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Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film

Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film

Titel: Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracey West
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wollen, auf die eine oder andere Art", sagte Anakin verbittert. Er hatte einen Teil seiner Kindheit als Sklave eines Hutts zugebracht - eine von vielen Erinnerungen, über die er nicht gerne sprach.
    Plötzlich tauchte ein Droide vor ihnen aus der Dunkelheit auf. Der dürre, silberne Droide hatte einen humanoiden Körper, aber große, insektenartige Augen. Anakin zündete sein Lichtschwert. Hinter dem Droiden konnte er eine Treppe ausmachen, die nach unten führte.
    „Äh, ist das ein Guter oder ein Böser, Meister?", fragte Ahsoka.
    Anakin winkte den Droiden zu sich. „Wer bist du?"
    „Lediglich der demütige Hausverwalter, o mächtiger Herr", antwortete der Droide. „Ihr habt mich von diesen schrecklichen Kampf-Bots befreit. Ich bin Euch zutiefst dankbar."
    „Wo ist der Hutt?", fragte Anakin ganz direkt.
    „Die Gefangenen der Kampf-Bots sind auf der Internierungsebene. Ich muss Euch warnen, dort unten ist es sehr gefährlich, mein Freund", war die Antwort des Droiden. Er zeigte mit einem seiner Metallfinger auf Ahsoka. „Nicht der richtige Ort für eine kleine Dienerin."
    Ahsoka zog blitzschnell ihr Lichtschwert. Das grüne Licht leuchtete im Dunkeln sehr hell. „Haben Dienerinnen so etwas?", fragte sie. „Ich bin ein Jedi-Ritter... oder jedenfalls bald."
    Der Droide machte eine kurze, steife Verbeugung. „Ich bitte tausendfach um Verzeihung, Anwärterin."
    Beleidigt marschierte Ahsoka voraus.
    Anakin wandte sich zu Rex. „Captain, wir befreien den Hutt", wies er ihn an. „Bleiben Sie hier, und halten Sie die Augen offen."
    „Verstanden, Sir", antwortete Rex.
    Die großen Augen des Droiden folgten Anakin und Ahsoka, als diese die Treppe hinabstiegen. Rex beobachtete den Droiden argwöhnisch. Hatte er da ein unheimliches Leuchten gesehen? Vermutlich nur eine Reflexion meiner Helmleuchte, sagte Rex sich. Dennoch hielt er seinen Blaster bereit. Er konnte nichts tun außer zu warten.
    Während Anakin und Ahsoka sich auf den Weg zur Inhaftierungskammer machten, schritt eine verhüllte Figur in einen geheimen Raum der Festung. Eine kleine Einheit von Superkampfdroiden tummelte sich dort. Als die Frau eintrat, machten sie ihr den Weg frei. Zwei Lichtschwerter hingen an ihrem Gürtel.
    Asajj Ventress warf die Kapuze ihres Umhangs zurück und ein glatter, kahler Kopf, tätowiert mit dicken, schwarzen Linien, kam zum Vorschein. Ihr strenges Erscheinungsbild erfüllte allein den Zweck, Furcht in den Herzen jener zu säen, die es wagten, sich ihr entgegenzustellen: passend für einen Schüler der dunklen Seite der Macht. Aus den Falten ihres Gewands zauberte sie einen Holoprojektor hervor und drückte einen Knopf. Ein Hologramm von Count Dooku erschien. „Sie haben das Kloster eingenommen, Meister", berichtete sie. „Skywalker ist hier. Er ist auf dem Weg, den Hutt zu befreien."
    „Gut gemacht, Ventress", lobte Dooku sie. „Es verläuft alles wie geplant."
    „Ich könnte sie leicht jetzt sofort ausschalten ", bot Ventress an. Sie scherte sich nicht sonderlich um Dookus Plan, außer, dass sie dadurch in die Nähe von Anakin Skywalker gelangen konnte. Sie hatte den aufgeblasenen Jedi schon einmal beinahe getötet und wollte den Job nun unbedingt beenden.
    „Geduld", ermahnte Dooku sie. „Sammelt die Daten, die ich benötige. Ihr bekommt Eure Chance, Rache zu üben, noch früh genug."
    Das Hologramm verblasste. Ein Kampfdroide trat an Ventress heran. „Mistress, die Jedi sind in das Verlies eingedrungen."
    In den untersten Ebenen der Festung liefen Anakin und Ahsoka durch die labyrinthartigen Korridore des Burgverlieses. Aus dem Augenwinkel konnte Ahsoka zwei Kampfdroiden erkennen, die sich in der Ecke versteckten und auf den richtigen Moment zum Angriff warteten. „Meister, Ihr wisst, dass Ihr uns direkt in eine Falle führt?", fragte sie.
    „Ich weiß", antwortete Anakin.
    „Da waren gerade noch zwei Droiden", stellte Ahsoka fest. Hatte ihr Meister sie etwa übersehen?
    „Ich weiß", wiederholte der Jedi.
    „Das gefällt mir nicht", sagte Ahsoka. „Kann ich die nicht schnell erledigen?"
    Anakin antwortete gelassen: „Wenn dir das wirklich so wichtig ist, nur zu."
    Ahsoka drehte sich schnell herum und zündete dabei ihr Lichtschwert. Zisch! Zisch! Sie schnitt den Kampfdroiden die Blaster förmlich aus ihren Metallhänden und die Droiden selbst in Stücke, bevor diese auch nur reagieren konnten.
    „Nicht schlecht", meinte Anakin. „Du hast daran gedacht, zuerst ihre Waffen zu zerstören."
    „Ich

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