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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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eintraf, mit sogar noch mehr Schiffen, als er versprochen hatte: vier Sternenzerstörer, ein Träger, acht Sternenjäger-Staffeln sowie insgesamt nahezu einem Dutzend Fregatten und Korvetten.
    »Moff Getelles«, begrüßte sie ihn, »Sie sind spät dran.«
    »Mit einigen zusätzlichen Schiffen, wie Sie sehen können. Es waren noch ein paar kurzfristige letzte Wartungsarbeiten nötig, doch ich versichere Ihnen, dass sie alle kampfbereit sind.«
    »Diese Schiffe sind uns in der Tat sehr willkommen. Captain Remal, öffnen Sie einen Kanal zu allen Einheiten.«
    »Kanal geöffnet, Admiralin.«
    Daala hielt inne und genoss diesen Moment, bevor sie ihren ersten gemeinsamen Schritt auf ihr Schicksal zutaten. Einen ihrer Verbündeten würde sie letztlich verraten, einen anderen möglicherweise, vielleicht aber auch nicht. Viele, viele weitere würden sich ihnen anschließen. Es war ein großartiger Augenblick.
    »Hier spricht Admiralin Daala. In wenigen Sekunden werden wir aufbrechen, um uns mit der nächsten Gruppe von Loyalisten zu treffen, die sich genau wie Sie alle dazu entschlossen haben, sich mir und dem anzuschließen, wofür ich stehe. Im Grunde meines Herzens war ich schon immer eine Imperialistin. Die Ordnung, die Effizienz … das Zeremoniell und die Geschichte. Jetzt, wo wir kurz davor sind, kühn vorzutreten, möchte ich Ihnen etwas mitteilen, das Sie sogar noch mehr ermutigen wird. Wir sind kurz davor, Anspruch auf etwas zu erheben, das uns niemand mehr streitig macht, denn Staatschef Jagged Fel ist tot.«
    »Oh, das denke ich nicht«, ertönte eine nur allzu vertraute Stimme. »Das würde Jaina nicht zulassen. Dieses Mädchen will wirklich eine Hochzeit.«
    Daalas Brust zog sich zusammen, und einen Herzschlag lang verschwamm ihr Blick. Doch sie fing sich fast sofort wieder und befahl mit einer Geste, die Übertragung stumm zu schalten. »Diese Übertragung zurückverfolgen. Sofort!«, schnappte sie. Dann: »Den Kanal öffnen.«
    »Offen«, sagte Remal.
    »Ach, wirklich, Jag? Dabei denke ich, dass sie in schwarz viel besser aussehen würde«, sagte Daala, ihre Augen auf den aufgeregten Kommunikationsoffizier gerichtet, der hektisch und anscheinend ohne Erfolg zu bestimmen versuchte, wo zur Hölle Jagged Fel steckte.
    »Ich werde ihr mit Sicherheit nicht sagen, dass sie keine errötende Braut sein kann, und ich glaube auch nicht, dass Sie das tun werden. Admiralin Natasi Daala, ich bin hier, um Ihnen den Befehl zu geben zu kapitulieren, Ihre Flotte zu übergeben und nach Coruscant zurückzukehren, damit Ihnen dort der Prozess gemacht werden kann. Hier muss niemand sein Leben verlieren.«
    Daala sah den sullustanischen Kommunikationsoffizier mit einer hochgezogenen roten Augenbraue an, doch der schüttelte bloß elend den Kopf.
    »Jag«, sagte Daala. »Ich sehe, wie viele Schiffe ich habe, und vermutlich tun Sie das ebenfalls. Doch anscheinend sind Sie nirgends aufzuspüren. Zeigen Sie sich und lassen Sie uns reden wie zivilisierte Leute.« Falls er sich an Bord der Pellaeon befand, würde ihm das nicht möglich sein. Berichten zufolge hatte das Schiff den Meridian-Sektor schon vor Tagen, nach dem »Attentat«, verlassen.
    »Oh, ich denke nicht, dass ich mich jetzt schon zeigen werde«, entgegnete Fel. »Allerdings werde ich Ihnen ein paar Freunde schicken, bloß um Ihnen zu verdeutlichen, dass ich es ausgesprochen ernst meine.«
    Noch während er sprach, gaben mehrere helle Lichtblitze eine Reihe von Schiffen preis, die unvermittelt den Hyperraum verließen, und auf Daala wartete die zweite unangenehme Überraschung des Tages.
    Sternenzerstörer. Aber keine gewöhnlichen Sternenzerstörer, so wie die fast zwanzig, die ihr zur Verfügung standen. Nein, obgleich sie durchaus ihren traditionellen imperialen Gegenstücken ähnelten, waren sie wesentlich eleganter – schnittig und nadelförmig, nicht klobig und dreieckig. Chiss-Sternenzerstörer!
    Die drei waren nicht allein. Sie wurden von neun schweren Eskortfrachtern und einem Dutzend Nssis-Klauenjägern begleitet, deren geschmeidige, beinahe künstlerische Kurven darüber hinwegtäuschten, wie tödlich sie sein konnten. Der kugelförmige Rumpf des Schiffs war immer noch als der des TIE -Jägers erkennbar, der es einst gewesen war, doch jetzt glich es eher einem Seemonster mit langen, eleganten Tentakel.
    Sie hielten ruhig ihre Position, warteten auf Befehle. Und dann begriff Daala plötzlich.
    »Ihnen wird eine Ehre zuteil, Admiralin. Sie sind die Erste, die

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