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Star Wars™ X-Wing. Gnadentod

Star Wars™ X-Wing. Gnadentod

Titel: Star Wars™ X-Wing. Gnadentod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Reinigungsdroiden.« Trey deutete auf den Bildschirm, der lediglich die Fischaugenperspektive von Droide 12 zeigte, der eine geringe Höhenveränderung erfuhr, als er majestätische zwei oder drei Zentimeter vom Boden in die Höhe glitt, um sich an die Unterseite des Reinigungsdroiden zu klammern. »Jetzt wird Droide 12 seine Kontaktanschlüsse ausfahren, um sich in die primäre Kommunikationsbuchse des Reinigungsdroiden einzuklinken. In Kürze beginnt er dann mit der Reprogrammierung.«
    Voort nickte und streckte sich. »Ich nehme an, anschließend wird sich Droide 12 von seinem gegenwärtigen Wirt lösen und noch weitere Basisdroiden übernehmen, ehe er sich ein gutes Versteck sucht. Alle Droiden, die er unter seine Kontrolle gebracht hat, schicken ihre Aufnahmen dann in regelmäßigen Abständen an Droide 12. Droide 12 sendet sämtliche Daten in Blitzübertragungspaketen an uns, und schließlich fügst du die Daten zusammen und gleichst sie miteinander ab. Korrekt?«
    Trey warf ihm einen grimmigen Blick zu. »Dass du ohnehin schon alles weißt, raubt der Sache irgendwie den Spaß.«
    Bei Einbruch der Nacht hatten sie Bereiche der Gebäude, in denen sich die Droiden 12 und 38 befanden, kartografiert und ihre Positionen auf einer Satellitenkarte der Fey’lya-Militärbasis markiert. Droide 38 schien in einer Hochsicherheitskammer eines Lagergebäudes weggeschlossen zu sein, wo Waffen und Munition vor ihrer Zuweisung eingelagert wurden, doch Droide 12 konnte sich frei im südlichen Operationszentrum der Basis bewegen.
    Während die Stunden verstrichen und stetig weitere Haushaltsdroiden unter ihre Kontrolle gerieten, erstellte Trey ein 3D-Modell dieses Operationszentrums und der umliegenden Gebäude. Dann hörte er damit auf, einen virtuellen Blick durch die Areale der Basis schweifen zu lassen, die sie kartografiert hatten. Er drückte eine Taste auf der Tastatur, um ein beharrlich blinkendes Licht in der oberen rechten Ecke des Bildschirms zu aktivieren. Eine Reihe von Passwort- und Sicherheitsabfragen erschien. Nachdem er eine Abfolge richtiger Antworten eingegeben hatte, zeigte der Computer ihm einen Textbildschirm an. Er warf den anderen einen Blick zu. »Anweisungen von der Anführerin.«
    Voort und Myri schauten von ihrem Sabacc-Spiel auf – Voort von einer gewissen Erleichterung erfüllt, da Myri ihn förmlich vernichtete.
    Trey fasste den Inhalt der Nachricht zusammen. »Glückwünsche von Bhindi für die Aktivierung der Parasitendroiden. Sie sagt, dass die Gespenster auf Coruscant im Namen der Vierfach Verbundenen eine Turbolaser-Fertigungsstraße sabotiert haben, um dem Namen noch mehr Authentizität zu verleihen.«
    Myri lächelte. »Nett von ihnen.«
    »Wie man’s nimmt … Hier auf Vandor-3 sollen wir uns jetzt erst einmal nur bereithalten und Daten sammeln, bis man uns etwas anderes mitteilt. Voort und ich sollen uns mit den anderen auf der Gagrew-Raumstation im Si’Klaata-Sternenhaufen treffen. Myri, du hältst hier die Stellung.«
    »Allein?« Voort gab sich überrascht.
    Myri warf ihm einen argwöhnischen Blick zu. »Wieso, hältst du mich etwa nicht für alt genug dafür?«
    »Das ist es nicht.« Verdammt noch mal, natürlich war es das, oder zumindest war das ein Teil des Problems. »Ich habe einfach eine Abneigung dagegen … ein Teammitglied allein zu lassen, ohne Unterstützung. Das ist schlechte Taktik.« Gleichwohl, noch mehr als das beschäftigte ihn der Gedanke, Myri zurückzulassen, der Gedanke daran, dass ihr irgendetwas zustieß, der Gedanke daran, Wedge anschließend in die Augen schauen zu müssen … Voort versuchte, sich dazu zu zwingen, sie als erwachsene Kameradin zu betrachten, als jemanden, der sich in voller Kenntnis aller Risiken auf diese Sache eingelassen hatte, die dieser Job so mit sich brachte. Doch das gelang ihm nicht. »Trey, schick eine Antwort. Erkundige dich, ob wir noch jemanden hierlassen können. Als Verstärkung für Myri.«
    Trey schüttelte den Kopf. »Nein, ich glaube nicht, dass das möglich ist. Wenn Bhindi denkt, dass sie uns beide braucht, dann braucht sie auch uns beide.«
    »Stang!«
    »Abgesehen davon …« Mit einem Mal klang Myri fröhlich. »Hast du nicht gehört, was Trey gesagt hat? Ihr begebt euch zum Si’Klaata-Sternenhaufen. Das ist im Hutt-Raum. Ich kann hierbleiben, mich im Schlamm suhlen und den ganzen Tag lang Würmer verspeisen und bin letzten Endes immer noch an einem saubereren, hübscheren Ort als ihr beide.«
    »Schon

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