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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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Geschäftsaktivitäten zunehmend gefährlicher wird.«
    Â»Oh, nein, Karrde«, sagte Brasck und drohte ihm mit einem großen Finger. »Sie werden uns nicht dazu bringen, bei diesem Plan mitzumachen, indem Sie uns die Worte im Mund herumdrehen.«
    Â»Von irgendwelchen Plänen war nicht die Rede, Brasck«, widersprach Karrde. »Ich habe nur vorgeschlagen, die Neue Republik mit allen nützlichen Informationen zu versorgen, auf die wir im Zuge unserer Aktivitäten stoßen.«

    Â»Und Sie glauben nicht, daß das Imperium diese Handlungsweise inakzeptabel finden wird?« fragte Brasck.
    [Seüt wann kümmern wür uns darum, was das Ümperüum denkt?] konterte Par’tah.
    Â»Seit Großadmiral Thrawn das Kommando übernommen hat«, sagte Brasck schlicht. »Ich habe Geschichten über diesen Kriegsherrn gehört, Par’tah. Er war es, der meine Welt in das imperiale Leichentuch gehüllt hat.«
    Â»Das sollte eigentlich ein guter Grund für Sie sein, sich gegen ihn zu stellen«, bemerkte Gillespee. »Wenn Sie Angst davor haben, was Thrawn Ihnen jetzt antun könnte, dann fragen Sie sich mal, was aus Ihnen wird, wenn er die gesamte Galaxis wieder in das imperiale Leichentuch hüllt.«
    Â»Uns wird nichts passieren, wenn wir uns nicht gegen ihn stellen«, beharrte Brasck. »Sie sind viel zu sehr auf unsere Dienste angewiesen.«
    Â»Das ist eine hübsche Theorie«, drang eine Stimme aus dem Hintergrund der Gruppe. »Aber ich kann Ihnen jetzt schon sagen, daß sie keinen Pfifferling wert ist.«
    Karrde richtete die Augen auf den Sprecher. Er war ein großer, kräftiger Mensch mit dunklem Haar, einem Bart und einer dünnen, nicht angezündeten Zigarre zwischen den Zähnen. »Und Sie sind...?« fragte Karrde, obwohl er ziemlich genau wußte, wer er war.
    Â»Niles Ferrier«, stellte sich der andere vor. »Und ich kann Ihnen ganz offen sagen, daß es Ihnen nichts nutzen wird, sich nur um Ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern, wenn Thrawn zu dem Entschluß kommt, daß er Sie braucht.«
    Â»Aber er zahlt gut«, sagte Mazzic und streichelte geistesabwesend die Hand seiner Begleiterin. »Zumindest habe ich das gehört.«
    Â»Sie haben das gehört?« knurrte Ferrier. »Haben Sie auch gehört, daß er mich über New Cov gefangengenommen und mein
Schiff beschlagnahmt hat? Und mich dann mit einer bombenverseuchten Geheimdienstschabracke auf einen häßlichen kleinen Botengang geschickt hat? Malen Sie sich selbst aus, wie die Strafe ausgesehen hätte, wenn es uns nicht gelungen wäre, den Auftrag auszuführen.«
    Karrde sah sich im Raum um, lauschte dem gedämpften Rauschen des strudelnden Wassers im Trinkbecher und schwieg. Solo hatte Ferriers Rolle ganz anders geschildert; und er traute Solo mehr als dem Schiffdieb. Trotzdem war es möglich, daß Solo die Situation falsch eingeschätzt hatte. Und wenn Ferriers Geschichte half, die anderen zu überzeugen, daß etwas gegen das Imperium unternommen werden mußte...
    Â»Hat man Sie für Ihre Mühen bezahlt?« fragte Mazzic.
    Â»â€™türlich wurde ich bezahlt«, schnaufte Ferrier. »Darum geht es nicht.«
    Â»Mir schon«, sagte Mazzic und drehte sich wieder zu Karrde um. »Tut mir leid, Karrde, aber Sie haben mir immer noch keinen guten Grund geliefert, mich auf Ihre Seite zu schlagen.«
    Â»Was ist mit den neuen Kloning-Aktivitäten des Imperiums?« erinnerte ihn Karrde. »Machen Sie Ihnen keine Sorgen?«
    Â»Ich bin nicht gerade besonders glücklich darüber«, räumte Mazzic ein. »Aber ich schätze, das ist ein Problem der Neuen Republik, nicht unseres.«
    [Wann würd es unser Problem?] fragte Par’tah. [Wenn das Ümperüum alle Schmuggler durch düese Klons ersetzt hat?]
    Â»Niemand wird uns durch Klons ersetzen«, sagte Dravis. »Sehen Sie, Karrde, Brasck hat recht. Das Imperium braucht uns zu sehr, um gegen uns vorzugehen... Vorausgesetzt, wir wechseln nicht die Seiten.«
    Â»Genau«, stimmte Mazzic zu. »Wir sind Geschäftsleute, schlicht und einfach. Wenn die Neue Republik mehr für Informationen zahlt als das Imperium, werde ich sie ihnen mit Freuden verkaufen. Wenn nicht...« Er zuckte die Schultern.

    Karrde nickte, sich insgeheim mit seiner Niederlage abfindend. Par’tah mochte bereit sein, die Angelegenheit weiter zu

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