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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Zusätzlich zu dem authentischen Dathomiri-Messer mit einem Griff aus geschnitztem Stoßzahn hatte sie eine Blasterpistole an der Hüfte und war barfuß.

    Der zweite Mann, der ihnen als Carrack vorgestellt wurde, war mehr als zwei Meter groß und so muskulös, als bestünde sein einziges intellektuelles Bestreben darin, seinen Körper noch mehr zu trainieren. Er war hellhäutig und hellhaarig, doch sein Gesicht war alles, was Han oder Leia von ihm erkennen konnten, da er eine umfunktionierte imperiale Sturmtruppen-Rüstung trug, die mit einem grün-schwarzen Tarnmuster bemalt war – ebenso wie sein übergroßes Blastergewehr und die Blasterpistolen, die er in einem Gurt quer über seiner Brust trug. Seine Rüstung ließ das leise, aber typische Heulen eines eingebauten Kühlsystems vernehmen.

    »Ich vermute, du bist der Kammerdiener«, sagte Han.

    Carrack grinste. Als er antwortete, sprach er leise. »Die Hexen haben Respekt vor Machtdemonstrationen.« Er hob die Achseln. »Meistens jage ich einfach bloß Sachen in die Luft.«

    Das letzte Mitglied der Gruppe, die Tarth aufgetrieben hatte, war eine weitere Frau. Ihre Schönheit und die charakteristische Zartheit ihrer Gesichtszüge verrieten sie als Hapanerin, und sie trug Kleider, die nur eine Hapanerin für Dathomir als angemessen betrachten konnte: ein rotes Minikleid, goldene Sandalen und Accessoires, die beinahe der Farbe ihres Haars entsprachen, sowie eine gehalfterte Blasterpistole, die mit einem reflektierenden Metall plattiert war, das so glänzte, dass es blendete. Ihr Akzent jedoch war reinstes Hinterwäldler-Corellianisch: »Yliri Consta. Ich bin Ihre Cheffahrerin.«

    Han schnaubte. » Ich bin mein eigener Cheffahrer.« Dann runzelte er die Stirn. »Sie haben große Ähnlichkeit mit …« Er suchte einen Moment lang nach dem Namen, ehe er ihm einfiel.
    »Sarita Consta, dem Holodrama-Star.«

    »Das ist meine ältere Schwester. Früher habe ich die Stunts für sie gemacht. Als sie dann ins Komödienfach gewechselt ist, wurde es einfach zu langweilig, noch länger für sie zu arbeiten.«

    Leia nickte verständnisvoll. »Genauso ging es mir auch, als Han ins Komödienfach gewechselt ist.«

    Han bedachte sie mit einem finsteren Blick. »Hey!«

    Tarth räusperte sich. »Die letzten Ihrer Vorräte werden in einigen Minuten hier sein. Sie haben Freigabe für beide Gleiter, den Raumhafen-Distrikt zu verlassen.«

    »Das lässt uns noch genügend Zeit, um uns zu tarnen.« Leia drehte sich wieder zum Falken um.

    Tarth fuhr fort: »Aber wo wollen Sie mit Ihrer Suche beginnen? Der Wald ist groß … und die Skywalkers haben sich nie über Kom gemeldet.«

    Leia streckte den Finger aus. »Im Norden. Sie sind irgendwo im Norden.«

    »Aha. Nun, das ist zwar nicht sonderlich genau, aber immerhin ein Anfang.«

3. Kapitel
    BOTSCHAFTSKOMPLEX DES GALAKTISCHEN IMPERIUMS, CORUSCANT

    Die Tür glitt hinter Jagged Fel zu, um den Staatschef des Galaktischen Imperiums in seinem Botschaftsquartier abzuschotten, und er stieß einen Seufzer der Erleichterung aus.

    Allein. Nach einem Tag voller Verhandlungen mit den Abgesandten der Galaktischen Allianz, Auftritten bei öffentlichen Veranstaltungen, mit Bedacht geführten Presseinterviews, Hyperkom-Gesprächen mit Ministern und Funktionären in der Heimat, die die meisten Leute nach wie vor als die Imperialen Restwelten bezeichneten, konnte er ein wenig Zeit allein gebrauchen.
    Das war beinahe ebenso entspannend, so erholsam, wie Zeit mit Jaina zu verbringen … doch bedauerlicherweise konnten sie nicht jede wache Stunde miteinander verbringen.

    Er zupfte an seiner Paradeuniform, knöpfte den Verschluss der Jacke auf seiner rechten Brustseite bis ganz nach unten auf und spürte, wie die darunter aufgestaute Wärme von ihm abfiel.
    Es war schön, sich nicht länger für die Holokameras zusammenreißen zu müssen, um eine gute Figur abzugeben. Als muskulöser Mann von nicht ganz durchschnittlicher Größe wusste er, dass er gut aussah – zumindest behauptete das die Presse hier und zu Hause. Sein dunkles Haar und der kurz gestutzte Vollbart trugen dazu bei, ihm ein grüblerisches Aussehen zu verleihen, auch wenn er nur selten vor sich hin brütete. Am Haaransatz zeigten sich jede Menge weißer Haare, genau an der Stelle, wo er sich einige Jahre zuvor eine Narbe geholt hatte, und beides verlieh ihm einen Hauch von Würde. Seine Vorliebe für dunkle, militärische Kleidung verstärkte noch den Eindruck eines entschlossenen

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