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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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lassen. Mumm und Stil. Aber lassen Sie uns einfach still sitzen, okay?«
    Karrde sah den Blaster an. »Wie Sie wünschen.«
    Ellor kehrte eine Minute später mit einem Tablett voller Datenkarten und zwei obenauf liegenden Datenblöcken zurück. »Okay«, sagte Mazzic, als der Duro sich neben ihn setzte. »Gib Par’tah einen Datenblock und fang mit der Durchsicht an. Ihr beide wißt, wonach wir suchen.«

    ([Ich muß zunächst feststellen]), sagte Ellor, ([daß mir das nicht gefällt.])
    [Üch stümme dem zu], sagte Par’tah, und ihre Kopftentakel wanden sich wie aufgeschreckte Schlangen. (Offen gegen eünen Konkurrenten zu kämpfen, gehört zum Geschäft. Aber das üst etwas anderes.]
    Â»Es geht hier nicht ums Geschäft«, widersprach Mazzic.
    Â»Natürlich nicht«, bestätigte Karrde. »Er hat bereits gesagt, daß er nicht an meiner Organisation interessiert ist. Erinnern Sie sich?«
    Â»Versuchen Sie nicht, mir die Worte im Mund herumzudrehen, Karrde«, warnte Mazzic. »Ich hasse das noch mehr, als an der Nase herumgeführt zu werden.«
    Â»Ich führe niemand an der Nase herum, Mazzic«, sagte Karrde fest. »Seit wir mit dieser Sache angefangen haben, bin ich zu Ihnen allen offen und ehrlich gewesen.«
    Â»Vielleicht. Wir sind hier, um das festzustellen.«
    Karrde sah sich am Tisch um und dachte an das Chaos, das nach dem Zusammenbruch der Organisation von Jabba dem Hutt über die zwielichtige Welt der Schmuggler hereingebrochen war. Jede Gruppe in der Galaxis hatte sich wie wild auf die Überreste gestürzt, Schiffe und Leute und Verträge an sich gerissen, manchmal erbittert um sie gekämpft. Vor allem die größeren Organisationen hatten vom Tod des Hutts profitiert.
    Er fragte sich, ob Aves in der Lage sein würde, sich gegen sie durchzusetzen. Aves und Mara.
    Â»Schon was gefunden?« fragte Mazzic.
    [Wür werden Ühnen Bescheüd geben, wenn wür etwas fünden], erwiderte Par’tah, und ihr schriller Tonfall verriet, wie unangenehm ihr die ganze Situation war.
    Karrde sah Mazzic an. »Könnten Sie mir zumindest verraten, was man mir vorwirft?«
    Â»Ja, das interessiert mich auch«, bekräftigte Gillespee.

    Mazzic lehnte sich in seinem Sessel zurück und legte die Waffe auf seinen Oberschenkel. »Dieser Angriff auf Trogan — bei dem mein Freund Lishma getötet wurde — scheint inszeniert worden zu sein.«
    Â»Was meinen Sie mit >inszeniert    Â»Wie ich es sagte. Jemand hat einen imperialen Lieutenant und seine Abteilung für den Angriff auf uns bezahlt.«
    Clyngunn rumpelte tief in seiner Kehle. »Imperiale Truppen lassen sich nicht bestechen«, grollte er.
    Â»Diese Abteilung schon«, entgegnete Mazzic.
    Â»Wer hat das behauptet?« fragte Gillespee.
    Mazzic lächelte dünn. »Einer, der es am besten wissen muß. Großadmiral Thrawn.«
    Einen Moment herrschte betäubtes Schweigen. Dravis fand als erster seine Stimme wieder. »Ach, wirklich?« sagte er. »Und er hat es Ihnen rein zufällig erzählt?«
    Â»Sie haben mich im Joiol-System geschnappt und zur Schimäre gebracht«, sagte Mazzic, ohne auf den Sarkasmus einzugehen. »Nach dem Zwischenfall bei den Bilbringi-Werften dachte ich, jetzt wäre es aus. Aber Thrawn sagte mir, er hätte mich nur zu sich bringen lassen, um einige Mißverständnisse auszuräumen — daß niemand im Imperium den Trogan-Angriff befohlen hat und daß ich nicht Ihnen die Schuld daran geben soll. Und dann ließ er mich gehen.«
    Â»Nachdem er überzeugend dargelegt hat, daß ich dafür verantwortlich war?« fragte Karrde.
    Â»Er hat nicht ausdrücklich Ihren Namen genannt«, sagte Mazzic. »Aber wer sonst hätte etwas davon, uns gegen das Imperium aufzuhetzen?«
    Â»Wir haben es hier mit einem Großadmiral zu tun, Mazzic«, erinnerte ihn Karrde. »Einem Großadmiral, der subtile und komplizierte Strategien liebt. Und der ein persönliches Interesse an meiner Vernichtung hat.«

    Mazzic lächelte dünn. »Ich nehme Thrawns Worte nicht für bare Münze, Karrde. Ich habe von einem Freund ein paar Nachforschungen in den imperialen Militärarchiven anstellen lassen, bevor ich hierher kam. Er lieferte mir die genauen Einzelheiten der Trogan-Abmachung.«
    Â»Imperiale Archive können verändert

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