Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
Vom Netzwerk:
hinter euch und stechen auf verwundbare Stellen ein – auf ihre Fratzen, ihre Achselhöhlen, auf alles, wo ihre Haut sie nicht schützt.

    Die Bogen- und Blasterträger bezeichnen wir fortan als Turbo, was die Kurzform von ›Turbolaser‹ ist. Ihr beginnt vor der Schild-Formation. Wenn Ziele in Sicht kommen, nehmt ihr sie aus der Distanz unter Beschuss. Dann, wenn ihr das Kommando ›Schilde hoch!‹ hört, fallt ihr hinter die Speerlinien zurück. Formiert euch dort neu und wartet, bis die Rancoren auf die Schild-Linie treffen. Dann, und erst dann, eröffnet ihr wieder das Feuer. Und wenn der Kommandant eurer Einheit euch ein bestimmtes Ziel zuweist, feuern alle auf dieses eine Ziel, so lange, bis ihr die Anweisung ›Feuer einstellen!‹ hört oder ein anderes Ziel unter Beschuss genommen wird.

    Hexen, ihr fangt hinter der Schild-Linie an und bleibt dort, um der Turbo-Formation genügend Platz zu verschaffen, dass sie vor euch in Stellung gehen können. Euer Kommandant wird euch ebenfalls ein spezielles Ziel zuweisen, und dann setzt ihr eure Zauber so lange gegen dieses Ziel ein, bis es tot ist oder flieht. Und dann wird euer Kommandant ein zweites Ziel auswählen und ein drittes und so weiter.

    Alle, die sich selbst als Scharfschützen betrachten, gehören zur Scharfschützen-Gruppe. Ihr werdet an Punkten entlang des Kamms in Stellung gehen, die zu steil sind, als dass die Rancoren dort angreifen könnten. Ihr feuert, wenn eure Kommandanten es euch sagen. Größtenteils auf die Rancoren, sobald sie einmal auf dem Gipfel sind, aber falls eure Kommandanten eine Nachtschwester entdecken, werden sie euch auf dieses neue Ziel ansetzen.«

    Tasander verstummte, doch Kaminne ergriff das Wort, bevor irgendwelche Gespräche aufkommen konnten. »Wir haben beschlossen, uns den Nachtschwestern nicht zu beugen. Das bedeutet, dass wir als kämpfende Streitmacht überleben oder als freie Individuen sterben. Leben oder sterben – ihr habt die Wahl. Und ihr müsst wissen, dass die Herabregnenden Blätter und die Zerbrochenen Säulen in diesen neuen Gruppen gemischt werden. Wenn ihr in Stellung geht und nach rechts und links schaut und dort eines eurer eigenen Stammesmitglieder seht, habt ihr versagt. Ich will, dass ihr euch vermischt, immer abwechselnd, Blatt, Säule, Blatt, Säule. Und falls ich sehe, wie ihr einen Kameraden im Stich lasst, der nicht zu eurem Stamm gehört, werde ich diejenigen persönlich töten. Wenn Tasander euch nicht zuerst umbringt. Das schwöre ich.«

    Jetzt gab es keine Chance mehr für Gemurmel. Keine Stimme unterbrach das Schweigen, das sich nach Kaminnes Worten herabsenkte.

    Sie wartete noch einen Moment, ehe sie zufrieden nickte. »Kehrt auf eure ursprünglichen Positionen zurück! Eure neuen Kommandanten werden euch erklären, was zu tun ist.«

    Schweigend, sogar atemlos, brachen die Mitglieder der Zerbrochenen Säulen und der Herabregnenden Blätter zu ihren Positionen auf.

    Ben stieß ein Seufzen aus. »Schon jemals etwas wie das hier gesehen?«

    Dyon schüttelte den Kopf. »Das ist die Art von Sache, die bloß auf einem Planeten wie diesem passieren kann.«

    »Tust du mir einen Gefallen, da ich aus moralischen Erwägungen hier oben bleiben soll?«

    »Klar.«

    »Geh runter und sag meinem Dad, dass er auf seine übliche Nummer verzichten soll, einen der Rancoren auszuschalten! Die Nachtschwestern fangen an, sich an seine Vorgehensweise anzupassen. Wir werden ihnen jetzt mit einigen neuen Taktiken begegnen, deshalb sollte er das ebenfalls tun. Sag ihm, dass er machen soll, was immer er möchte – solange es etwas ist, das sie nicht schon kennen, etwas, das sie nicht vorhersehen können!«

    Dyon grinste. »So gut wie erledigt!«

    Der Verlust von drei Rancoren und die Verletzungen von zwei Nachtschwestern hatten die übrigen Nachtschwestern offenbar zum Nachdenken angeregt. Der nächste Angriff erfolgte erst eine Stunde, nachdem der letzte zu Ende gegangen war. Wieder verspürte Ben ein Zupfen an dem Machtnetz über sich. Wieder lösten er und die anderen den Alarm aus.

    Diesmal jedoch drängten sich bloß Bogenschützen und Blasterkämpfer am Kamm des Hügels. Ben, der Anführer der Schilde am Südwesthang, stand inmitten der Pfahlträger und trat nicht vor, um nachzusehen, was los war.

    »Fünf von ihnen – sechs, sieben, acht!« Das war die Turbo-Anführerin weiter vorn, eine Frau von den Herabregnenden Blättern. Sie klang besorgt, aber nicht ängstlich.

    Die Turbos

Weitere Kostenlose Bücher