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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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noch behaupten, daß ich es war«, knurrte Ferrier.
    Â»Ich habe niemand beschuldigt«, erinnerte ihn Karrde mild. »Man könnte denken, daß Sie ein schlechtes Gewissen haben.«
    Â»Da haben wir’s — schon wieder betätigt er sich als Nebelwerfer«, sagte Ferrier und sah sich am Tisch um, ehe er seinen Blick wieder auf Karrde richtete. »Sie haben doch schon ganz offen mein Gespenst beschuldigt, diese Datenkarte hier deponiert zu haben.«
    Â»Das haben Sie angedeutet, nicht ich«, sagte Karrde, den anderen wachsam beobachtend. Eigenständiges Denken war nicht unbedingt Ferriers Stärke, und die Anstrengung begann sich bemerkbar zu machen. Wenn er noch ein wenig mehr Druck ausübte... »Aber wenn wir schon mal beim Thema sind, wo ist Ihr Defel?«
    Â»Er ist auf meinem Schiff«, sagte Ferrier prompt. »Drüben im Westhof bei den anderen. Er ist schon seit der Landung dort.«
    Â»Warum?«
    Ferrier runzelte die Stirn. »Was meinen Sie damit, warum? Er ist dort, weil er zu meiner Crew gehört.«

    Â»Nein, ich meine, warum steht er nicht draußen vor der Wilder Karrde wie die anderen Leibwächter?«
    Â»Wer sagte, daß er mein Leibwächter ist?«
    Karrde zuckte die Schultern. »Davon bin ich ausgegangen. Schließlich hat er auf Trogan diese Rolle gespielt.«
    Â»Das stimmt«, sagte Gillespee bedächtig. »Er stand an der Wand. Wo er sofort gegen die Imperialen losschlagen konnte, als sie auftauchten.«
    Â»Fast so, als hätte er gewußt, daß sie kommen«, stimmte Karrde zu.
    Ferriers Miene verfinsterte sich. »Karrde...«
    Â»Genug«, fiel ihm Mazzic ins Wort. »Dies ist kein Beweis, Karrde, und Sie wissen es. Außerdem, was hätte Ferrier davon gehabt, einen derartigen Angriff zu organisieren?«
    Â»So konnte er uns demonstrativ helfen, ihn zurückzuschlagen«, meinte Karrde. »In der Hoffnung, unser Mißtrauen wegen seiner Verbindung mit dem Imperium zu zerstreuen.«
    Â»Verdrehen Sie ruhig die Worte«, sagte Ferrier und wies mit einem Finger auf den Datenblock, der neben Mazzic auf dem Tisch lag. »Aber in dieser Datenkarte steht nicht, daß ich Kosk und seine Truppe angeheuert habe. Sondern Sie. Ich persönlich denke, daß wir uns das lange genug angehört...«
    Â»Einen Moment«, unterbrach Mazzic und drehte sich zu ihm um. »Woher wissen Sie, was in der Datenkarte steht?«
    Â»Sie haben es uns gesagt«, erklärte Ferrier. »Sie haben gesagt, daß es die andere Hälfte der...«
    Â»Ich habe nie den Namen des Lieutenants erwähnt.«
    Im Raum wurde es plötzlich ganz still..., und Ferriers Gesicht hinter dem Bart war bleich geworden. »Sie müssen es.«
    Â»Nein«, sagte Mazzic kalt. »Ich habe es nicht getan.«
    Â»Niemand hat es erwähnt«, rumpelte Clyngunn.
    Ferrier funkelte ihn an. »Das ist verrückt«, fauchte er, wieder neuen Mut fassend. »Alle Beweise deuten direkt auf Karrde — und
Sie wollen ihn davonkommen lassen, weil ich zufällig Kosks Namen irgendwo aufgeschnappt habe? Vielleicht hat ihn einer der Sturmtruppler während des Angriffs auf Trogan gerufen — woher soll ich das wissen?«
    Â»Nun, hier ist eine leichtere Frage«, sagte Karrde. »Verraten Sie uns, wie Sie von der Zeit und dem Ort dieses Treffens erfahren haben. Eine Einladung haben Sie schließlich nicht bekommen.«
    Mazzic warf ihm einen Blick zu. »Sie haben ihn nicht eingeladen?«
    Karrde schüttelte den Kopf. »Ich habe ihm nie richtig getraut, nicht seit ich von seiner Rolle bei Thrawns Griff nach der Katana- Flotte gehört habe. Er wäre nicht mal auf Trogan dabeigewesen, wenn Gillespee diese Einladung nicht mehr oder weniger offen für jedermann ausgesprochen hätte.«
    Â»Also, Ferrier?« drängte Dravis. »Oder wollen Sie behaupten, einer von uns hätte Ihnen davon erzählt?«
    Um Ferriers Augenwinkel hatten sich tiefe Linien eingegraben. »Ich habe den Funkspruch an Mazzic abgefangen«, murmelte er. »Ihn entschlüsselt; mir gedacht, daß ich besser dabei sein sollte.«
    Â»Erstaunlich schnelle Dechiffrierarbeit«, bemerkte Gillespee. »Unsere Chiffrierkodes sind ziemlich gut. Sie haben natürlich eine Kopie der verschlüsselten Originalübertragung, oder?«
    Ferrier stand auf. »Ich muß mir das nicht anhören«, knurrte er. »Karrde ist hier der

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