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Star Wars™ Glücksritter (German Edition)

Star Wars™ Glücksritter (German Edition)

Titel: Star Wars™ Glücksritter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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Rücken unter einem von Aziels vier schwarzen Luftgleitern lag. »Was machst du da?«, wollte sie wissen, als sie sich neben ihm hinkniete.
    »Wird auch langsam Zeit, dass du auftauchst«, sagte er mit einem Murren. »Immerhin bist du doch diejenige mit dem verrückten Blick fürs Detail. Kannst du irgendwie erkennen, ob Aziel normalerweise in einem bestimmten davon fährt?«
    »Dozer …«
    »Ich weiß, ich weiß«, unterbrach er sie. »Du kannst mich auch später noch zusammenstauchen. Momentan musst du mir einfach nur sagen, welcher sein Flitzer ist.«
    Winter schluckte ein Wort herunter, das sie und Leia einst in einige Schwierigkeiten gebracht hatte, und sah sich die Landgleiter an. Die kleinen, unbedeutenden Spuren … »Der da«, sagte sie und wies auf das Vehikel rechts von Dozer. »Wenn sie unterwegs sind, ist ihre Reihenfolge zufällig, aber er fährt immer in diesem da.«
    »Ich wusste es«, sagte Dozer und knurrte erneut, als er sich unter dem Landgleiter hervorzog und unter den rutschte, auf den Winter wies. »Diese Kerle sind einfach zu berechenbar.«
    »Sicher«, sagte Winter. »Wo wir gerade von meinem verrückten Blick fürs Detail sprechen: Hast du vollkommen deinen verrückten Verstand verloren? Aziel könnte jeden Moment hier sein, und du versuchst, seinen Landgleiter kurzzuschließen?«
    »Von versuchen kann nicht die Rede sein«, konterte Dozer, dessen Worte vom Klappern von Werkzeugen untermalt wurden. »Wie auch immer, wir waren uns doch alle einig, dass die Erpressungsdateien wesentlich mehr wert sind, wenn wir ein Kryodex hätten, um sie zu lesen, richtig?«
    Winters Mund klaffte auf. »Bist du verrückt ?«
    »Das hast du mich gerade schon mal gefragt«, erinnerte Dozer sie. »Hier, schäl die Isolierung von den Enden, wärst du so gut?«
    Unter dem Luftgleiter rollte ein kleiner, fingergroßer Zylinder hervor.
    »Dozer, du hast das Ganze nicht richtig durchdacht«, beharrte Winter, die sich hinkauerte und anfing, die Isolierung von den Enden der Drähte zu pulen, die aus einem Ende des Zylinders ragten. »Hast du auch nur einen Blaster dabei? Ich nämlich nicht.«
    »Ich brauche keinen Blaster«, sagte Dozer. Ein zweifaches Klappern ertönte, als er mit einem seiner Werkzeuge gegen den Rand des Fahrzeugrahmens klopfte. »Ich habe die hier. Bist du damit jetzt fertig? Klasse – danke.«
    Winter richtete sich ein Stückchen auf, in eine niedrige Hocke, und spähte über die Haube des Landgleiters zu der Reihe der Turbolifttüren an der Wand hinüber. »Wie lange wird das dauern?«
    »Nicht lange«, versicherte Dozer ihr. Das letzte Wort kam als Knurren über seine Lippen. »Ich muss bloß das Sicherheitssystem umgehen – was absurd einfach ist. Die Schwarze Sonne sollte wirklich mal ein paar Credits in ein ordentliches System investieren – und dann die Fernsteuerung einklinken. Ich bin im Handumdrehen fertig.«
    Auf der anderen Seite der Parkebene glitt eine der Turbolifttüren auf.
    »Ich hoffe, dass du damit recht hast«, murmelte Winter gepresst. »Denn da kommen sie.«
    »Ich weiß nicht recht«, sagte Kastoni, der zwischen den Monitoren und Tastaturen hin und her schaute. »Ich bin mir sicher, dass sie irgendwo irgendwelche Einstellungen verändert haben. Warum hätten sie sonst hier reinkommen sollen? Allerdings habe ich nicht die leiseste Ahnung, welche.«
    »Wir werden wohl einen Techniker brauchen«, pflichtete Lando ihm bei und gab vor, sich umzuschauen. Er hatte die Konsole, die Zerba gehackt hatte, praktisch im selben Moment entdeckt, als er den Raum betrat. Aber natürlich wusste er auch, wonach er Ausschau halten musste, und war außerdem klug genug, die anderen nicht zu schnell darauf hinzuweisen. »Ich habe zwar einen angefordert, aber all unsere Techniker sind bei den verschiedenen Feststätten in der ganzen Stadt verteilt. Es wird eine Weile dauern, jemanden herzuholen.«
    »Das ist schon in Ordnung«, sagte der andere Wachmann, Bromly, von der anderen Seite des Raums aus. »Ich glaube ohnehin nicht, dass es Master Villachor gefallen würde, dass Ihre Leute hier herumschnüffeln. Unser Cheftechniker kann sich darum kümmern, sobald er wieder zu sich kommt.«
    »Das will ich hoffen«, sagte Lando mit einem beiläufigen Blick zur Tür – und dann erstarrte er. Am anderen Ende des Gangs war Sheqoa, der gereizt in seinen Komlink-Clip sprach, während er sich mit großen Schritten dem Kontrollraum näherte. Einer der wenigen Leute auf Marmorwald, die Lando vom Sehen

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