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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Nase rumgeführt.«

    Leia sank auf die Knie und ergriff Allanas Hände. »Liebling, dein Großvater und ich müssen gehen, um Luke und Ben zu finden. Sie brauchen unsere Hilfe, und womöglich ist ihr Leben in Gefahr. Deshalb zählen wir darauf, dass du an Bord des Falken bleibst und auf dich und das Schiff aufpasst. Kannst du das?«

    Allanas Gesicht wurde ernst. »Ihr macht keine Scherze, oder?«

    Han schüttelte den Kopf. »Nicht im Geringsten, Kleines. Denkst du, du kriegst das hin?«

    Allana blickte ihn finster an. »Natürlich kriege ich das hin. Was denkst du, was ich bin , ein Kind?«

    »Ja, aber ein verdammt toughes«, antwortete Han. Er sah zur Cockpitkanzel hinaus zu einem kleinen Batag-Nadelschiff, das etwa fünfzig Meter entfernt auf seinen Landestützen ruhte. Darunter stand ein großgewachsener, dunkelhaariger Mann in einem teuren Elektrotex-Overall, der vorgab, an der klemmenden Frachtluke zu arbeiten: ein Jedi-Ritter mit dem schlichten Namen Zekk.
    »Trotzdem werden Anji und du hier auf euch allein gestellt sein. Also bleib an Bord des Falken , halt alles sorgsam verschlossen und lass keine Fremden herein! Verstanden?«

    Allana salutierte zackig. »Verstanden, Captain.«

    »Also gut.« Han blickte weiterhin zur Kanzel hinaus, diesmal auf zwei Luftgleiter, die auf den Falken zubrausten. »Sieht so aus, als hätte Tarth endlich alles geklärt. Zeit für uns aufzubrechen.«

    Er beugte sich nach unten, um Allana, die auf dem Kapitänssessel saß, einen Kuss zu geben, dann wartete er, während Leia es ihm gleichtat.

    »Tu, was Dreipeo dir sagt«, wies Leia sie an, »und melde dich über Komlink, falls du irgendwelche Schwierigkeiten hast!«

    »Oma, ich hab’s kapiert «, erwiderte Allana und winkte sie zur Rückseite des Flugdecks.
    »Jetzt geht und rettet Onkel Luke und Ben!«

    Han nahm Leias Hand und führte sie den Gang hinunter. »Komm mit, Oma! Siehst du nicht, dass wir hier nicht gebraucht werden?«

    Draußen wartete Tarth mit zwei Luftgleitern auf sie – einer davon ein schwerfälliger gelber Schlepper mit einem großen Tiefladebereich am Heck, während es sich bei dem anderen um ein sportliches rotes Modell handelte, das zu der Zeit hergestellt worden sein musste, als Han geboren wurde. Beide Speeder waren oben offen. Und dann waren da noch vier Männer und Frauen.

    Ohne auf Zekk und sein Batag-Nadelschiff zu achten, traten Han und Leia vom Falken weg, um die Gruppe zu begrüßen. Als er ein Gesicht ausmachte, das ihm irgendwie bekannt vorkam, ging Han auf den Mann zu, der jung, glattrasiert und braunhaarig war und dunkle Hosen und eine Weste aus strapazierfähigem grünem Stoff trug. Die Weste besaß viele Taschen, die mit Werkzeugen, Messern und elektronischer Ausrüstung vollgestopft waren, seine kniehohen Stiefel bestanden aus widerstandsfähigem braunem Leder, und er trug einen dazu passenden Gürtel und Handgelenkstutzen.

    Han bedachte ihn mit einem neugierigen Blick. »Ich kenne dich, oder?«

    Der Mann streckte eine Hand aus. »Sie haben ein gutes Gedächtnis für Gesichter. Damals war ich noch ein Junge.« Sein Akzent war Coruscanti. »Dyon Stadd. Wir sind uns während des Yuuzhan-Vong-Kriegs begegnet. Ich war ein Jedi-Kandidat.«

    Han ließ den Blick über die Ausrüstung des Mannes schweifen, sah jedoch kein Lichtschwert. »Ein Kandidat?«

    Dyon stellte ein Grinsen zur Schau, dem eine gewisse Selbstzerfleischung innelag. »Ich habe nicht ganz das Zeug dazu, ein Jedi zu sein. Ich bin mehr ein Machtsensitiver als ein wirklicher Machtnutzer. Aber ich habe auf Coruscant meinen Abschluss in Xenopologie und
    Sprachwissenschaften gemacht. Hier helfe ich bei den Geschäftsgesprächen zwischen Händlern und den Dathomiri-Clans.«

    Leia reichte ihm die Hand. »Und du weißt, wie man sich bei dem Klima hier anzuziehen hat.«

    Dyon spannte einen der nackten Arme an und präsentierte seine wohldefinierten Muskeln.
    »Ja – und außerdem sehen die Damen hier auf Dathomir gerne etwas Haut. Hilft bei den Verhandlungen.«

    Han prustete. »Stell uns die anderen vor, ja?«

    Das kleinste Mitglied der Gruppe – sogar noch kleiner als Leia – war eine Dathomiri namens Sha’natrac Tsu, Spitzname: Stammlose Sha. Mit dunklem Haar, ernster Miene und von so hagerem Körperbau, als wäre sie künstlich aus Kabeln und Knochen erschaffen worden, die unmittelbar unter ihrer Haut verliefen, trug sie eine interessante, luftige Hose und eine Tunika aus importiertem rostfarbenem Eisenstoff.

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