Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
Vom Netzwerk:
den Clan der Zerbrochenen Säulen auf, den ich selbst vor zehn Jahren gegründet habe. Ich bin jetzt Tasander Dest vom Clan der Strahlenden Sonne.
    Sollte irgendein Mitglied der ehemaligen Zerbrochenen Säulen kein Angehöriger der Strahlenden Sonne werden wollen, so möge er zu mir kommen, die Zerbrochenen Säulen neu gründen und fortgehen, um uns auf ewig zu verlassen.«

    Kaminne unterbreitete den Herabregnenden Blättern eine ähnliche Erklärung. Sie fuhr fort: »Das Konklave und die Spiele, die uns zusammengeführt haben, sind vorüber. Wir befinden uns im Krieg, die Strahlende Sonne gegen die Nachtschwestern, die gegen uns zu Felde ziehen.
    Vergangene Nacht haben wir gelernt, wie wir sie zum Rückzug zwingen können. Jetzt werden wir in Erfahrung bringen, wie man sie vernichtet.«

    Tasaner rief: »Unverletzte Späher und Jäger zum Südwestkamm! Das wäre dann alles.«

    Aber das war noch nicht alles, da jetzt, wo die offiziellen Zeremonien und Ankündigungen vorüber waren, Clan-Mitglieder nach vorn strömten, um dem frischvermählten Paar zu gratulieren.
    Die Fassade ernsten, vornehmen Gebahrens, die Kaminne und Tasander zur Schau stellten, bröckelte, als sie Umarmungen, Rückenklopfen und spontane Geschenke entgegennahmen. Soweit Ben das zu sagen vermochte, schien niemand an sie heranzutreten, um die Erlaubnis einzuholen, die Clans der Zerbrochenen Säulen oder der Herabregnenden Blätter anderswo fortführen zu dürfen.

    »Gut gemacht, Ben!«

    Ben zuckte zusammen. Er drehte sich um und sah seinen Vater hinter sich stehen. »Du solltest dich nicht an einen Jedi heranschleichen!«

    »Nun, bloß ein Jedi sollte sich an einen Jedi heranschleichen.«

    »Und gut gemacht ist vielleicht nicht ganz angemessen. Alles, was ich getan habe, war, darauf hinzuweisen, wo ihr Vorgehen katastrophal schlecht war. Sie haben sich Taktiken einfallen lassen, die funktioniert haben, insbesondere Tasander.« Dann unterzog Ben seinen Vater einer genaueren Musterung und lachte.

    »Was ist so lustig?«

    »Zumindest bist du jetzt auch dreckig.« Er zögerte. »Warte mal einen Moment, darfst du überhaupt hier sein?«

    Luke wies auf die Standarte der Strahlenden Sonne. »Dies ist nicht länger ein Jedi-Lager. Es gibt für mich keinen Grund mehr fernzubleiben.«

    »Stimmt. Und ich schätze, meinen Job als Herr über dieses Stück Land bin ich jetzt los.«

    Luke begleitete Ben zum Südwestkamm, und gemeinsam ließen sie ihren Blick über das Blätterdach des Regenwalds weiter unten schweifen. »Wir sind hier noch nicht fertig – die Nachtschwestern nutzen die Macht der Dunklen Seite. Womöglich hatten sie Kontakt zu unserem Sith-Mädchen, und das macht dieses ganze Schlamassel zu einer Jedi-Angelegenheit. Aber wir müssen noch weiter vorausdenken. Etwa daran, wie wir Olianne entweder davon überzeugen können, uns Vestara auszuhändigen, oder daran, wie wir Vestara dazu bringen, mit uns zu kommen.
    Und wie wir Vestara dazu bringen können, uns von ihren Sith zu erzählen, oder wie wir sie zumindest isolieren, damit sie ihrem Volk keine Informationen über die Energie der Dunklen Seite im Schlund zukommen lassen kann, solange wir keine rechtliche Grundlage haben, um selbst etwas zu unternehmen.«

    Ben nickte. »Versuchen wir’s damit! Ich mache mit Vestara einen Spaziergang in den Wald.
    Ich erwähne, dass ich eine Datenkarte mit den Zugangscodes für die Jadeschatten darauf habe. Ich wende ihr den Rücken zu. Wenn sie versucht, mir ein Messer reinzurammen, springst du aus den Schatten und hältst sie auf. Dann haben wir sie wegen versuchten Mordes.«

    »Ich nehme an, dass sie viel zu gescheit ist, um auf eine so durchsichtige Holodrama-Tatik hereinzufallen.«

    »Ja, ich weiß.« Ben kickte einen losen Felsbrocken über die Kante und verfolgte, wie er sich klappernd seinen Weg nach unten bahnte, um sich zu der Felslawine von letzter Nacht zu gesellen.
    »Damit wären wir dann wieder an dem Punkt dahinterzukommen, was sie hier wirklich macht.
    Sobald wir ihr deutlich gemacht haben, dass sie ihr Ziel nicht erreichen kann – oder, auch wenn ich das nicht hoffe, sobald wir dahintergekommen sind, dass sie bereits Erfolg hatte oder wir ihr dabei sogar helfen –, wird sie bereit sein, von hier zu verschwinden.«

    »Aber was genau führt sie im Schilde, Ben? Du hattest jetzt mehrmals Gelegenheit, mit ihr zu sprechen.«

    »Hat sie dir keine Hinweise gegeben, als sie dir letzte Nacht half?«

    »Nicht, sofern nicht der

Weitere Kostenlose Bücher