Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
Vom Netzwerk:
eröffneten das Feuer.

    Ihr konzentrierter Beschuss dauerte bloß einige Sekunden. Dann rief ihr Einheitskommandant: »Schilde hoch! Schilde hoch!«

    Ben drückte sich dicht gegen die Pfahlträgerin zu seiner Linken, eine Frau von den Herabregnenden Blättern. Seine Positionsänderung öffnete eine Lücke zwischen ihm und dem Pfosten weiter rechts. Bogen- und Blasterträger strömten zwischen ihnen hindurch, schlängelten sich durch die lose Formation der Speerkrieger hinter ihnen und formierten sich neu. Ben kehrte auf seine ursprüngliche Position zurück.

    Der Boden erbebte, und Ben sah Rancorpranken und -köpfe über den Hügelkamm kommen.
    Er hob die Stimme, um sich über den allgemeinen Lärm hinweg Gehör zu verschaffen. »Schilde, haltet euch bereit!«

    Dann wuchteten sich die Rancoren auf die Hügelkuppe hinauf und stürmten vorwärts. Die Krieger mit den abgestützten Pfählen richteten die angespitzten Enden ihrer Waffen auf jeden der fünf Rancoren in der ersten Reihe. Die Bestien trafen auf sie, Pfähle bogen durch, einer brach. Die Rancoren griffen nach Männern und Frauen. Speerkämpfer durchbohrten ihre Arme und Hände, als sie nach ihnen langten. Ben aktivierte sein Lichtschwert und stieß es einem Rancor bis zum Heft ins Knie.

    »Turbo, auf Ziel voraus konzentrieren, Feuer!« Die Frau, die die Turbos anführte, war gut gewählt. Ihre Stimme – schrill, aber gebieterisch – schnitt durch den Tumult und war leicht zu hören.

    Blasterfeuer und Pfeile regneten auf die Visage des Rancors in der Mitte hernieder.
    Innerhalb von Sekunden war von der Fratze nichts mehr zu erkennen. Und dennoch war das Biest nicht tot, noch nicht ganz. Heulend torkelte es davon, krachte durch die Reihe der drei Rancoren weiter hinten und stürzte über den Hügelkamm. Der Rancor, dem Ben das Knie durchbohrt hatte, taumelte ebenfalls rückwärts, wenn auch bloß weit genug, damit seine Position in der Reihe von einem unverletzten Rancor übernommen wurde.

    Damit blieben vier vorne und drei hinten übrig. »Turbos, links in der Mitte, auf die Fratze, Feuer!«

    Innerhalb von Sekunden wankte ein weiterer Rancor sterbend davon. Die, die noch übrig waren, grapschten brutal und wild nach den Reihen der Speer- und Pfahlträger, doch Letztere hinderten sie daran vorzurücken, und Erstere schützten ihre Krieger-Gefährten.

    Und jetzt griffen die Hexen in das Gefecht ein. Ein Sturm von Angriffen – Machtblitze, Felsbrockenhagel, Feuerblitze, knochendurchdringende Schallwellen – hämmerte auf die Rancoren ein.

    Ein Rancor schaffte es, an vorstoßenden Speeren und angespitzten Pfählen vorbeizukommen und die Frau links von Ben an der Hüfte zu packen. Er schwang sein Lichtschwert herum und legte zusätzliche Kraft in den Hieb. Ungeachtet der schieren Masse des Rancor-Arms, schnitt sein Lichtschwert durch das Gelenk und trennte die Hand vollends ab. Der Rancor richtete sich auf, gaffte die kauterisierte Wunde an, heulte aus Bestürzung über den Schmerz – und dann flammte sein Schädel auf, in Brand gesteckt vom Zauber einer Hexe. Seinen Kopf umklammernd stürzte das Ungetüm über die Kante.

    Mit einem Mal waren von den acht Rancoren, die sie angegriffen hatten, bloß noch drei übrig. Zum ersten Mal konnte Ben von den Bestien ein Gefühl wahrnehmen, das nicht Schmerz oder Wut war, und dieses Gefühl war Furcht.

    Die Rancoren traten den Rückzug an.

    »Schilde, Position halten!«

    »Turbos, vorrücken! Feuern nach eigenem Ermessen!«

24. Kapitel
    Luke saß auf einem flachen Stein, einige Meter vom leicht erklimmbaren Abschnitt des Südwesthangs entfernt. Er war von Kopf bis Fuß in eine dunkle Decke eingewickelt, die er sich von Dyon hatte bringen lassen. Sein Lichtschwert hing noch am Gürtel.

    In den ersten Momenten des Angriffs hatte er teilnahmslos verfolgt, wie acht Rancoren nach oben geklettert waren, einige bloß wenige Meter weit weg. Einer, etwa in der Mitte, blieb hinter den anderen zurück und schaute nach rechts und nach links, offensichtlich auf der Suche nach Luke.
    Doch das Ungetüm fand ihn nicht und setzte seinen Aufstieg fort.

    Bereits halb in einem meditativen Zustand, gestattete Luke sich, weiter in der Macht zu versinken, fort von der Gegenwart.

    Jetzt konnte er das Netz der Machtenergie über sich spüren, ja, es sich sogar bildlich vorstellen. Aber er wollte nicht das ganze Ding. Bloß einen Faden davon …

    Er folgte diesem Strang quer über den Himmel, dann nach unten, als er sich aus

Weitere Kostenlose Bücher