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Star Wars™ Glücksritter (German Edition)

Star Wars™ Glücksritter (German Edition)

Titel: Star Wars™ Glücksritter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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ziemlich verschlossen. Wenn außer mir noch jemand dabei ist, wird er kein Wort sagen.«
    »Zumindest solltest du dich unterwegs von jemandem begleiten lassen«, sagte Rachele. »Vermutlich stehst du nach wie vor auf Villachors schwarzer Liste.«
    »Keine Sorge, ich weiß, wie ich mich von Villachor fernhalte«, sagte Eanjer und klang dabei leicht verbittert. »Ich komme schon klar.«
    Han sah Chewbacca an, aber der Wookiee grollte lediglich widerwillig seine Zustimmung. »Aber achte darauf, dass dein Komlink an ist«, sagte Han. »Und melde dich, wenn du auch nur vermutest , dass es ein Problem geben könnte. Du sagst, dein ominöser Informant weiß nichts von dem Kryodex?«
    »Richtig«, sagte Eanjer. »Tatsächlich glaube ich sogar, dass er nicht die geringste Ahnung hat, wie dieses System funktioniert. Alles, was er weiß, ist, dass die Daten vermutlich hier sind, und dass Qazadi sie hat, falls dem tatsächlich so ist.«
    »Gut«, meinte Han. »Belassen wir es dabei.«
    »Absolut.« Eanjer drehte sich um und marschierte zur Tür hinüber.
    »Einen Moment noch«, sagte Dozer unvermittelt. »Bevor er geht, möchte ich noch etwas klarstellen.«
    »Sicher«, sagte Han und bedeutete Eanjer, stehen zu bleiben. »Was gibt’s?«
    Dozer presste die Lippen zusammen. »Ich will sicherstellen, dass wir nach wie vor alle mit an Bord sind«, sagte er. »Ich meine, wir sprechen hier von der Schwarzen Sonne . Das hatte keiner von uns auf dem Zettel, als er angeheuert hat.«
    »Na gut«, stimmte Han zu und ließ den Blick durch den Raum schweifen. Das war jetzt der Moment, der sie entweder zusammenschweißte oder dafür sorgte, dass alles den Bach hinunterging. »Möchte jemand dazu etwas sagen?«
    Ein kurzes Schweigen folgte. Dann sagte Bink schließlich: »Im Tresorraum sind doch nach wie vor hundertdreiundsechzig Millionen Credits, oder?«
    »Natürlich«, sagte Eanjer.
    »Dann sind wir nach wie vor dabei«, bestätigte Bink. Sie knuffte ihre Schwester. »Richtig?«
    Tavia wirkte zwar nicht allzu glücklich, nickte aber pflichtschuldig. »Richtig.«
    »Zuzüglich dessen, was immer die Erpressungsdateien wert sind«, meldete sich Winter zu Wort. »Je nachdem, wen wir als Käufer dafür finden, könnte das unsere Gesamteinnahmen mit Leichtigkeit verdreifachen.«
    »Hört sich gut für mich an«, meinte Zerba.
    »Für mich auch«, pflichtete Kell ihm bei.
    Han sah Lando an, der schweigend nickte. »Damit kommt es bloß noch auf dich an, Dozer«, sagte er. »Wenn du Probleme mit der Situation hast, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um damit rauszurücken.«
    Dozers Blick wanderte durch den Raum. Dann senkte er die Augen und stieß zwischen zusammengebissenen Zähnen seinen Atem aus. »Nein«, sagte er zögernd. »Wenn alle anderen mit an Bord sind, bin ich es auch, schätze ich.«
    »Du musst dich zu nichts verpflichtet fühlen«, sagte Han. »Wenn du lieber aussteigen willst, wird dich niemand daran hindern.«
    »Nein«, sagte Dozer, diesmal mit mehr Nachdruck. »Abgesehen davon brauche ich die Credits.«
    »Dann sind wir uns also einig?«, fragte Eanjer ungeduldig. »Wunderbar. Kann ich jetzt gehen?«
    Han winkte ihn bestätigend hinfort. Eanjer wandte sich wieder der Tür zu, und einen Moment später war er weg.
    »Wir sollten besser mit der Arbeit an diesem Spähemitter anfangen«, sagte Bink, erhob sich und bedeutete Tavia, ihr zu folgen. »Chewie, könntest du uns zur Hand gehen?«
    Der Wookiee grollte zustimmend, und das Trio machte sich auf den Weg zum Zimmer der Zwillinge, um Tavias Ausrüstung zu holen. Als sei ihr Abgang ein Signal für die Gruppe gewesen, sich aufzulösen, erhoben sich Winter, Kell, Rachele und Zerba ebenfalls von ihren Plätzen, sagten unisono »Gute Nacht« in die Runde und zogen sich in ihre Quartiere zurück. Dozer folgte ihnen, ohne mit jemandem zu sprechen, als er grübelnd verschwand. Dann waren Han und Lando allein.
    »Er klang nicht sonderlich überzeugt«, kommentierte Lando.
    »Er kommt schon klar«, sagte Han, während er in die Richtung spähte, in der Dozer verschwunden war. Aber Lando hatte recht. Dozer wurde allmählich nervös – nervöser, als Han ihn je zuvor gesehen hatte. »Diese Sache mit dem Falleen hat ihn ein bisschen aus dem Konzept gebracht, das ist alles.«
    »Du scheinst ihn ja ziemlich gut zu kennen.«
    »Jedenfalls gut genug«, meinte Han und richtete den Blick wieder auf Lando. »Ich dachte, du kennst ihn ebenfalls?«
    Lando zuckte die Schultern und ließ gemächlich

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