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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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Verdächtige, nicht ich.«
    Â»Setzen Sie sich, Ferrier«, sagte Mazzic leise. Sein Blaster zielte nicht mehr auf Karrde.
    Â»Aber er ist es«, beharrte Ferrier. Er riß die rechte Hand hoch und deutete mit dem Zeigefinger anklagend auf Karrde. »Er ist derjenige, der...«
    Â»Aufpassen!« schrie Gillespee.
    Aber es war zu spät. Während er mit der rechten Hand ablenkend herumgewedelt hatte, war Ferriers linke Hand in seiner Hüftschärpe verschwunden und jetzt wieder aufgetaucht.

    Zusammen mit einem Thermodetonator.
    Â»Okay, Hände auf den Tisch«, schnarrte er. »Waffe fallen lassen, Mazzic.«
    Mazzic legte langsam den Blaster auf den Tisch. »Sie kommen hier nicht raus, Ferrier«, stieß er hervor. »Es wird zu einer Schie-ßerei zwischen Shada und meinen Kämpfern kommen.«
    Â»Sie werden keinen Schuß auf mich abfeuern«, versicherte Ferrier, während er nach Mazzics Blaster griff. »Gespenst! Komm rein!«
    Hinter ihm glitt die Messetür zur Seite, und ein schwarzer Schatten trat lautlos in den Raum. Ein schwarzer Schatten mit roten Augen und langen weißen Fängen.
    Clyngunn stieß einen ZeHethbra-Fluch aus. »Also hatte Karrde in allem recht. Sie haben uns an das Imperium verraten.«
    Ferrier ignorierte ihn. »Paß auf sie auf«, befahl er, während er Mazzics Blaster dem Schatten gab und seinen eigenen zog. »Kommen Sie, Karrde — wir gehen zur Brücke.«
    Karrde rührte sich nicht. »Und wenn ich mich weigere?«
    Â»Dann werde ich Sie töten und selbst das Schiff starten«, eröffnete ihm Ferrier knapp. »Vielleicht sollte ich das sowieso tun — Thrawn dürfte für Sie alle ein hübsches Kopfgeld zahlen.«
    Â»In diesem Punkt stimme ich Ihnen zu«, sagte Karrde und stand auf. »Hier entlang.«
    Sie erreichten die Brücke ohne Zwischenfall. »Sie fliegen«, befahl Ferrier und wies mit seinem Blaster auf die Steuerkonsole, während er rasch die Displays überflog. »Gut — ich dachte mir schon, daß das Schiff startbereit ist.«
    Â»Wohin fliegen wir?« fragte Karrde und setzte sich in den Pilotensitz. Durch die Sichtluke waren einige seiner Leute zu erkennen, die ahnungslos Mazzics Kämpfern gegenüberstanden.
    Â»Weg von hier, und zwar dort entlang«, sagte Ferrier und wies mit dem Blaster auf die geborstene Festungsmauer vor ihnen. »Dann sehen wir weiter.«

    Â»Ich verstehe«, sagte Karrde, während er mit der rechten Hand den Startstatusbericht abrief und die linke wie zufällig auf sein Knie sinken ließ. Direkt über ihr, in die Unterseite der Hauptkonsole eingebaut, war ein Kniepaneel mit den Kontrollen für die Au-Benscheinwerfer des Schiffes. »Was geschieht dann?«
    Â»Was meinen Sie wohl?« erwiderte Ferrier, ging zur Kommstation hinüber und überprüfte sie kurz. »Wir verschwinden von hier. Sind Ihre anderen Schiffe auf Kommbereitschaft?«
    Â»Die Sterneneis und die Ätherstraße«, sagte Karrde und schaltete dreimal hintereinander die Außenscheinwerfer ein und aus. Draußen vor der Sichtluke blickten die ersten neugierigen Gesichter zu ihm herauf. »Ich nehme an, Sie wollen nicht allzu weit fliegen.«
    Ferrier grinste ihn an. »Wie, haben Sie Angst, daß ich Ihren kostbaren Frachter stehle?«
    Â»Sie werden ihn nicht stehlen«, sagte Karrde und sah ihm fest in die Augen. »Eher werde ich ihn zerstören.«
    Ferrier schnaubte. »Große Worte von jemand, der am falschen Ende eines Blasters sitzt«, sagte er verächtlich und hob bekräftigend die Waffe.
    Â»Ich bluffe nicht«, warnte ihn Karrde, während er die Positionslichter erneut einschaltete und einen verstohlenen Blick durch die Sichtluke riskierte. Das warnende Flackern der Scheinwerfer und der Anblick von Ferrier, wie er einen Blaster auf ihn richtete, mußte seinen Leuten verraten haben, daß hier oben etwas nicht stimmte. Zumindest hoffte er es. Wenn nicht, würde der überraschende Start der Wilder Karrde wahrscheinlich eine Schießerei auslösen.
    Â»Natürlich nicht«, grunzte Ferrier und ließ sich neben ihm am Kopilotenpult nieder. »Entspannen Sie sich — Sie brauchen nicht den Helden zu spielen. Ich würde Ihnen die Wilder Karrde nur zu gern abnehmen, aber ich bin nicht so verrückt, ein Schiff ohne die entsprechende Besatzung zu fliegen. Nein, Sie werden mich nur
zu

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