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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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ich.«
    »Häh?«
    Sie wandte sich an Ben. »Sein Name ist nicht Kameron Suldar. Das ist Workan, Hochlord Workan. Er ist …«
    »Ein Sith des Vergessenen Stammes«, sagte Luke ruhig.
    Sie starrten ihn an. »Wie … woher …«, stammelte Vestara.
    »Ich habe ein ausgesprochen raffiniertes und hochriskantes Spiel gespielt«, sagte Luke. »Allerdings scheint sich alles zu unseren Gunsten zu entwickeln. Was denkt ihr, warum ich so viel Wirbel um den Weggang der Jedi gemacht habe? Denkt mal einen Moment lang nach. Wir haben mehrere Planeten abgesucht, ohne die Sith zu finden. Wenn man ein Tier jagt, das einem ständig entwischt, was macht man dann?«
    Vestara begriff als Erste. »Man legt einen Köder aus«, sagte sie leise.
    Luke nickte ihr zu. »Ganz genau. Nachdem die Jedi Coruscant mit viel öffentlichem Tamtam den Rücken gekehrt haben, ist der Planet praktisch schutzlos – reif zum Pflücken.«
    »Dad … du hast Coruscant dem Vergessenen Stamm überlassen ?«
    »Ich habe ihnen eine Falle gestellt« sagte Luke. »Das ist ein ziemlich großer Unterschied. Der Vergessene Stamm glaubt, es sei sein Schicksal, über die Galaxis zu herrschen. Welche bessere Möglichkeit gäbe es, einen großen Schritt nach vorn zu tun, um dieses Schicksal zu erfüllen, als Coruscant zu infiltrieren?«
    Ben war geschockt, fing sich jedoch wieder. »Ähm, Dad, eine Kleinigkeit hast du dabei vielleicht übersehen.«
    »Und die wäre?«
    »Die Sith haben Coruscant infiltriert!«
    »Ich habe sie alle an einen Ort gelockt. Ich weiß genau, was ich tue, Ben. Wir werden uns um Schiff kümmern – und ich hoffe, dass das heißt, dass wir uns um Abeloth kümmern werden –, und dann kehren wir nach Coruscant zurück und nehmen uns die Sith vor.«
    »Ich frage mich, ob das tatsächlich so einfach sein wird, wie Ihr glaubt«, gab Vestara zu bedenken. »Die Sith scheuen keinen Kampf, und Ihr habt keine Ahnung, wie viele von ihnen sich auf Coruscant aufhalten – oder wie mächtig sie vielleicht werden, während wir uns um Schiff kümmern .«
    Luke merkte, dass die Enthüllung sie aus der Fassung gebracht hatte, doch er spürte auch … Stolz? Er nahm an, dass das zu erwarten gewesen war. Es war leichter, einer Ideologie den Rücken zu kehren als geliebten Wesen, die diese Ideologie praktizierten.
    »Außerdem sind Sith überheblich«, sagte Luke. »Ivaar Workan gibt sich als prominenter Senator aus. Ich möchte wetten, dass du die meisten Lords und Hochlords vom Sehen her kennst?«
    Sie nickte. »Ja. Auf Kesh stehen sie stark in der Öffentlichkeit.«
    »Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendein Sith-Lord oder auch nur ein Sith-Schwert mit einem Job zufriedengeben würde, zu dem nicht auch ein bisschen Egostreicheln gehört.«
    »Sie sind eben stolz auf das, was sie tun«, sagte Vestara.
    »Und du bist stolz auf sie«, stellte Luke fest.
    Vestara zögerte, dann nickte sie. »Ja«, sagte sie. »Es ist schwer, das nicht zu sein. Darauf, dass sie so rasch und so gründlich gehandelt haben.«
    »Danke, dass du nicht lügst«, sagte Luke und schenkte ihr ein Lächeln. »Ich bin mir sicher, dass dies eine schwierige Zeit für dich ist.« Vestara nickte erneut, diesmal entspannter. »Der Vergessene Stamm entwickelt sich zu einem sehr gefährlichen Feind«, fuhr Luke fort. »So viel muss ich ihnen zugestehen. Ich habe mich nicht leichtfertig hierauf eingelassen. Aber ich dachte, dies sei der schnellste Weg, um die Bedrohung unschädlich zu machen, die sie darstellen. Ein Planet – ein Angriff von den Jedi, von denen sie annehmen, sie seien längst fort – und wir haben die mächtigsten Angehörigen des Vergessenen Stammes getötet oder in Gewahrsam genommen.«
    »Das ist … eins der verrücktesten Dinge, die ich je gehört habe«, sagte Ben. »Aber auf wirklich sonderbare Weise macht das Ganze Sinn.«
    »Ich bin froh, dass du diesbezüglich meiner Meinung bist«, sagte Luke trocken.
    »Trotzdem … du hättest es jemandem sagen sollen«, brummte Ben.
    »Das habe ich getan. Ich habe Leia und den Meistern davon erzählt. Die Meister wissen über den Plan Bescheid, damit sie in dem Moment mit den Jedi-Streitkräften anrücken können, in dem wir bereit sind. Leia wurde darüber informiert, damit sie mich als einzige Jedi, die auf Coruscant zurückblieb, über alles auf dem Laufenden halten konnte, was sie in Erfahrung gebracht hat.«
    »Deshalb hat sie also nicht protestiert, als sie sie verhaftet haben«, schloss Ben. »Sie ist so ruhig

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