Star Wars - Mächter der Macht 5 - Opfer
- in welchem Fall sie sich die Reise nach Hapes hätte sparen können oder sie traf sich hier mit jemandem wie Alema - Tut mir leid, Jaina. Ich werde versuchen, sie dir lebendig zu bringen, aber ich kann nichts versprechen, nicht in der Stimmung, in der ich mich befinde!-, oder ... sie verfolgte Jacen.
Oder ... vielleicht hatte sie den Peilsender entdeckt und spielte wieder Fangen mit ihr.
Mara fand es seltsam, dass das Schiff das winzige Gerät nicht ausgespuckt hatte, wenn es andererseits schlau genug war. ihr ein Seil um den Hals zu schlingen, um Lumiyas dürren Hintern zu retten.
Es hätte mich auch einfach töten können. Aber das hat es nicht getan.
Mara mochte es nicht, ohne konkrete Anhaltspunkte Spekulationen anstellen zu müssen. Aber vielleicht betrachtete das Schiff sie ja nach wie vor als Dunkelseiterin. Ob das zutraf oder nicht, würde in Kürze keine Rolle mehr spielen, doch der Gedanke daran, dass sie womöglich noch immer diese Aura der Dunkelheit an sich hatte, weckte gemischte Gefühle in ihr.
Ja, ich werde den Sohn meiner Schwägerin umbringen. Auf einer Zehner-Dunkelheitsskala ist das eine zwölf.
Ihr Zorn verrauchte, und sie konnte darüber nachdenken, was sie hier eigentlich machte. Die Hapaner würden sich das ebenfalls fragen, wenn sie einen StealthX entdeckten, der sich unangemeldet in ihrem System herumtrieb. Lumiyas Transponder zeigte, dass sich ihr Schiff in einer Asteroidenansammlung befand, doch auf den Scannern tauchte sie nicht auf.
Worauf wartete sie?
Mara führte eine Überprüfung ihrer Instrumente durch.
Wenn Sensoren sie erfassten, würde das ihre Position verraten, darum musste sie dafür sorgen, dass sie nicht zu orten war.
Lumiya beobachtete - oder wartete -, und warum die Hapaner kein Interesse an der Sphäre gezeigt hatten, darüber konnte Mara nur Vermutungen anstellen. Aber andererseits hatte Lumiya ein Talent dafür, dergleichen zu entgehen.
Es heißt: Folge den Credits. In diesem Fall jedoch: Folge der Sith!
Mara schaltete die Systeme aus. die sie nicht zwangsläufig brauchte, und wartete. Der Versuchung zu widerstehen, eine Garbe Protonentorpedos abzufeuern, war nicht ganz einfach, doch bis Mara dahintergekommen war, worauf Lumiya wartete, war die Hinrichtung der Sith aufgeschoben.
Es musste Jacen sein, den Lumiya verfolgte, auch wenn Mara nicht wusste, was der hier wollte. Vielleicht hatte Tenel Ka ihn hergerufen, um zu vermitteln und ihn dazu zu bringen, diesen dämlichen Haftbefehl für seine Eltern aufzuheben. Das erklärte allerdings nicht Lumiyas »Begleitschutz« oder warum sie ihn ganze 18 Stunden lang beschattet hatte.
Was auch immer es war, es war direkt vor ihrer Nase, das wusste sie. Nur fehlte ihr noch ein entscheidendes Teil des Puzzles. Um das zu erhalten, musste sie Jacen lokalisieren.
Ich könnte mich einfach mit Tenel Ka in Verbindung setzen und fragen.
Wie sorgsam die Hapaner ihren Raum auch kontrollierten, das 13 Meter lange Stück Tarntechnologie, das zwischen den Planeten dahintrieb, war lediglich ein Staubkorn. Mara war vor Entdeckung sicher, genau wie Jacen. Falls er sich auf der Planetenoberfläche aufhielt, entdeckte sie ihn vielleicht - nur vielleicht - in dem Moment, Wenn er abhob, doch das bedeutete, dass sie aktiv werden musste und Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde.
Denk nach. Denk nach.
Sie konnte warten, bis er wieder in die perlemianische Handelsstraße eintrat, doch das setzte voraus, dass er auf demselben Weg nach Coruscant zurückkehrte, auf dem er gekommen war. Außerdem habe ich nicht unbegrenzt Sauerstoff...
Es gab eine einfache Lösung dieses Problems, doch die würde ihre Tarnung auffliegen lassen.
Eine Stunde später war sie bereit, das Risiko einzugehen. Sie aktivierte das abhörsichere Kommlink.
»Hapanisches Flottenkommando, hier ist GA-StealthX-5-Alpha mit der Bitte um Unterstützung.« Das würde zwar für einigen Wirbel sorgen, aber es musste sein.
»Fünf-Alpha, hier spricht das hapanische Flottenkommando. Wir mögen keine Überraschungen, nicht einmal von Verbündeten.«
Uups. Die Hapaner waren wirklich ein paranoides Völkchen. »Verzeihen Sie, Flotte. Ich würde mich gern bedeckt halten, aber können Sie bestätigen, dass Staatschef Solo wohlbehalten eingetroffen und sein Schiff unbeschädigt ist?«
Es folgte kurzes Schweigen. Wie sie das hapanische Flottenkommando kannte, überprüften sie sie gerade, um sicherzugehen, dass sie tatsächlich eine GA-Pilotin war und dass ihr Transponder -
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