bereits gesagt, daß wir in Ihrem Krieg neutral bleiben. Ich bin nur hier, weil ich ein wenig über die Zeit der Klon-Kriege weiß und nicht erleben will, daß eine Horde kaltgesichtiger Duplikate erneut versucht, die Galaxis zu überrennen. Der einzige Grund, warum Sie hier sind, ist die Tatsache, daß ich die Fabrik nicht allein zerstören kann.«
    Â»Ich verstehe«, sagte Luke, kappte einen zweiten Dornbusch
und schaltete sein Lichtschwert ab. Er griff mit der Macht hinaus, hob die beiden Büsche vom Boden und setzte sie im Flußbett ab. »Nun, sie werden nichts aufhalten, was wirklich entschlossen ist, uns zu holen«, entschied er, die improvisierte Barriere betrachtend. »Aber sie sollten uns ein paar Sekunden verschaffen.«
    Â»Fragt sich nur, ob uns das viel nützen wird«, sagte Mara, brachte einen Rationsriegel zum Vorschein und wickelte ihn aus. »Hoffen wir, daß dies keiner jener glücklichen Orte ist, wo die richtig großen Raubtiere nachts ihr Unwesen treiben.«
    Â»Erzwos Sensoren werden sie hoffentlich entdecken, ehe sie zu nah kommen können«, erwiderte Luke. Er zündete wieder sein Lichtschwert und schnitt vorsichtshalber zwei weitere Dornbüsche ab.
    Und er wollte es soeben abschalten, als er die unmerkliche Veränderung in Maras Augen spürte. Er fuhr herum und sah, daß sie sein Lichtschwert anstarrte, den Rationsriegel vergessen in der Hand, einen seltsam gequälten Ausdruck auf dem Gesicht. »Mara?« fragte er. »Ist mit Ihnen alles in Ordnung?«
    Fast schuldbewußt wandte sie den Blick von ihm ab. »Sicher«, murmelte sie. »Mir geht es gut.« Sie funkelte ihn kurz an und biß wütend in ihren Rationsriegel.
    Â»Okay. Luke schaltete sein Lichtschwert ab und beförderte mit der Macht die gerade abgeschnittenen Dornbüsche auf die anderen. Noch immer keine besonders stabile Barriere, entschied er. Vielleicht, wenn er sie mit den Ranken befestigte, die zwischen diesen Bäumen wuchsen...
    Â»Skywalker?«
    Er drehte sich um. »Ja?«
    Mara sah zu ihm auf. »Ich muß sie etwas fragen«, sagte sie ruhig. »Sie sind der einzige, der es weiß. Wie ist der Imperator gestorben?«
    Für einen Moment studierte Luke ihr Gesicht. Selbst im verdämmernden Licht konnte er den Schmerz in ihren Augen erkennen;
die bitteren Erinnerungen an das luxuriöse Leben und die strahlende Zukunft, die ihr auf Endor entrissen worden waren. Aber neben dem Schmerz entdeckte er eine gleichermaßen starke Entschlossenheit. Auch wenn es noch so sehr schmerzte, sie wollte es hören. »Der Imperator versuchte, mich auf die dunkle Seite zu ziehen«, erklärte er, und seine eigenen, tief begrabenen Erinnerungen kehrten schmerzhaft zurück. Fast wäre an diesem Tag nicht der Imperator, sondern er gestorben. »Es wäre ihm fast gelungen. Ich konnte nur einen Schlag gegen ihn führen, dann stellte sich mir Vader entgegen. Ich schätze, er dachte, wenn ich Vader im Zorn tötete, würde ich mich damit ihm und der dunklen Seite öffnen.«
    Â»Und statt dessen haben Sie sich gegen ihn zusammengetan«, sagte sie anklagend, mit plötzlichem Zorn in den Augen. »Sie haben ihn angegriffen - Sie beide...«
    Â»Einen Moment«, protestierte Luke. »Ich habe

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