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Star Wars™ Feuerprobe

Star Wars™ Feuerprobe

Titel: Star Wars™ Feuerprobe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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während die übrigen vier Maschinen sich für einen Kreuzfeuerangriff von beiden Seiten in Position brachten.
    »Langsam glaube ich, dass diese Falle tatsächlich nicht für uns gedacht ist«, meinte Tahiri, dann griff sie nach dem Aktivatorknopf für den Antrieb. »Vielleicht haben deine Tante und dein Onkel den Piraten mehr Probleme gemacht, als wir angenommen hatten.«
    »Überraschen würde es mich nicht.« Ben griff nach ihrem Arm und hielt sie zurück, bevor sie die Triebwerke hochfahren konnte, dann sah er nach unten auf den Sensorschirm und beobachtete, wie die drei Asteroiden hinter ihnen immer weiter aufeinander zutrieben, einer Kollision entgegen. »Ich übernehme den Antrieb. Kümmer du dich um die Waffen.«
    Tahiri sah, in welche Richtung sein Blick ging, und sie lächelte. »Kluger Junge.« Die Jedi fuhr die Waffensysteme des Miy’tari hoch. »Wenn du den richtigen Zeitpunkt abpasst, werden diese Piraten nicht einmal wissen, was sie getroffen hat.«
    »Hoffen wir, dass da draußen nicht noch mehr von ihnen lauern.«
    Ben hielt die Augen auf den Sensorschirm gerichtet, während die Asteroiden näher herantrudelten, dann zündete er die Sublichttriebwerke im selben Moment, als der letzte Streifen Dunkelheit zwischen den beiden näheren Monolithen verschwand. Der Miy’tari hustete und zauderte, als die Triebwerke bebend zum Leben erwachten, und Ben konnte nicht umhin zu schaudern, als die beiden dunklen Flecken auf dem Schirm zu einem gewaltigen Klecks verschmolzen.
    Die beiden Asteroiden prallten zusammen, begleitet von einer Explosion, deren weißes Glühen den Nebel über der Cockpitkuppel erhellte. Im selben Augenblick füllte sich der Sensorschirm mit Rauschen, und Ben rammte die Schubregler bis zum Anschlag nach vorn. Er spürte, wie der Miy’tari sich aufbäumte, als der zusätzliche Treibstoff die noch kühle Zündkammer füllte, anschließend nahm er ein wenig Schub weg, damit die Zündung sich wieder leeren konnte. Die Wolke um sie nahm derweil allmählich wieder ihr normales Blau an, und er konnte hören, wie Asteroidensplitter von der Hülle des Schiffes abprallten.
    »Falls du versuchst, mich zu beeindrucken: Bitte lass es sein!«, sagte Tahiri. »Wenn du diese Energiewelle noch näher an uns heranlässt, wird sie nicht nur unseren Anflug tarnen, sondern uns auch verbrennen.«
    »Mach dir keine Sorgen«, meinte Ben, dann drückte er die Schubregler nach vorn. Nichts geschah. »Okay, jetzt kannst du dir Sorgen machen.«
    Ein lautes Klappern hallte durch den Rumpf, und ein Schadensalarm jaulte los. Ben ignorierte beides und zog die Regler wieder nach hinten, bevor er sie bis zu den Überlastungsstoppern vorschob.
    Diesmal schoss der Miy’tari los wie eine Rakete. Das Prasseln der Asteroidensplitter nahm ab, aber noch immer flogen Trümmer an ihnen vorbei, und Fahnen weißer Hitze krochen über die Cockpitkuppel hinweg. Ein zweites lautes Klirren ließ das Heck des Schiffes erbeben.
    Ben drückte die Schubregler über die Stopper hinaus, bis zur Vorderkante des Führungskanals, dann sank er zurück in den Pilotensitz. Die Temperatur der Triebwerksgondel kletterte in den roten Bereich, und Ninette zwitscherte eine Warnung nach der anderen – von gefährlicher Hüllenreibung bis zum Verdampfen des Treibstoffs.
    »So ist es schon besser.« Tahiris Augen hingen weiter am Taktikdisplay. »Bleib bei voller Leistung. Wir dürfen keine Zeit verlieren.«
    Ben blickte ebenfalls auf den Taktikschirm und sah, dass Ninette das Signal des Falken mit dem freundlichen Symbol eines YT -1300 bedacht hatte. Die sechs Neuankömmlinge waren ebenfalls nicht länger unidentifizierte Punkte, sondern feindliche Maschinen, auch wenn der Astromechdroide noch dabei war, den genauen Schiffstyp zu ermitteln. Wenn man allerdings bedachte, wie schnell sie sich dem Falken näherten, konnte es sich dabei aber eigentlich nur um Sternenjäger handeln. Er griff in die Macht hinaus und suchte nach seiner Tante oder seinem Vater – oder überhaupt irgendeinem Jedi –, aber er spürte nur zwei männliche Präsenzen. Eine von ihnen war ruhig und zuversichtlich – und vertraut genug, dass Ben sie mühelos als Lando Calrissian erkannte. Die andere war draufgängerisch, aufgeregt und so respektlos, dass es sich dabei eigentlich um Han Solo handeln müsste  – würde sie sich nicht ein paar Jahrzehnte zu jung anfühlen.
    Tahiri warf ihm einen Blick zu. »Ben, hat dein Onkel vielleicht eine verschollenen Sohn …?«
    Trotz

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