Star Wars Erben des Imperiums
Hervorragend.« Ein Funkeln trat in seine glühenden Augen. »Wie vorausschauend von dem Imperator, uns eine so hervorragende Ausrüstung zu hinterlassen, mit dem wir sein Imperium neu errichten können. Was ist mit den Energie- und Verteidigungssystemen des Berges?«
»GröÃtenteils voll funktionsfähig«, erwiderte Pellaeon. »Drei der vier Reaktoren sind bereits wieder in Betrieb. Einige der mehr esoterischen Abwehreinrichtungen scheinen ausgefallen zu sein, aber es sind noch genug übrig, um die Schatzkammer sicher zu verteidigen.«
»Hervorragend«, sagte Thrawn. Das Funkeln in seinen Augen war erloschen, und er gab sich wieder kühl und geschäftsmäÃig. »Sorgen Sie dafür, daà das Technoteam die Zylinder voll funktionsfähig macht. Die Totenkopf müÃte in drei bis vier Tagen mit den zusätzlichen Spezialisten und den zweihundert Ysalamiri eintreffen, die sie benötigen. Dann«, er lächelte schmal, »werden wir mit der eigentlichen Operation beginnen. Und zwar gegen die Werften von Sluis Van.«
»Jawohl, Sir.« Pellaeon sah erneut Câbaoth an. »Und was ist mit Skywalker und seiner Schwester?«
»Darum soll sich Team Vier kümmern«, erklärte der GroÃadmiral. »Sorgen Sie dafür, daà es seine derzeitige Operation einstellt und auf Abruf verfügbar ist.«
» Ich soll dafür sorgen, Sir?« sagte Pellaeon. »Nicht daà ich Ihren Befehl in Frage stelle, Sir«, fügte er hastig hinzu. »Aber bisher haben Sie es vorgezogen, den Kontakt persönlich herzustellen.«
Thrawn wölbte leicht die Brauen. »Team Acht hat mich enttäuscht«, sagte er weich. »Indem ich meine Befehle durch Sie übermitteln lasse, gebe ich den anderen zu verstehen, wie enttäuscht ich bin.«
»Und wenn Team Vier Sie ebenfalls enttäuscht?« warf Câbaoth ein. »Und Sie wissen, daà dies geschehen wird. Werden Sie sich dann ebenfalls darauf beschränken, Ihre Enttäuschung auszudrücken? Oder werden Sie dann zugeben, daà Ihre professionellen Mordmaschinen einem Jedi einfach nicht gewachsen sind?«
»Sie sind noch nie auf einen Gegner gestoÃen, mit dem sie nicht fertig geworden sind, Master Câbaoth«, sagte Thrawn kühl. »Früher
oder später wird eine Gruppe Erfolg haben. Und bis dahin...« Er zuckte mit den Schultern. »Der Verlust von ein paar Noghri wird uns nicht ernstlich schaden.«
Pellaeon blinzelte und blickte unwillkürlich zur Tür. Rukh, vermutete er, würde der Tod seiner Artgenossen nicht so kalt lassen. »Andererseits, Admiral, werden unsere Gegner nach diesem Anschlag auf der Hut sein«, warnte er.
»Er hat recht«, sagte Câbaoth und wies mit einem Finger auf Pellaeon. »Sie können einen Jedi nicht zweimal mit demselben Trick täuschen.«
»Vielleicht«, meinte Thrawn höflich, ohne seine wahren Gefühle zu verbergen. »Was schlagen Sie als Alternative vor? Daà wir uns auf seine Schwester konzentrieren und ihn in Ruhe lassen?«
»Daà Sie sich auf seine Schwester konzentrieren, ja«, stimmte Câbaoth hochmütig zu. »Ich glaube, es ist das beste, wenn ich mich um den jungen Jedi kümmere.«
Erneut hob Thrawn die Brauen. »Und wie wollen Sie das anstellen?«
Câbaoth lächelte. »Er ist ein Jedi; ich bin ein Jedi. Wenn ich ihn rufe, wird er kommen.«
Für einen langen Moment sah Thrawn zu ihm auf. »Ich brauche Sie bei meiner Flotte«, sagte er schlieÃlich. »Die Vorbereitungen für den Angriff auf die Sluis-Van-Raumwerften der Rebellion haben bereits begonnen. Einige MaÃnahmen verlangen die Koordination durch einen Jedi-Meister.«
Câbaoth richtete sich zu seiner vollen GröÃe auf. »Ich habe Ihnen gesagt, daà ich Ihnen nur dann helfen werde, wenn Sie Ihr Versprechen erfüllen und mir meine Jedi liefern. Ich will sie haben, GroÃadmiral Thrawn.«
Thrawns glühende Augen bohrten sich in Câbaoths. »Ist auf das Wort eines Jedi-Meisters kein Verlaà mehr? Sie wissen, daà es einige Zeit kosten wird, Ihnen Skywalker zu liefern.«
»Ein Grund mehr, sofort damit zu beginnen«, konterte Câbaoth.
»Warum können wir nicht beides tun?« warf Pellaeon ein.
Sie starrten ihn an. »Erklären Sie das, Captain«, befahl Thrawn mit einem drohenden Unterton in der Stimme.
Pellaeon biÃ
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