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Star Wars™ Feuerprobe

Star Wars™ Feuerprobe

Titel: Star Wars™ Feuerprobe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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schüttelte, sah er, dass sie den Bes’uliik tatsächlich eingeholt hatten – mehr noch, der Falke war drauf und dran, in die Antriebsdüsen des Sternenjägers hineinzurasen.
    »Luke, willst du uns umbri…«
    »Feuer frei!«, befahl er. »Schaltet ihn aus. Sofort! «
    Zwei Kanonensalven zischten auf die mandalorianische Maschine zu, so schnell, als hätten Ben und Tahiri bereits das Feuer eröffnet, bevor Luke ihnen den Befehl dazu gegeben hatte. Doch wie auch immer, der Sternenjäger explodierte von innen heraus, und seine Luken und Wartungsklappen trudelten auf Schwingen aus kochendem Feuer davon, während die Cockpitkuppel orange aufleuchtete und sich dann in einem Hagel aus geschmolzenen Tropfen auflöste.
    Luke riss das Steuer nach vorn und tauchte unter dem Feuerball hinweg, weiter in die Wolke hinein. Als er sicher sein konnte, dass sie den Explosionsradius hinter sich hatten, zog er die Schubregler zurück und atmete erleichtert auf – woraufhin ihm eine kalte Woge der Qual durch die Brust brandete.
    »Hast du einen Raumkoller, Luke?«, stieß Leia hervor. »Ohne diesen Bessie werden wir die Basis Eins nie finden!«
    »Darum brauchen wir uns keine Sorgen mehr zu machen«, entgegnete Luke. Er holte noch einmal Luft, etwas behutsamer diesmal, dann steckte er die Hand unter seine Robe und massierte das Narbengewebe über der alten Wunde. »Ich bin nämlich ziemlich sicher, dass sie uns gefunden haben.«

22. Kapitel
    Han hatte noch keine drei Schritte gemacht, als er hinter sich plötzlich ein lautes Klappern hörte, und er hielt inne, um über die Schulter zu blicken. Der zermalmte Arm des toten Nargoners ragte noch immer aus der Luke hervor, die Solo gerade kurzgeschlossen hatte, aber jetzt bewegte er sich hin und her. Einen Moment lang befürchtete Han schon, das Reptilienwesen wäre auf irgendeine Weise wieder zum Leben erwacht, aber dann erkannte er, dass jemand anders auf der anderen Seite des Durchgangs aufgetaucht war und den Arm benutzte, um die Luke aufzudrücken.
    »Captain Solo!« , rief Barduun ungeduldig.
    Han spürte, wie die Macht ihn weiter den Gang entlangzerrte, und er drehte den Kopf, bis er die erhobene Hand des Söldners sehen konnte, die in seine Richtung ausgestreckt war.
    »Beeilung!«, fuhr Barduun fort. »Wir haben nicht viel Zeit.«
    »He, immer mit der Ruhe, ja?« Han begann, wieder aus eigenem Antrieb zu laufen. »Ich habe nur mein Werk begutachtet.«
    Der Söldner und Ohali hatten die dritte Luftschleuse bereits betreten, und nun schob sich auch Han in die Kammer. Barduun setzte die Macht ein, um die äußere Luke zu versiegeln, dann aktivierte er den Zyklus, aber anstatt des fernen Brummens eines Luftkompressors hörte Solo nur das Klicken winziger Klappen über ihnen. Er bog den Hals nach hinten und sah, dass sich ein Dutzend Sprühköpfe von der Decke herabsenkte.
    Barduun packte Han am Nacken und drückte seinen Kopf nach unten. »Augen zu!«, befahl er. »Du willst doch noch geradeaus schießen können. Hier werden gleich sämtliche Keime abgetötet, und das antiseptische Mittel kann die Augen irritieren.«
    »Es gibt nichts Wichtigeres, als geradeaus schießen zu können«, meinte Han. Kurz darauf zischten die Sprühköpfe los, und er kniff die Lider zusammen, während die Luft in der Schleuse sauer wurde. »Aber worauf soll ich schießen?«
    »Auf alles, was sich uns in den Weg stellt«, erwiderte Barduun. »Keine Sorge, du wirst jede Menge Ziele haben.«
    »Und wohin führt uns dieser Weg?«, wollte Ohali wissen. »Denn sofern wir dort keinen Geheimweg in den Hangar finden, gibt es in dieser Richtung keine Fluchtmöglichkeit.«
    Der Söldner reagierte darauf mit einem donnernden, finsteren Lachen. » Flucht? Han Solo will nicht fliehen. Er will sich rächen – und Jhonus Raam wird ihm die Möglichkeit dazu geben.«
    »Rache?« Han hatte das vage Gefühl, dass er bereits wusste, worauf Barduun hinauswollte, und es gefiel ihm ganz und gar nicht. »Rache wofür, wenn ich fragen darf?«
    Barduun grinste. »Du weißt, wofür. Die Qrephs haben es dir erzählt.«
    »Hör zu, wenn du sagen willst, Leia ist tot, dann vergiss es. Jedi sterben nicht so leicht.« Das waren dieselben Worte, die er sich vorbetete, seitdem die Qrephs mit dem Schlag gegen seine Frau und Luke auf der Ormni geprahlt hatten – und inzwischen klang es selbst in seinen eigenen Ohren hohl. »Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, die Qrephs sind Lügner.«
    »Jhonus Raam hat keine Lüge in

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