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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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wir uns noch mit anderen treffen, und dann sollten wir insgesamt acht Moffs auf unserer Seite haben sowie auch Unterstützung von anderen Quellen.«
    »Als da wären?«
    »Ein Mädchen verrät nicht all seine Geheimnisse, andernfalls umgäbe es doch gar kein Mysterium. Alles, was Sie im Augenblick wissen müssen, ist, dass sie bereits unterwegs zum Treffpunkt sind.«
    Lecersen runzelte ein wenig die Stirn. »Wenn ich Ihnen die größtmögliche Hilfe sein soll, sollten Sie mir mehr erzählen, Admiralin.«
    »Nun, wie wäre es dann mit guten Neuigkeiten? Jagged Fel ist tot.«
    Das brachte ihn aus der Fassung. Gegensätzliche Emotionen spielten über sein Antlitz. »Tatsächlich?«
    »Tatsächlich.«
    »Haben Sie seine Leiche gesehen?«
    »Das Nächstbeste. Ich habe den Angriff mit angehört.« Sie erwähnte nicht, dass der Vorfall sie daran erinnert hatte, dass sie auch eine Audiozeugin des Mordes an Pellaeon vor drei Jahren gewesen war. Irgendwann rächt sich wahrhaftig alles , reflektierte sie.
    »Ich bin hin- und hergerissen. Einerseits war Fel ein grässlicher Dorn in meiner Seite, und keine meiner Bemühungen, ihn zu beseitigen, war von Erfolg gekrönt. Andererseits habe ich die Imperienschöpfer mit mehreren Baradiumraketen bestückt, in der Hoffnung, ihn selbst auszuschalten. Wie haben Sie es angestellt?«
    Daala lächelte knapp. Sie fing an, sich zu fragen, ob es irgendetwas gab, das nicht auf die Kappe dieses Sleemos ging. Die Politik zwang einem in der Tat sonderbare Bettgenossen auf.
    »Keine Sorge. Ich bin sicher, dass wir ein paar geeignete Ziele für Ihre Raketen finden werden«, sagte sie. »Und was das Ausschalten von Fel angeht, so war das an sich ein Leichtes. Einer meiner Verbündeten wurde zu einem privaten Abendessen an Bord der Pellaeon eingeladen. Während die Droiden inaktiv waren, hat er Fel lautlos eliminiert, entschuldigte sich und flog in seinem eigenen Schiff wieder ab. Als Fels Tod entdeckt wurde, war er längst fort.«
    »Simplizität und Kühnheit sind eine tödliche Kombination«, meinte Lecersen. »Wer war dieser brillante Attentäter?«
    »Moff Tol Getelles.«
    Er konnte ein Schnauben nicht unterdrücken. »Tatsächlich? Darauf wäre ich nie gekommen.«
    »Was Vansyn betraf, lagen Sie ja ebenfalls falsch«, erinnerte sie ihn.
    »Gut gekontert«, sagte er, scheinbar amüsiert über den Seitenhieb. »Aber wenn Fel tot ist, warum habe ich dann noch nichts davon gehört?«
    »Wenn Sie anstelle seiner Leute wären, würden Sie dann wollen, dass die Sache überall in den Holonachrichten gebracht wird, bevor Sie sich darüber klar geworden sind, wie Sie das Ganze der Öffentlichkeit am besten verkaufen sollen?«
    »Nein«, gab er zu. »Aber sie werden schon sehr bald wissen, wie sie die Angelegenheit verkaufen sollen. Jag umgibt sich nicht – verzeihen Sie mir, umgab sich nicht – mit Narren.«
    »Was genau der Grund dafür ist, warum wir handeln – und zwar rasch handeln – werden, sobald die anderen eintreffen.«
    Wie aufs Stichwort flammten in der Dunkelheit des Weltraums mehrere weitere Lichtblitze auf. »Ah, und hier kommt die Unterstützung von Vansyn und Trevin«, verkündete Daala.
    Es war ein stattliches Aufgebot. Sowohl Vansyn als auch Trevin besaßen wesentlich weniger Ressourcen als Lecersen, und ihre Schiffe waren im selben Alter wie die der Irregulären Schlund-Flotte, auch wenn einige neuer waren, doch die Flotte begann eindeutig zu etwas anzuwachsen, das jedes System ins Wanken bringen würde. Daala zählte rasch und nickte, als sie feststellte, dass die beiden Moffs fast zwanzig weitere Schiffe beigesteuert hatten.
    Sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug, nicht aus Furcht, sondern von einer vertrauten Erwartung erfüllt. In diesem Umfeld fühlte sie sich mehr zu Hause, als es je in ihrem Büro auf Coruscant der Fall gewesen war.
    Daala rief die Neuankömmlinge via Kom und sprach mit Vansyn und Trevin, einem untersetzten Menschen in mittleren Jahren, mit kaffarbener Haut und vorzeitig ergrautem Haar. Nachdem sie Höflichkeiten ausgetauscht hatten, lehnte sie sich zurück, um auf Getelles zu warten.
    Die Minuten verstrichen, und sie begann, die Stirn zu runzeln, während sie mit ihren Fingern auf der Armlehne ihres Kommandosessels herumtrommelte.
    »Der Mann der Stunde ist spät dran«, kommentierte Lecersen. Sie machte sich nicht die Mühe, darauf zu reagieren.
    Sieben Minuten später war sie trotz der Verspätung erleichtert, als der »Mann der Stunde« schließlich

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