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Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition)

Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition)

Titel: Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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Rücken. Aus dem Stegreif konnte er keine Antwort finden, die ihm gefallen hätte.
    »Gut.« Jade trat hinter der Stuhlreihe hervor und mit einem Zischen tauchte die Klinge ihres Lichtschwerts den Raum erneut in magentafarbenes Licht. »Verschwinden wir von hier und machen uns auf die Suche nach Brightwater.«
    »Sofern Yost nicht gelogen hat, was den Ort betrifft, wo sie ihn gefangen halten«, warf Quiller ein.
    »Das hat er nicht.« LaRone verspürte ein leichtes Zerren an den Handgelenken, als das Lichtschwert die Fessel durchtrennte. »Einer von Doss’ Leuten hat ihm alles über Brightwater erzählt, als sie von Yosts Schiff hierherkamen.«
    »Sie waren nah genug, um sie reden zu hören?«, fragte Grave irritiert.
    »Das war nicht allzu schwer«, versicherte ihm Jade. »Ich war auf Yosts Schiff.«
    »Auf seinem Schiff?«, wiederholte Quiller fassungslos.
    »Die erste Regel, wenn man jemanden verfolgt«, sagte Jade, während sie die anderen befreite. »Der unkomplizierteste Weg ist, sich von ihm mitnehmen zu lassen.«
    »Das ist der leichte Weg?«, fragte Marcross.
    »Ich sagte unkompliziert«, korrigierte Jade. »Ich habe nicht behauptet, dass es leicht war.«
    »Bitte, verstehen Sie das nicht falsch«, begann LaRone und massierte beim Aufstehen seine wunden Handgelenke, »aber was tun Sie hier?«
    »Alles zu seiner Zeit«, meinte Jade, dann ging sie um die Sturmtruppler herum und stellte sich vor sie.
    Genau wie ein Feldkommandant, der sich darauf vorbereitet, seine Truppen anzuführen, dachte LaRone. »Eines nach dem anderen. Jetzt schnappt euch die Blaster. Wir müssen Brightwater finden.«
    Doss hatte fünf Männer als Wache im Suwantek zurückgelassen, plus zwei, die mit dem Verhör von Brightwater beschäftigt waren. Alle sieben staunten nicht schlecht, als Jade und die vier Sturmtruppler auftauchten. Alle sieben entschieden sich für einen Kampf. Alle sieben starben schnell. Hätte LaRone früher erkannt, was sie Brightwater angetan hatten, wäre er versucht gewesen, ihren Tod in die Länge zu ziehen.
    »Das wurde auch Zeit«, sagte Brightwater, als LaRone und Quiller ihn von dem Bett losbanden, wo ihn die Söldner gefesselt hatten. Seine Stimme klang schwach, seine Augen waren geschwollen und halb geschlossen. »Wer ist das? Achtung, da ist jemand hinter euch.«
    »Das ist schon in Ordnung«, versicherte ihm Quiller mit finsterer Stimme, als Grave das Medikit öffnete. »Es ist Jade. Sie ist vorbeigekommen, um zu helfen.«
    »Jade?« , fragte Brightwater und bemühte sich, seine Augen etwas weiter zu öffnen. »Was …« Er bekam einen Hustenanfall. »Was macht sie hier?«
    »Sie hilft, dich zu befreien«, erklärte LaRone. »Halte durch, in Ordnung?«
    »So viel zu deiner Glücksmünze«, kommentierte Grave, als er einen Injektor mit einem Schmerzmittel füllte.
    »He, ich bin am Leben, oder etwa nicht?«, entgegnete Brightwater kraftlos.
    »Glücksmünze?«, fragte Jade, die in Brightwaters Augen sah und sanft seine Stirn berührte. Irgend so ein Machtding, vermutete LaRone.
    »Eine wertloser, alter Druggat aus den Zeiten vor dem Imperium, den er vor gut zwei Monaten gefunden hat«, erzählte Grave. »Ein dankbarer Farmer wollte uns mit diesen Dingern bezahlen. Brightwater hat als Einziger einen angenommen. Jetzt siehst du, wie viel Glück dir das Ding gebracht hat.«
    »Wie ich sagte, ich bin immer noch am Leben«, sagte Brightwater.
    »Ich auch, und das ohne irgendwelche Glücksbringer mit mir herumzuschleppen«, entgegnete Grave, als er das Schmerzmittel injizierte.
    »Und das von dem Mann, der zum Spaß ein T-28-Scharfschützengewehr spazieren trägt«, meinte LaRone. »Wie geht es ihm?«
    »Wie er schon sagte, er lebt«, erklärte Jade. »Aber er wird einige Tage in einem Bacta-Tank benötigen. Gibt es einen an Bord dieses Schiffes?«
    »Eine Miniaturversion, ja«, nickte Marcross düster. »Unser Bacta-Vorrat ist knapp, aber für eine Behandlung sollte er eigentlich noch reichen.«
    »Schon in Ordnung«, erwiderte Jade. »Ich habe einen Tank und einen ausreichenden Bacta-Vorrat an Bord meines Schiffes auf Elegasso. Geben Sie mir den Schlüsselcode für die Steuerung, und ich bringe uns in die Luft.«
    »Nicht nötig, ich bringe uns hoch«, sagte Quiller. »Wo auf Elegasso steht das Schiff?«
    »Im Coskone-Feld am nördlichen Rand von Skemp-Stadt«, erwiderte Jade. Sie runzelte die Stirn. » Sie sind der Pilot? Warum haben sie dann ihn verhört?«
    »Weil sie Söldner sind«, erklärte

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