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Star Wars™ Feuerprobe

Star Wars™ Feuerprobe

Titel: Star Wars™ Feuerprobe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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ist«, erklärte sie. »Aber ich bin sicher, dass der Monolith es ausgelöst hat.«
    Ein finsteres Lachen hallte von der dritten Luftschleuse durch den Korridor, und als Han sich herumdrehte, sah er, dass der Söldner sie voller Verachtung angrinste.
    »Jetzt gibt es kein Zurück mehr, Captain Solo«, sagte Barduun, dann hob er den Arm, und einen Moment später wurde Han plötzlich den Gang entlanggezerrt. »Wir werden diesen Weg bis zum Ende gehen. Wir alle drei.«

21. Kapitel
    Wie alle Sendestationen, die der Millennium Falke bislang in der Blase lokalisiert hatte, war auch die Transponderbake, die nun vor ihnen schwebte, ein großer, gewölbter Zylinder mit einer Vielzahl konischer Transceiverschüsseln. Das Nahen des YT -1300 hatte ihre automatische Gefahrenleuchte ausgelöst, sodass nun alle zwei Sekunden ein grelles silbernes Licht die gewaltigen blauen Plasmawolken erhellten, die sich von beiden Seiten heranschoben. Luke schätzte, dass der freie Streifen, auf dem man zwischen den beiden hindurchfliegen konnte, noch ungefähr einen Kilometer breit war und eine Million Kilometer hoch.
    Doch diesmal war der Falke nicht das einzige Schiff in der Schwärze. Jedes Mal, wenn die Gefahrenleuchte wieder erlosch, wurde auf beiden Seiten der Transponderbake ein winziger blauer Schleier sichtbar, und jedes Mal wuchs er ein Stück weiter an. Das Plasma füllte das Taktikdisplay so sehr mit statischem Rauschen, dass keines der beiden Schiffe auch nur angezeigt wurde, aber Skywalker hatte schon an genug Raumschlachten teilgenommen, um heranfliegende Sternenjäger zu erkennen, wenn er sie sah. Vermutlich waren es zwei mandalorianische Bes’uliiks – so tief in der Blase konnte es kaum etwas anderes sein.
    »Da«, sagte Omad und deutete durch das vordere Sichtfenster. Er saß noch immer am Steuer, und er war es gewesen, der die anderen vor ein paar Sekunden ins Cockpit gerufen hatte. »Seht ihr sie? Sie sind vom Wartungsdeck der Bake gestartet, unmittelbar nachdem das Blinklicht aktiviert wurde.«
    »Wir sehen sie«, bestätigte Leia, während sie auf den Sessel des Kopiloten rutschte. »Bist du sicher, dass wir es nur mit diesen beiden zu tun haben?«
    »Natürlich«, entgegnete Omad. »Das Wartungsdeck der Bake ist zu klein, um mehr als zwei Bessies Platz zu bieten.«
    »Vielleicht fliegen ein paar in der Gegend Patrouille«, gab Tahiri zu bedenken. Sie hatte das Cockpit als Erste erreicht und wurde nun von den anderen nach vorn gegen die Schulter des Schlepperkapitäns gedrückt. »Und woher willst du wissen, ob das Bessies sind?«
    Omad blickte zu ihr auf und gab ein strahlendes Lächeln zum Besten. »Vertrau mir«, sagte er. »Da fliegt niemand Patrouille, und diese beiden Jäger sind Bes’uliiks.«
    Die Jedi zog die Braue hoch. »Weil …?«
    »Weil es nichts bringen würde, in der Suppe hier Patrouille zu fliegen«, erklärte er. »Das Plasma ist so dicht, dass man darin nicht mal die Mündungen seiner eigenen Kanonen finden würde. Und wer außer den Qrephs und ihren Mandos würde sich hier schon herumtreiben? Diese Maschinen bewachen den Bereich um die Basis Eins.«
    »Wir sind also ganz in der Nähe?«, fragte Leia hoffnungsvoll. »Bist du dir da sicher?«
    Omad nickte. »Absolut.« Noch einmal grinste er. »Aber falls ihr noch einen Tag braucht, um euch einen Plan zu überlegen, können wir jederzeit umdrehen …«
    »Denk nicht mal daran abzudrehen«, unterbrach ihn Leia, dann deutete sie mit dem Daumen in Richtung des Zugangskorridors. »Tahiri, du und Ben geht nach hinten und bemannt die Laserkanonen. Lando, mach deine YVH s einsatzbereit. Und du kümmerst dich um die Raumanzüge, Omad.«
    »Ich?«, fragte Kaeg. »Ich kenne mich mit Jedi-Ausrüstung nicht aus. Davon abgesehen – ich bin Pilot.«
    Lando, der im hinteren Teil des Cockpits stand, meldete sich zu Wort. »Tut mir leid, Kumpel – du bist ein großartiger Pilot, aber du bist kein Jedi.« Er trat zur Seite, damit Ben und Tahiri zu den Lasergeschützen eilen konnten. »Also komm schon. Ich zeige dir, wie man diese Sprunganzüge vorbereitet. Ist im Prinzip nicht anders als bei den Vakuumanzügen, die deine Bergbaumannschaften benutzen, um Gesteinsproben abzusprengen.«
    Nachdem Omad sich aus dem Pilotensitz gehievt hatte, bedeutete Luke seiner Schwester, das Steuer zu übernehmen, aber sie rührte sich nicht.
    »Du fliegst«, sagte Leia, während sie sich festschnallte. »Ich übernehme die Raketen.«
    »Leia«, sagte Luke geduldig. »Ich

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